Brooklyn, New York, in den frühen 80er Jahren. Chris ist 13 Jahre alt und voller Hoffnung, endlich ein cooler Teenager zu werden. Das Heranwachsen stellt sich allerdings als sehr kompliziert heraus. Chris' Hauptproblem: Er ist fast das einzige schwarze Kind an seiner Schule. Außerdem muss er sich regelmäßig mit seinen jüngeren Geschwistern, Bruder Drew und Schwester Tanya, herumärgern. Und auch das liebe Thema "Geld" sorgt immer wieder für Wirbel bei der Familie ...
Chris ist unsterblich in seine Nachbarin, Keisha, verliebt. Doch wie soll er sie ansprechen? Da ergibt sich die Chance schlechthin: Keisha soll seinem kleinen Bruder Nachhilfestunden in Mathe geben. Im Anschluss an die erste Nachhilfestunde will Chris sie fragen, ob sie seine Freundin werden will. Endlich ist es so weit. Die Nachhilfestunde neigt sich dem Ende zu - und Chris erwischt seinen Bruder, wie er Keisha küsst! Für ihn bricht eine Welt zusammen ...
Nachdem sich das Gerücht verbreitet hat, dass sich Chris mit dem Schrecken der Schule, Joey, angelegt hat, wird er vom Direktor zum Nachsitzen verdonnert ... Währenddessen hat sein Vater Julius mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Da das Geld immer knapp ist, hat er sich auf etwas undurchsichtigem Wege eine Kiste Würstchen organisiert. Einerseits hat die Familie jetzt endlich etwas Fleisch zu essen, aber jeden Tag morgens, mittags, abends Würstchen?!
Der Trainer des Basketballteams der Schule beobachtet, wie Chris ein zerknülltes Papier in einen Mülleimer wirft und sieht in ihm prompt einen kommenden Basketballstar. Chris wehrt sich massiv dagegen, in die Mannschaft aufgenommen zu werden, da er in sportlicher Hinsicht der totale Versager ist, aber als er merkt, dass die anderen ihn cool finden, nur weil er zum Team gehört, ändert er seine Meinung. Doch dann kommt das erste Spiel ...
Weil Chris neu im Viertel ist und noch dazu auf eine andere Schule geht, kennen ihn die herumlungernden Rowdys nicht und beklauen ihn immer wieder. Als sie sein Fahrrad haben wollen, steht ihm plötzlich ein anderer Junge zur Seite, den er noch nicht kennt: Fat Mike. Vertrauensselig leiht er Fat Mike anschließend sein Fahrrad - der sofort damit abhaut! Wie soll Chris das bloß seinen Eltern erklären?
Mit dreizehn Jahren fühlt sich Chris bereits viel zu erwachsen, um noch Süßigkeiten sammeln zu gehen. Er möchte lieber auf eine richtige, coole Halloween-Party gehen, aber seine Mutter erwartet, dass er seine jüngeren Geschwister bei ihrer Tour begleitet. Auf Umwegen landet Chris schließlich doch noch auf der Party von Lisa und Keisha, aber seine erste Party verläuft komplett anders als geplant ... Und zuhause wartet auch noch seine Mutter - rasend vor Sorge und Wut! - auf ihn.
Rochelle will endlich mal wieder mit ihrem Mann Julius alleine ausgehen, und kurzerhand wird ein Babysitter für die Kinder bestellt. Die junge Yvette macht eigentlich einen guten Eindruck, entpuppt sich aber schnell als völlige Pleite ... Auch der romantische Abend der Eltern entwickelt sich komplett anders als geplant. Erst läuft die Bestellung schief, und dann wird das Restaurant auch noch überfallen! Chris' Fazit: Bitte nie wieder einen Babysitter.
Weil seine Mutter einen Fernseher kaufen möchte, muss Chris die wöchentliche Wäsche erledigen. Zusammen mit seinen kleinen Geschwistern geht er also in den Waschsalon und muss sich dort mit Hausfrauen um die knappen leeren Waschmaschinen streiten. Doch es kommt noch schlimmer: Die Wäsche verschwindet, Tonya hat ein paar der Waschmünzen ausgegeben, Chris vermischt die wieder gefundene Weiß- und Buntwäsche - und dann gibt es ja auch noch den Wäschetrockner ...
Julius hat Lebensmittelmarken im Wert von 200 Dollar gefunden, ein unerwarteter Geldsegen für die Familie. Rochelle ist es jedoch peinlich, mit den Lebensmittelmarken einkaufen zu gehen. Nach langem Sträuben ringt sie sich schließlich dazu durch, im Supermarkt mit den Marken zu bezahlen - aber an der Kasse taucht plötzlich ihre Freundin Sheila auf ... Chris muss in der Schule ein Naturkundeprojekt gemeinsam mit Greg abliefern, was für einigen Ärger sorgt.
Um seiner kleinen, nervigen Schwester zu entgehen, spielt Chris nach der Schule - trotz "Computer-Spiele"-Verbot seiner Eltern - mit Greg immer ATARI. Als es eines Nachmittags so spät wird, dass bereits Gregs Vater nach Hause kommt, fleht Greg Chris an, sich im Schrank zu verstecken, weil er eigentlich keine Kinder mit nach Hause bringen darf. Das ist der Beginn einer Reihe von unglücklichen Geschehnissen ...
