Adelheid Möbius ist Protokollantin in einem Hamburger Polizeikommissariat und fühlt sich mit dem täglichen Papierkram beruflich unterfordert. Deshalb beteiligt sie sich mit detektivischem Gespür an der Aufklärung mysteriöser Mordfälle und bewahrt so ihre gestandenen Kollegen manches Mal davor, an den Ermittlungen zu verzweifeln. Zur Seite stehen ihr stets ihr Sohn Holger, die betagte Mutti und Ex-Mann Eugen. Wenig begeistert von Adelheids Eigeninitiative ist natürlich ihr Chef. Doch am Ende eines Fall steht immer die Versöhnung zwischen dem behäbigen, liebeswerten Hauptkommissar und seiner "Tippse". Die Kombination von Spannung und Humor, besetzt mit einem prominenten Schauspielerstab und vielen prominenten Gastrollen, machen den besonderen Unterhaltungswert dieser Krimi-Serie aus. Die hübsche Susanne Köhler liegt tot in ihrer Badewanne. Champagner und 39 rote Rosen stehen um sie herum. Ausgerechnet an ihrem Geburtstag soll die Tote Selbstmord begangen haben? Im Polizeikommissariat erscheint ein Rüdiger Schadewald, der angeblich in der Unglücksnacht einen Mann aus der Wohnung der Toten laufen sah. Verdächtige gibt es aber noch mehr: der Ex-Mann, der neue Geliebte ... Hauptkommissar Strobel beginnt zu ermitteln und steht plötzlich mit mehr Tatverdächtigen da, als ihm lieb ist. Adelheid jedoch folgt ihrer Intuition und geht heimlich auf eigene Faust los. Sie glaubt, dass mehr als nur Eifersucht als Tatmotiv in Frage kommt. Plötzlich sieht sie sich dem Mörder gegenüber und muss um ihr Leben fürchten.
Der junge Student Jan Reiber hat sich mit Tabletten und Whisky das Leben genommen. Eigentlich sonnenklar, denkt Hauptkommissar Strobel, denn der Tote hat an seine Eltern einen Abschiedsbrief geschrieben. Seine Freundin Maria bezweifelt allerdings bei der Vernehmung den freiwilligen Tod ihres Freundes. Dies macht Adelheid natürlich sehr misstrauisch. Sie sucht die Wohnung des Toten auf und trifft die Eltern, die den Haushalt auflösen -und stößt auf eine heiße Spur. Mit Hilfe ihres Ex-Mannes Eugen geht sie dieser Spur nach und macht eine sensationelle Entdeckung. Ein geheimnisvoller Mann taucht auf. Dies bestärkt Adelheid in ihren Vermutungen. Am Ende stellt sich wieder heraus, dass man sich auf ihre Spürnase verlassen kann. Obwohl ihr Chef das nicht wahrhaben möchte.
Ein unbekannter Toter liegt im Swimmingpool einer zum Verkauf stehenden Villa. Der unbekannte Tote ist der ehemalige Kriminalinspektor Rombach. Die Villa gehört ausgerechnet dem alten Senator Rottluff, dessen Schwiegersohn Meier-Rottluff eine bedeutende politische Karriere macht und mit Hauptkomissar Strobels Chef befreundet ist. Da muss Diskretion gewahrt werden - ein Befehl von höchster Ebene. Strobels Elan, den Fall aufzuklären, hält sich also dementsprechend in den Grenzen polizeilicher Ermittlungen. Doch Adelheid durchforscht die Wohnung des Toten. Sie erfährt, dass der Tote als Kaufhausdetektiv gearbeitet hat und macht im Kaufhaus einige verblüffende Entdeckungen. Strobel und Pohl verdächtigen Meier-Rottluff und den Immobilienmakler Schimanski. Eines Nachts treffen alle Ermittler, die offiziellen und die heimlichen, mit dem Verdächtigen und dem Mörder in der Mordvilla zusammen.
Der Steuerberater Horst Pfeiffer ist während einer Geisterbahnfahrt auf dem Hamburger Dom erschossen worden. Es gibt keine Spuren, keine Zeugen und scheinbar auch kein Motiv. Strobel und seine Männer haben nicht die geringste Ahnung, wo sie mit den Nachforschungen anfangen sollen. Die Frau des Ermordeten bricht nach der Identifizierung der Leiche bei Hauptkommissar Strobel zusammen. Als Adelheid die Witwe nach Hause begleitet, hilft sie ihr beim Öffnen des Safes, und plötzlich wird aus der verzweifelten Frau Pfeiffer eine reiche, lebensfrohe Witwe. Adelheids Sensoren springen an. Mit ihrem Ex-Mann Eugen geht sie auf den Rummelplatz und macht einige interessante Entdeckungen, die von den Kollegen der Spurensuche übersehen wurden.
