In der ersten Folge stellt Fritz Meinecke das Projekt sowie die Grundausstattung vor, die jeder Teilnehmer dabei hat und nicht zu den sieben persönlichen Gegenständen zählt. Darunter ist ein Koffer mit zwei Kameras für die Filmaufnahmen, ein Erste-Hilfe-Set sowie ein Handy. Das Handy ist verplombt und darf nur benutzt werden, wenn Hilfe gebraucht wird, wobei der Kandidat dann allerdings auch disqualifiziert wird. Zudem hat jeder Teilnehmer einen GPS-Tracker dabei, damit das Team von 7 vs. Wild jederzeit weiß, wo sich die Kandidaten aufhalten.
Im zweiten Video erleben wir die Aussetzung der Teilnehmer an jeweils verschiedenen Orten im schwedischen Wald. Weit genug entfernt, so dass die Kandidaten nicht gemeinsam den Alltag meistern, sondern jeder für sich selbst. Wir erleben die ersten Schritte an den verschiedenen Landeplätzen und die erste Erkundung der Umgebung.
Es zeigt sich, wie sehr Regen einen Survival Trip erschweren kann. Durchgenässt und frierend drückt es allen auf die Stimmung. Wenn dann hinzukommt, dass man in wenigen Stunden keine trockene Unterkunft bauen und gegen Feuchtigkeit schützen kann, wird es besonders hart.
Nach einer für alle schwierigen Nacht in der Kälte ist das Teilnehmerfeld bereits um zwei Teilnehmer geschrumpft. Die erste Challenge steht an: Jeder muss im Laufe des Tages eine Fackel aus dem vorhandenen Naturgut bauen
Der zweite Tag ist angebrochen und schon jetzt schlägt die Einsamkeit bei manchen Teilnehmern auf die Stimmung. Die Zeit vor Ort geht bei manchen wie in Zeitlupe um. Anstatt das Ufer nach Gegenständen abzusuchen oder weiter zu bauen, schlägt die Situation auf die Stimmung. Hinzu kommt der Kalorienmangel, denn Heidelbeeren alleine decken noch lange nicht den Tagesbedarf.
Am dritten Tag gibt es bereits die eine oder andere emotionale Krise. Wenig Nahrung, Einsamkeit und vor allem die Kälte in der Nacht sowie nun auch mit Wind tagsüber machen den Teilnehmern schwer zu schaffen.
Der dritte Tag neigt sich dem Ende zu. Die Teilnehmer überlegen immer noch für die aktuelle Challenge, welche Gegenstände und Kleidungsstücke sie am Abend abgeben könnten, um dafür jeweils Punkte zu erhalten. Hunger ist weiterhin das große Thema jedes Einzelnen. Die Ernährung rein durch Blaubeeren ist zu wenig für den normalen Tagesbedarf.
In der Nacht muss das Notfall-Team von 7 vs. Wild mit dem Boot rausfahren, um einen der Teilnehmer abzuholen - dieser ist nachts mit starken Kopfschmerzen aufgewacht und dann auch plötzlich zusammengebrochen.
Wir befinden uns immer noch an Tag 4, es geht dem Abend zu. Die Challenge, mit dem Holzbohrer ein Feuer zu entzünden, ist eine riesige Herausforderung. Ist sie mit dem nassen Holz überhaupt umsetzbar?
Die neue Challenge ist, ein funktionstüchtiges Floß zu bauen. Da alle vier übriggebliebenen Kandidaten kein Paracord mehr haben, nutzen sie unterschiedliche Wege, die Holzstämme miteinander zu befestigen.
In Folge 11 lassen alle Kandidaten ihre Flöße zu Wasser, um an die begehrten Punkte für die Challenge zu kommen. Die kalte Nacht lässt einen Kandidaten an seine Grenzen kommen.
Wir befinden uns inzwischen am Tag 6. Nachdem die Floß-Challenge vorbei ist, wurde heute eine neue Challenge geöffnet - "Friss oder stirb" lautet deren Motto. Die Teilnehmer müssen über den gesamten Tag bis zu sieben verschiedene Insekten mit einer Mindestlänge von 1cm bis zum Abend finden. Jedes gegessene Insekt bringt einen Punkt.
Tag 6 geht dem Ende zu. Die Teilnehmer haben zwar ihre Tagesaufgaben, dennoch füllen diese nicht den ganzen Tag. Somit kämpfen alle Teilnehmer mit der Langeweile, da sie mit wenig Nahrung auch kaum Energie haben, um größere Aufgaben umzusetzen. Hinzu kommt die Einsamkeit, keine Menschenseele, mit der sie sich austauschen können. Ohne Angelschnur sind sie auf die Ernährung mit Beeren angewiesen, ein weiterer frustrierender Punkt, der das Survival Camp zu einer harten Lebensaufgabe macht.
Der letzte Tag ist angebrochen. Eine Woche in der Wildnis überleben, das klingt erst einmal gar nicht so lange. Die Folgen von 7 vs. Wild machen allerdings deutlich, dass selbst absolute Survival-Profis hierbei an ihre Grenzen stoßen. Mit wenig Nahrung kommen die Körper an einen Punkt, an dem an mehrere Wochen gar nicht erst zu denken wäre.
Niklas hatte sich am ersten Tag eine Platzwunde am Kopf zugezogen und sich sicherheitshalber vom Team abholen lassen. Nach ärztlicher Entwarnung entschied er sich, außer Konkurrenz weiterzumachen. Nun können wir in Folge 15 von 7 vs. Wild sehen, wie er sich in der Wildnis von Schweden geschlagen hat.
In der letzten und finalen Folge von 7 vs. Wild werden die verbliebenen Teilnehmer abgeholt und werten gemeinsam am Lagerfeuer im Camp ihre Erfahrungen aus.