Legenden über geheimnisvolle Inseln, Hochkulturen und Paradiese beschäftigen die Menschen seit jeher. Steckt hinter diesen Geschichten mehr, als es den Anschein hat? Die Erforschung der entlegensten Orte der Erde könnte Beweise für außerirdisches Leben liefern.
Die Bundeslade ist eins der meistgesuchten religiösen Relikte aller Zeiten und weit mehr, als nur eine Box, die die Zehn Gebote enthielt. Die Geschichten, die sich um die Bundeslade ranken, sagen ihr göttliche Kraft nach. Sie soll nicht nur Essen produzieren, Steinmauern niederreißen und diejenigen töten können, die direkt mit ihr in Kontakt kommen, sondern auch direkte Kommunikation zu Gott ermöglichen können. Die Frage ist, ob diese Geschichten nur Mythen sind oder ob die Bundeslade tatsächlich übernatürliche Kräfte besitzt.
Viele alte Kulturen hielten Berge für das Zuhause der Götter. Die Griechen glaubten, dass ihre mächtigsten Götter vom Olymp aus über das Universum herrschen, in Makedonien wurden von Bergen aus Himmelsbewegungen festgehalten und in Peru pilgern Nachfahren der Inka bis heute, um mit Berggeistern zu kommunizieren. Diese Götter könnten Außerirdische gewesen sein, die abgelegene Gipfel nutzten, um mit den Menschen zu interagieren.
Legenden auf der ganzen Welt sprechen von heiligen Eingängen, die zum Land der Götter führen sollen. Die Frage ist, ob diese Sternentore nur Mythos sind oder ob interstellare Reisen damals tatsächlich stattgefunden haben. Bei den alten Griechen, den Inkas und auch in Nordmexiko beschreiben Legenden seltsame, außerirdische Kreaturen, die auftauchten und wieder verschwanden.
Seltsame Felszeichnungen von 8000 v. Chr., unerklärliche Sichtungen und eine beängstigende Anomalie, die den Westen der USA plagt – vielleicht deutet das alles darauf hin, dass in der Geschichte der USA mehr zu finden ist, als die Geschichtsbücher verraten. Eventuell könnte es Kontakt zu Außerirdischen gegeben haben. Im kolonialen Amerika wurde immer wieder über seltsame Lichter und unerklärliche Wetteranomalien berichtet.
Auf jedem Kontinent gibt es Geschichten über Kinder, die wegen ihrer erstaunlichen Fähigkeiten oder ihrer enormen Kenntnisse herausragen. Angeblich verfügen sie über Wissen, das sie gar nicht haben können oder sollten. Griechische, ägyptische und viele andere Kulturen berichten von Kindern, die halb Mensch, halb Gott sein sollen. Es stellt sich die Frage, ob es sich bei diesen Geschichten um mehr als einen Mythos handelt.
Versiegelte Schatzkammern, auf denen ein tödlicher Fluch liegen soll, mysteriöse Reliquien, die von Außerirdischen beschützt werden und Reichtümer, die so wertvoll sind, dass sie bereits viele Menschen das Leben kosteten: Auf jedem Kontinent existieren Geschichten über unglaubliche Schätze, die seit Jahrhunderten verschollen sind. Könnten diese antiken Relikte absichtlich versteckt worden sein und von extraterrestrischen Wesen beschützt werden?
Der Mars hat einen besonderen Platz in der menschlichen Geschichte. Erstmals erfassten ihn ägyptische Astrologen im Kalender des Senenmut. Dem roten Planeten kommt darüber hinaus eine zentrale Rolle in der Astrologie der Maya zu. Neue Übersetzungen sumerischer und babylonischer Schöpfungsmythen erwähnen ein katastrophales Ereignis auf dem Mars. Liegt die Faszination mit dem roten Planeten an seiner Farbe oder einer tiefen außerirdischen Verbindung zu ihm? Die NASA erforscht seit 40 Jahren diesen Planeten und könnte Beweise auf außerirdisches Leben gefunden haben.
Seit jeher heilen, schützen und beraten Schamanen ihre Völker. Sind ihre Zeremonien reine Show oder stehen sie in Kontakt mit Außerirdischen? Die mongolische Armee soll ihre Feinde mit Hilfe von Schamanen, die das Wetter beeinflussten, besiegt haben. Die Amazonas -Schamanen glauben, mittels eines Tranks außerirdisches Wissen sammeln zu können. Die Buschmänner der Kalahari tanzen sich in einen Trance-Zustand, um übernatürliche Heilkräfte freizusetzen. Konnten Außerirdische so in der Vergangenheit die Menschheit beeinflussen und haben diese geistlichen Führer heute noch Kontakt zu ihnen?
Auf der Erde existieren rund 10 Trillionen Insekten. Sie bevölkern den Planeten seit Urzeiten. Viele Kulturen achten, fürchten oder verehren sie als Götter. Möglicherweise ist der Grund dafür,dass sie eine Verbindung zu außerirdischen Wesen darstellen? Auch die in der Offenbarung des Johannes beschriebenen Heuschrecken könnten eine Waffe fremder Lebensformen gewesen sein. Einige Wissenschaftler untersuchen, ob es eine Verbindung zwischen Insekten und außerirdischen Lebensformen gibt.
