Der Wachmann Richard Jewell entdeckt während der Olympischen Spiele 1996 in Atlanta eine Rohrbombe auf einem gutbesuchten Konzertgelände. Er alarmiert die Polizei, hilft bei der Evakuierung und rettet damit Hunderte Menschen, bevor die Bombe explodiert. Jewell wird als Held gefeiert – allerdings nur kurz. Weil das FBI bei der Tätersuche im Dunkeln tappt und unter großem Ermittlungsdruck steht, gerät plötzlich der Security-Mann unter Verdacht.
Die FBI-Agenten Jack Brennan und Stacey Knox stellen ihrem Chef Louis Freeh ihre „Helde bomber“-Theorie vor. Freeh erlaubt eine Befragung des Verdächtigen und lässt die Geschichte an die Kriminalreporterin Kathy Scruggs durchsickern. Der Verdacht wird öffentlich, und es entsteht eine menschenverachtende Hetzkampagne. Selbst Jewells Mutter beginnt, die Unschuld ihres Sohnes anzuzweifeln. Beweise, die ihn entlasten, werden ignoriert. Dann explodiert eine weitere Bombe.
Der ATF-Agent Earl Embry, der anhand einer forensischen Untersuchung Jewells Unschuld beweisen konnte, wird bei einem Bombenanschlag auf eine Abtreibungsklinik schwer verwundet. Der Täter war derselbe wie im Centennial Olympic Park. Währenddessen wird Jewell von den Medien belagert. Nachdem er von einem Fremden zusammengeschlagen wurde, beauftragt er den befreundeten Anwalt Watson Bryant, ihm zu helfen, seinen Namen reinzuwaschen.
Am Morgen des Bombenanschlags verfolgt ein Student einen verdächtigen Mann und gibt dessen Autokennzeichen an die Polizei weiter. Das Fahrzeug gehört Eric Rudolph, einem in den Bergen lebenden Survival-Experten mit militärischer Ausbildung. Das FBI schickt Brennan und Knox, um Rudolph zu finden und zu verhaften. Er kann jedoch gerade noch rechtzeitig entkommen und flieht in einen riesigen Nationalpark. Jewell findet unterdessen eine Möglichkeit, seine Unschuld zu beweisen.
Rudolph bleibt in der Wildnis unauffindbar. Brennan verdächtigt die Einheimischen, ihm zu helfen, und versucht, sie mit einer hohen Belohnung zu beeinflussen. Dies verstärkt jedoch nur deren ohnehin schon ausgeprägte Ablehnung gegen Behörden und die Regierung. Nac dem Rudolphs Mutter zunächst kooperationsbereit scheint, ruft sie schließlich öffentlich dazu auf, ihrem Sohn zu helfen. In der Zwischenzeit beruft Richard Jewell eine Pressekonferenz ein, um seinen Fall den Medien zu präsentieren.
Eric Rudolph schreibt eine Reihe von Briefen an die Medien, in denen er sich als christlichen Patrioten und Verteidiger des ungeborenen Lebens darstellt, der zu Unrecht von einer korrupten Bundesregierung verleumdet wird. Diese Mitteilungen stoßen auf Anklang bei der lokalen Bevölkerung, insbesondere bei den Milizen und ihrem Anführer Big John. Ein Krieg mit dem FBI zieht auf. Embry besteht vergeblich darauf, dass die Behörde zugeben muss, sich in Bezug auf Richard Jewell geirrt zu haben.
Rudolph fantasiert davon, Brennan in die Luft zu sprengen. Er ist damit beschäftigt, Big John und andere Milizen für seine Zwecke zu manipulieren. Mit deren Hilfe plant er einen Anschlag auf das FBI. In der Zwischenzeit wird Jewell endlich öffentlich im nationalen Fernsehen rehabilitiert. Brennan fragt sich inzwischen, ob er einem unschuldigen Mann Unrecht getan hat. Er beginnt, Embrys Beweise zu berücksichtigen, dass Rudolph sämtliche Bombenanschläge begangen haben könnte.
Embry entdeckt, dass Rudolph Bombenteile beschafft hat und einen Anschlag plant. Brennan versucht deshalb, Freeh zu überzeugen, den Kurs zu ändern und zuzugeben, dass sie sich in Bezug auf Jewell geirrt haben. Währenddessen setzt sich Kathy Scruggs mit den Auswirkungen von Jewells Interview auseinander. Er verklagt sie, doch sie besteht weiterhin darauf, nichts Falsches getan zu haben. Doch ihr schlechtes Gewissen zerfrisst sie, und sie stürzt ab.
Brennan und Embry werden von den Milizen, mit denen sie kooperieren wollten, entführt. Brennan versucht, Big John davon zu überzeugen, dass Rudolph gelogen und ihn manipuliert habe. Als Rudolphs Dynamit-Vorrat entdeckt wird, glauben die Söldner Brennan. Während Embry daran arbeitet, die Bomben um den FBI-Stützpunkt herum zu entschärfen, schließt sich das FBI mit der Miliz zusammen, um Rudolph durch die Wälder zu verfolgen. Brennan geht vor die Presse, um endlich die Wahrheit über Jewell zu sagen.
Brennan wird gefeuert, aber die Fahndung nach Rudolph geht weiter. Der Bombenleger findet keine Unterstützer mehr und muss in der Stadt heimlich nach Essen suchen. Dort endet die größte Verbrecherjagd der amerikanischen Geschichte, als ein Polizist ihn bei der Nahrungssuche in einem Müllcontainer entdeckt. Dennoch gelingt ihm noch ein Deal mit der Staatsanwaltschaft. Jewell, der nun in seinem Traumberuf als Kleinstadtpolizist tätig ist, kommt zur Anhörung, um dessen Geständnis zu hören.