Sender NITROErstaustrahlung 09 October 2008Laufzeit 45 MinutenGenres Action, Crime, Drama
Werner Freese verursacht durch ein unverantwortliches und hochriskantes Drängelmanöver auf der Autobahn einen Unfall. Eine junge Frau wird schwer verletzt. Freese fährt unbekümmert weiter, den Unfall selbst bekommt er gar nicht mit. Der ebenso selbstgerechte wie komplexbeladene Mann ist sich ohnehin keiner Schuld bewusst. Freeses Sohn Marcel, der mit im Auto gesessen hat und den Unfall durchaus bemerkt hat, ist von seinem Vater einfach nur genervt. Für Freese kommt es noch dicker. Wegen seiner großmäuligen Unverschämtheiten kündigt ihm sein Chef fristlos. Währenddessen kommen Tom und Semir, die den Unfall vom Morgen aufklären sollen, über den Autotyp schnell auf Freese. Zunächst treffen sie nur dessen Frau an: Isabelle. Und Tom erlebt eine Überraschung: Tom kennt die sympathische Isabelle aus der Schule. Sie war seine Jugendliebe, die dummerweise damals den Falschen geheiratet hat. Die Ermittler entdecken an Freeses Wagen eine Schramme am Kotflügel. Die Verdachtsmomente reichen damit aus, um den Wagen zu beschlagnahmen und Freese auf der Wache genauer zu verhören. Aber Freese behauptet, den Unfall nicht verursacht zu haben, denn er sei ein guter Autofahrer, und die faule Polizei solle sich gefälligst um die richtigen Verbrecher kümmern. Tom und Semir wollen Freese zu einer Gegenüberstellung mit dem Unfallopfer ins Krankenhaus bringen, doch ist die Frau mittlerweile ihren Verletzungen erlegen. Tom und Semir müssen Freese zunächst laufen lassen. Doch in seiner Wut über die Vernehmung steigert sich Freese in eine wirre Verschwörungstheorie hinein: Er glaubt, Isabelle und Tom hätten ein Verhältnis. Der ganze Unfall wäre inszeniert, einzig und allein mit dem Ziel ihn loszuwerden. Zuhause verprügelt er außer sich vor Wut die völlig unschuldige Isabelle. Freese macht eines glasklar: Wenn Isabelle ihn verlässt, dann bringt er sie um. Am nächsten Tag befragen Tom und Semir noch einmal Marcel, der nun bereit ist, die Wahrheit zu sagen. Doch zu d