Bei den Dreharbeiten eines Spielfilms erschießt die Hauptdarstellerin Doris Drömer drehbuchgemäß ihren Partner - doch statt mit Platzpatronen war die Pistole mit scharfer Munition geladen. Ein Versehen? Ein Mord? Strobel verliebt sich ausgerechnet in den Star und vernachlässigt seine Ermittlungen. Da kommt die Dienstanweisung des Vorgesetzten Dr. Heimeran gerade recht: Die Dreharbeiten müssen ungestört fortgesetzt werden. Adelheid, vom Dienst suspendiert, forscht in den Unterlagen der Produktionsfirma und stößt auf einige interessante Details, die auf den ersten Blick gar nichts mit dem Unfall zu tun haben. Am Ende jedoch klicken die Handschellen, und ein weiterer Mord ist geklärt.
Eine allein stehende Frau wird eines Abends in ihrer Wohnung umgebracht. Da keine Spuren von Gewaltanwendung zu sehen sind, muss sie den Mörder gekannt oder ihm arglos die Tür geöffnet haben. Bei den ersten Verhören stellt sich heraus, dass sowohl der Ex-Mann als auch der neue Freund einen Wohnungsschlüssel besitzen. Für Hauptkommissar Strobel ist der Fall sofort klar. Als eine böse Sommergrippe ihn niederstreckt, steckt Adelheid ihren Chef kurzerhand ins Bett. Sie nutzt diesen Zeitvorteil und entdeckt Parallelen zu zwei nahezu identischen, aber bisher ungeklärten Mordfällen. Bei den weiteren Nachforschungen begibt sich Adelheid in große Gefahr.
Bei dem Überfall auf eine Bankfiliale wird ein Bankangestellter erschossen. Die Überwachungskamera hat den Raub zwar gefilmt, doch die Identifizierung des Räubers wird erschwert, da der Täter eine Strumpfmaske übergezogen hatte. Strobel und seine Männer haben einen Anfangsverdacht, der Adelheid gegenüber geheim gehalten wird. Strobel verhaftet den einschlägig vorbestraften Konopka, der eben aus dem Knast entlassen wurde und von Schubert in der Nähe des Tatorts gesehen worden ist. Adelheid jedoch verfolgt eine ganz andere Spur: Das Verhalten der Kassiererin kommt ihr merkwürdig vor und der selbst gestrickte Pulli des Täters geht ihr nicht aus dem Kopf. Mit Muttis und Eugens Hilfe schafft sie es, den richtigen Täter zu finden.
Ein schrecklicher Unfall geschieht eines Nachts auf einer Baustelle. Paul Wimmer sitzt in seinem Wagen, als die Schaufelzange eines Krans sich in sein Auto krallt, den Wagen hochhebt und ihn aus großer Höhe fallen lässt: Paul Wimmer ist tot. Strobels Recherchen ergeben, dass der Tote mit der Frau des Architekten Fissler ein Verhältnis gehabt hat. Außerdem belastet Frau Fissler ihren Mann im Polizeikommissariat. Strobel ist sich dieses Mal sicher, den richtigen Riecher zu haben, und setzt Adelheid auf eine andere, scheinbar falsche Fährte: Sie führt zu der Eheanbahnung Kowalski. Frau Kowalski ist für Adelheid nicht zu sprechen. Und ihr Assistent, Olaf von Ritter, ist eine dubiose Erscheinung. Adelheid recherchiert und stößt auf einige interessante Fakten. Mit einem großen Show-down löst sie den Fall, riskiert jedoch Kopf und Kragen.
Festliches Konzert auf dem Schloss des Grafen Teltow. Der berühmte Pianist Professor Herrlich hat den ersten Konzertteil gespielt, den zweiten Teil sollen vier junge Damen des Streichquartetts, die von Herrlich gefördert werden, bestreiten. Als "die erste Geige" auf Graf Teltow zueilt, um ihm eine Frage zu stellen, löst sich der Kronleuchter und stürzt auf das Mädchen. Ein schrecklicher Unfall? Adelheid, die mit ihrer Mutter auch Besucherin des Konzertes ist, ergreift sofort die Initiative. Als sie auf dem Dachboden feststellt, dass die Aufhängung des Kronleuchters gelöst wurde, ist sie sicher, dass es Mord war. Ein großes Verwirrspiel beginnt, aber Adelheid löst mit Instinkt und Kombinationsgabe das Rätsel Zug um Zug.