Weltweit sind Erzählungen von Beziehungen zwischen Menschen und Außerirdischen verbreitet. Die Entschlüsselung des Erbguts zeigt, dass die menschlichen Wurzeln anders aussehen als gedacht. Experten gehen der Frage nach, ob die nicht identifizierbaren Bestandteile in der DNS von extraterrestrischen Wesen stammen könnten.
In vielen alten Kulturen gibt es Berichte von fliegenden Objekten. So berichtete der Prophet Ezechiel im Alten Testament von einem flammenden Wagen, der vom Himmel kam. König Salomo schenkte angeblich der Königin von Saba einen fliegenden Teppich und reiste selbst auf einem durch den Mittleren Osten. Die chinesische Mythologie erzählt dagegen, dass der Gott Huang Di aus dem Bauch eines feuerspeienden Drachen stieg, um Chinas erster Herrscher zu werden.
Von den 3.000 Megalithen im französischen Carnac bis zu den präzise geschnittenen Blöcken in Puma Punku in Peru und den 12.000 Jahre alten kreisförmigen Strukturen im türkischen Gobekli Tepe – bearbeitete, tonnenschwere Megalithen finden sich in vielen alten Kulturen. Man hält sie für Friedhöfe, Tempel oder Observatorien. Doch das Mysterium, wie diese Steine bearbeitet und bewegt wurden, besteht weiter. Eine mögliche Antwort gibt vielleicht der Skulpturengarten Coral Castle in Florida. Dort wurde angeblich in den 1930er Jahren Antigravitation als Hilfsmittel benutzt.
Weltweit weisen Artefakte darauf hin, dass bereits in ferner Vergangenheit fortschrittliche Technologien existiert haben könnten. So gibt es die Ansicht, die Ägypter hätten bereits über Elektrizität verfügt. Außerdem gibt es Theorien, die besagen, dass die Nazis eine Zeitmaschine erfunden haben, die sie nach dem Untergang des Deutschen Reichs als Fluchtfahrzeug benutzten oder dass die Bundeslade des Alten Testaments ein akustisches Kampfmittel gewesen sein könnte. Vielleicht hatten die Menschen außerirdische Hilfe bei der Entwicklung dieser Technologien.
Schlangenwesen gehören zum festen Repertoire der Science-Fiction-Mythologie. In Mittel- und Südamerika huldigen zum Beispiel einige Menschen einem gefiederten Schlangengott. In Indien glaubt man hingegen an die Nagas, die halb Mensch und halb Reptil sind. In China und Japan behaupteten viele Herrscher, Nachfahren von Drachen zu sein.
Er zählt zu den erfolgreichsten Erfindern des 20. Jahrhunderts und hat die Welt – wortwörtlich – elektrisiert: Nikola Tesla führte die Menschheit in ein neues Zeitalter. Aber könnte er das mit Hilfe außerirdischer Kräfte erreicht haben? Wie vom Blitz getroffen habe er seine Erfindungen vor sich gesehen und sie nur noch vervollkommnet. Außerdem behauptete er, direkt mit intelligenten Wesen anderer Planeten kommuniziert zu haben.
Die Entdeckung des Gottesteilchens wird als der vielleicht größte wissenschaftliche Durchbruch aller Zeiten bezeichnet. Dieses Teilchen bietet einen tieferen Einblick in die Anfänge des Universums. Seine Entdeckung zeigt, dass Religion und Wissenschaft einiges gemeinsam haben. Viele uralte Religionen und Mythologien beschreiben die Ursprünge des Universums in einer Art, die den heutigen wissenschaftlichen Erklärungen sehr ähnlich ist.
Geschichten von seltsamen Begegnungen begleiten viele historische Ereignisse. In den Mythen antiker Kulturen ist oft von Göttern die Rede, die in die Angelegenheiten der Menschen eingreifen. Bei den Sumerern erschufen zum Beispiel Götter die Menschheit, bei den Hebräern gab Gott Moses mit den Zehn Geboten die ersten Gesetze und der Engel Gabriel teilte angeblich die göttliche Weisheit mit dem Propheten Mohammed. Einige behaupten, dass nicht Götter, sondern Außerirdische diese übernatürlichen Besucher waren.
Die Menschen der Antike erzählten sich heroische Geschichten über Zeus und Thor, während heute Batman und Spiderman die Superhelden sind. Mythologen sagen, diese epischen Geschichten ähneln einander, weil sie alle einem Standardset mündlich überlieferter Legenden entstammen, die bereits unsere frühsten Vorfahren geschaffen hätten. Aber es könnte auch einen anderen Grund geben, warum sich diese Erzählungen gleichen. So behaupten Vertreter der Prä-Astronautik, dass sie von außergewöhnlichen und möglichweise sogar außerirdischen Wesen erzählen, die angeblich vor langer Zeit auf der Erde lebten.