Weihnachten steht vor der Tür, und die Kinder sind schon voll freudiger Erwartung. Doch Julius und Rochelle steht noch ein schweres Gespräch bevor: Sie müssen ihren drei Kindern erklären, dass das Geld dieses Jahr leider nicht für Weihnachtsgeschenke gereicht hat, weil der Warmwasserbereiter unpassenderweise kaputt gegangen ist ... Oh du fröhliche Weihnachtszeit?
Chris hätte gerne eine Lederjacke, aber leider fehlt ihm das Geld dafür. Als er seinen Vater anpumpt, rät dieser ihm, sich einen Job zu suchen. Chris bemüht sich redlich, hat aber keinen Erfolg. Schließlich nimmt sein Vater ihn mit in seine Frühschicht. Doch Chris muss bald erkennen, dass das mit dem Geldverdienen alles gar nicht so einfach ist ... Rochelle muss sich mit Drew und Tonya herumärgern, die das Spiel "Wetten, du traust dich nicht..." spielen - mit verheerenden Folgen.
Ein wichtiger Tag steht in der Schule an: Die alljährlichen Klassenfotos werden geschossen. Chris überlegt lange hin und her, welches Outfit er anziehen soll, damit die Klassenkameraden endlich erkennen, was für ein cooler Typ er ist. Rochelle versucht währenddessen, die Finanzen der Familie ein bisschen aufzubessern, indem sie von zuhause Kosmetik verkauft ...
Es ist Valentinstag, und Chris hofft inständig, von dem Mädchen aus dem Bus, auf das er ein Auge geworfen hat, einen Valentins-Gruß zu erhalten. Aber wie könnte es anders sein: Chris bleibt an diesem Tag mit gebrochenem Herzen zurück ... Rochelle und Julius machen sich auch um ihre anderen Kinder Gedanken: Drew wird förmlich mit Valentinskarten überschüttet, und auch Tonyas Valentine-Sweetheart ist Julius ein Dorn im Auge ...
Julius und Rochelle haben ein kleines Laster: Sie spielen leidenschaftlich gerne Lotto. Als Julius seinen Sohn Chris beauftragt, ein Lotterie-Ticket zu kaufen, ist selbstverständlich bald großer Ärger vorprogrammiert. Chris schafft es, selbst diesen einfachen Auftrag gründlich zu vermasseln ... Zudem macht auch noch jemand Chris seinen Titel als "Asteroid Champion" von New York streitig ...
Chris hat mal wieder ein Problem: In einem wichtigen Mathetest hat er nur ein "F" erhalten. Mit Hilfe einer kleinen Schummelei will er seine Eltern glauben machen, dass er in dem Test ein "A" geschafft hat. Natürlich durchschauen sie ihn blitzschnell, und sein toller Plan haut nicht hin ... Währendessen hat Julius noch ein ganz anderes Problem: Er ist an der Gicht erkrankt, muss zuhause das Bett hüten und wird Soap-abhängig.
Chris muss sich diesmal mit den tragischen Seiten des Lebens auseinandersetzen. Ein Besuch von seinem geliebten Opa bei der Familie nimmt ein tragisches Ende: Der alte Mann verstirbt. Nun rückt die gesamte, weit verzweigt lebende Familie zur Trauerfeier an - und es kommt zu etlichen, teils unfreiwillig komischen Verstrickungen und Missverständnissen.
Chris will die Schule wechseln, weil er nicht mehr ständig von den anderen Jungs verprügelt werden will. Als seine Eltern dies ablehnen, beschließt er selbst dafür zu sorgen, dass er von der Schule fliegt ... Julius hat einen neuen Job auf dem Fischmarkt. Obwohl er nun mehr Geld verdient, ist die Familie nicht richtig glücklich: Abends stinkt er unerträglich nach Fisch!
Chris will endlich nicht mehr immer im Schatten von seinem großen Bruder Drew stehen, daher überzeugt er seine Eltern, dass er unbedingt Karate-Stunden nehmen muss. Probleme sind selbstverständlich wieder vorprogrammiert ... Währenddessen stattet Schwester Tonya zusammen mit ihrer Mutter einem Beauty-Salon einen Besuch ab und erlangt erstaunliche neue Einsichten ...
Chris findet ein Exemplar von Julius' "Playboy". Hocherfreut nimmt er die Zeitschrift mit in die Schule und lässt die anderen Kinder - gegen angemessene Bezahlung - einen Blick drauf werfen. Als Joey jedoch das Heft klaut, hat Chris ein Problem. Wie bekommt er den "Playboy" rechtzeitig zurück, so dass Julius nicht bemerkt, dass er ihn sich "ausgeliehen" hat?
Chris hat einen undankbaren Job: Er muss Kekse verkaufen, um für die Schule Geld zu sammeln. Und natürlich kommt es zu ungeahnten Problemen ... Währenddessen hat Julius mit ganz anderen Unwägbarkeiten des Lebens zu kämpfen: Er hat seiner Frau Rochelle "frei gegeben", doch nun muss er sich um Tonya und Drew kümmern, die beide unglücklicherweise genau jetzt an Windpocken erkrankt sind ...
Der Vatertag steht vor der Tür und lässt in der Familie einige Diskussionen rund ums Thema Vatertag vs. Muttertag und die zu erwartenden Geschenke aufkommen. Als Chris seinen Dad dann direkt fragt, was er sich zu diesem speziellen Tag wünscht, erhält er zwei Antworten: Was er wirklich braucht - dass die Rechnungen bezahlt werden. Was er gerne für sich hätte - dass er einen ganzen Tag nur für sich alleine hat. Eine schwierige Antwort für Chris ...