Die schöne Lydia, Besitzerin einer Hafenkneipe, ist eine Frau mit dunkler Vergangenheit. Viele Verehrer belagern sie und ihre Theke - so auch der Barkassenbesitzer Addi Jahn, der sie mit Geschenken überschüttet. Strobel, Zufallsgast an einem Abend, verfällt ebenfalls Lydias Reizen. Als Addi zudringlich wird, setzt ihn Strobel kurz entschlossen vor die Tür und erobert Lydia im Sturm. Am nächsten Tag wird Addi ertrunken im Hafenbecken aufgefunden. Strobel muss nun den Täter suchen und verheimlicht vor den Kollegen seine Anwesenheit im Lokal der schönen Lydia. Die Kollegen stoßen bei ihren Ermittlungen jedoch auf einen großen Unbekannten, und das erstellte Phantombild sieht aus wie Strobel. Schubert und Pohl hegen einen Verdacht. Adelheid recherchiert im privaten Umfeld des Toten und stößt auf traurige Familienverhältnisse. Am Ende wird der Täter gefasst und Strobel geoutet.
Das Kommissariat ist umgezogen. Das Chaos ist da. Umzugskisten stapeln sich. Keiner findet mehr, was er sucht. Aber Kriminaldirektor Dr. Heimeran hat etwas gefunden, was keiner mehr gesucht hat: nämlich eine alte Akte über einen unaufgeklärten Mord an einem Taxifahrer, die wohl schon 14 Jahre hinter einem Schrank lag. Mit dieser Tatsache konfrontiert, ist Kommissar Strobel mehr als betreten. Zumal sich in der letzten Nacht genauso ein Mord an einem Taxifahrer mit genau dem selben Tatwerkzeug- einem geflochtenen Ledergürtel - ereignete und Dr. Heimeran nun auf einen Serientäter tippt. Man bedenke: Serientäter und 14 Jahre Pause dazwischen! Strobel ist völlig durch den Wind. Dazu kommt, dass Schubert eine neue Marotte hat. Er zieht Hanfpflanzen in seinem Büro! Strobel betraut Pohl und Schubert mit Zeit raubenden Recherchen über eventuelle Ähnlichkeiten der beiden Fälle. Da passiert ein dritter Mord, diesmal an einer Taxifahrerin. Die Ratlosigkeit nimmt weiter zu. Aber Adelheid ist schon wieder - wie immer - einen Schritt weiter.
Theaterprobe zu einem neuen Stück. Die Hauptdarstellerin Daniela Lohberger, stückgemäß mit einer Augenbinde und gefesselten Händen, stürzt von der Bühne in den Orchestergraben und findet den Tod. Ein Unfall? Strobel tippt zunächst darauf. Aber Adelheid beweist durch eine geschickte Kombination, dass es ebenso ein Mord gewesen sein könnte. Motive dafür, meint Strobel, gäbe es mehr als genug. So soll dieser Schmidt-Velasco, Regisseur, Intendant und Autor, ein Verhältnis mit der Toten gehabt haben. Das zum Beispiel kann seine Assistentin und Lebensgefährtin Roswitha nicht ganz kalt gelassen haben. Strobel möchte am liebsten alle einsperren. Vor allem diesen Sartorius, der sich auch noch an Adelheid heranmacht. Das gefällt Strobel überhaupt nicht. Als er Sartorius verhaften lässt, bekommt er es mit Dr. Heimeran zu tun. Der Kultursenator hat Wirbel gemacht. Ein Skandal beginnt sich abzuzeichnen. Also wird Sartorius wieder freigelassen. Adelheid lässt sich die Aufmerksamkeiten von Sartorius gerne gefallen. Sie weiß, der Mörder kann nur einer aus dem Ensemble sein. Strobel verkennt die Motivation seiner "Tippse" völlig und aktiviert sogar Adelheids Ex-Mann Eugen zu ihrer Beobachtung. Während der Theater-verrückte Schubert und Pohl in dem umbesetzten Stück auf höchste Senatsempfehlung zwei Kriminalbeamte mimen dürfen, kommt Adelheid auf eine heiße Spur.
Die Angehörigen des Kommissariats sind schwer erschüttert: Adelheid hat erfahren, dass Kommissar Strobel einen Antrag auf Versetzung in den Ruhestand gestellt hat. Alle überlegen, wie man Strobel dazu bewegen kann, seinen Antrag zurückzunehmen. In einer Sitzung, an der auch Dr. Dochnal, der Leiter des Labors, Eugen, Schubert, Pohl und Mutti teilnehmen, wird Adelheid vergattert, die Lösung des nächsten Falles Strobel allein zu überlassen und nicht wieder vorzupreschen. Auch Strobels mitmenschliche Verantwortung soll verstärkt gefordert werden, um ihm klarzumachen, dass seine Person unverzichtbar ist. Da kommt der Fall Quedens gerade recht. Nacheinander versuchen alle Mitglieder des Kommissariats, dem Chef ihre Erkenntnisse als seine eigenen unterzuschieben, um ihn zu aktivieren. Strobel ist die offensichtlich plötzliche Anteilnahme an seiner Person unheimlich. Doch er kommt bald dahinter, was gespielt wird.