Elaine O’Callaghan erhält einen Anruf ihres Sohnes Liam: Er teilt ihr mit, dass seine Schwester Sian letzte Nacht nicht nach Hause kam. Sie schalten die Polizei ein. Der Superintendent Stephen Fulcher übernimmt die Untersuchung. Auf der Videoüberwachung rund um den Club, den Sian zuletzt besucht hatte, sehen die Ermittler, wie sie zu einem Mann ins Auto steigt. Als der Fall publik wird, horcht Karen Edwards auf. Ihre Tochter Becky ist vor acht Jahren auf ähnliche Weise in Swindon verschwunden.
Ein Polizist hat Selbstmord begangen. Stephen Fulcher befürchtet, der Suizid könne mit dem Verschwinden von Sian O’Callaghan zusammenhängen. Doch dann gibt es eine neue Spur: Auf einem Überwachungsvideo kann der Fahrer des Autos identifiziert werden, in das Sian stieg: Es handelt sich um Christopher Halliwell. Als Fulcher ihn überwachen lässt, erhärtet sich der Verdacht. In der Hoffnung Sian noch retten zu können, verhört Fulcher den Taxifahrer an einem abgelegenen Ort ohne dessen Anwalt.
Als Fulcher an Christopher Halliwells Menschlichkeit appelliert, gibt dieser nach. Er führt die Polizisten zu Sians Leiche, die er am Rande einer Landstraße verscharrt hat. Bevor es zurück ins Revier geht, bittet Halliwell Fulcher um ein Gespräch und führt den Ermittler zu einer weiteren Toten. Der DNA-Abgleich ergibt, dass das Opfer die seit Jahren vermisste Becky ist. Obwohl beide Fälle abgeschlossen sind, warnt Fulchers Chef den Ermittler, dass sein Vorgehen nicht regelkonform war.
Nach dem Fund der Leichen stehen die Angehörigen unter Schock. Stephen Fulcher glaubt, dass Christopher Halliwell noch mehr Menschen ermordet haben könnte. Nachdem der Killer von seinem Anwalt beraten wurde, verweigert er aber weitere Aussagen. Zudem gefährden Fulchers Verhörtaktiken die Verhandlung. Halliwell wird zwar wegen des Mordes an Sian O’Callaghan schuldig gesprochen, trotz seines Geständnisses gegenüber Fulcher kann er für den Mord an Becky Godden-Edwards jedoch nicht belangt werden.
Wegen seiner Verhörmethoden und unangemessenen Kontakts zu Journalisten muss sich Stephen Fulcher einer disziplinarischen Anhörung stellen. Er wird vom Ausschuss für schuldig befunden und degradiert. Wenig später beendet der frühere Superintendent seine Laufbahn als Polizist. Karen Edwards kämpft unterdessen darum, dass sich die Gesetzeslage ändert und Christopher Halliwell für den Mord an ihrer Tochter Becky doch noch verurteilt werden kann.
Drei Jahre später arbeitet Stephen Fulcher als Sicherheitsberater in Libyen. In der Zwischenzeit hat Karen Edwards in Swindon erwirkt, dass die Polizei den Mord an ihrer Tochter Becky wieder untersucht. Aufgrund einer geänderten Beweislage muss sich Christopher Halliwell erneut vor Gericht verantworten. Ein neuer Richter soll darüber entscheiden, ob das damalige Geständnis im Prozess verwendet werden kann. Stephen Fulcher kehrt nach England zurück, um Halliwell vor Gericht gegenüberzutreten.