Joan Thursday verschwindet heimlich aus Oxford und lässt ihre Familie sowie Endeavour Morse mit gebrochenen Herzen zurück. Doch anstatt zu verzweifeln, stürzt Morse sich in die Arbeit. Am Flussufer wird die Leiche von Professor Richard Nielson angespült, der seit einem Monat vermisst wird. Ihr Zustand verrät, dass der Mann schon seit Wochen tot ist. Nielson war Teil des Teams, das einen Schach-Computer entwickelte. Immer mehr Ertrunkene werden in Oxford aus dem Wasser gefischt. Morse vermutet einen Serienkiller. Das Muster der Todesfälle lässt zudem einen Mörder mit Schachkenntnissen vermuten. Thursday ist bei den Ermittlungen jedoch keine große Hilfe. Er hat es immer noch nicht verwunden, dass seine Tochter Joan die Familie verlassen hat. Seinen Frust lässt er an Morse aus. Aufgrund eines angeblichen Fehlers beim Versand seiner Prüfungsunterlagen ist Morse durch sein Examen zum Sergeant gefallen. Dadurch ist er noch ein weiteres Jahr an die Oxford City Police Station gebunden – sehr zur Freude seines Vorgesetzten Bright.
Die selbst ernannte Sittenwächterin Joy Pettybon ist in Oxford zu Besuch, um für ihre Kampagne zur Bewahrung der gesellschaftlichen Moral zu werben. Als sie Todesdrohungen per Post erhält, wird Morse beauftragt, sie zu beschützen. Zudem ermittelt er im Todesfall des Maurers Brian Finch, der anscheinend mit einem Strick erwürgt wurde. Bei der Obduktion stellt sich dann heraus, dass er an Herzversagen starb. Deshalb vermutet Morse, dass der Mord eine Inszenierung ist. Finch arbeitete zuletzt in einer Villa, die von der umstrittenen Pop-Gruppe Wildwood gemietet wurde. In der Villa finden derzeit Aufnahmen für eine bekannte TV-Show statt. Joy Pettybon findet die Show anstößig und möchte sie am liebsten verbieten.
Joan Thursday verschwindet heimlich aus Oxford und lässt ihre Familie sowie Endeavour Morse mit gebrochenen Herzen zurück. Doch anstatt zu verzweifeln, stürzt Morse sich in die Arbeit. Im Cowley Krankenhaus sterben in kurzer Zeit ungewöhnlich viele Patienten, die alle in Bett zehn auf der gleichen Station untergebracht waren. Der letzte Tote ist der Gefängnisinsasse Terence Bakewell, den Morse im Krankenhaus bewachen sollte. Chief Superintendent Bright bricht in seinem Büro plötzlich zusammen. Er wird ins Cowley Krankenhaus eingeliefert und von dem älteren Sir Merlyn Chubb operiert, der auch der Arzt aller Patienten von Bett zehn war. Nach der Operation wird Bright ebenfalls auf die todbringende Krankenstation gebracht. Zudem wird die allein lebende Mrs. Zacharides auf ihrem Anwesen tot aufgefunden. Alles deutet auf eine natürliche Todesursache hin. Auch ihr Mann, der vor sechs Monaten starb, war Patient im Cowley Krankenhaus. Von der Tochter des Ehepaars erfährt Morse, dass Mrs. Zacharides im Clinch mit dem Krankenhaus lag, da einige Sachen ihres Mannes im Krankenhaus gestohlen wurden.
Als nahe Oxford eine Leiche entdeckt wird, glaubt die Polizei, den vor fünf Jahren verschwundenen Matthew Laxman gefunden zu haben. Thursday und Morse rollen den Fall noch einmal auf. Zuletzt wurde Laxman von einem Tramper gesehen, der berichtet, dass dieser auf dem Weg nach Bramford war. Als Morse die Bewohner des Dorfes zu den Ereignissen von damals befragen will, steht er jedoch immer wieder vor verschlossenen Türen. Auch in das in der Nähe gelegene Atomkraftwerk wird Morse kein Zutritt gewährt. Das Kraftwerk könnte mit dem Fall in Zusammenhang stehen, da Laxman ein bekannter Atomkraftgegner war. Zu allem Überfluss wird auch noch die Wohnung von Morse von Einbrechern durchsucht und verwüstet.