Auf der Suche nach Wilderern findet die Polizistin Nina mit ihrem Kollegen Aikio eine bewusstlose Frau, die in einem Verschlag auf einem Hof gefangen gehalten wird. In der gleichen Nacht entdecken die beiden Polizisten die Leichen von zwei russische Prostituierten, die in der Nähe einer Farm verscharrt wurden.
Nina und Aikio werden angewiesen, ortsansässige Herpes-9-Patienten ausfindig zu machen. Die Polizistin wird Dr. Lorenz als Ansprechpartnerin zugewiesen. Als Nina herausfindet, dass ihre Schwester Marita an Herpes erkrankt ist, analysiert Dr. Lorenz Maritas Blutprobe.
Nina Kautsalo konnte den Hofbesitzer Raunola auf der Polizeistation in Ivalo überwältigen. Sie überredet ihn, sich ihr anzuvertrauen, und bietet ihm im Gegenzug Polizeischutz an.
Im russischen Murmansk beginnt ein Mann namens Maxim, den verschleppten Raunola gewaltsam zu verhören. Er soll für Lazar Cevikovic arbeiten, der wiederum von dem vermögenden Amsterdamer Pharma-Unternehmer Marcus Eiben gejagt wird. Eiben taucht in Ivalo auf und trifft auf Dr. Lorenz.
Eine schwangere Frau aus einer lokalen religiösen Gemeinschaft kommt nach Ivalo ins Gesundheitszentrum, und Dr. Thomas Lorenz muss ihr Baby zur Welt bringen.
In Murmansk willigt Raunola – nachdem er mehrfach gefoltert wurde – ein, Lazar Cevikovic bei einer geheimen Mission zu helfen. Mit einem Schneemobil kehrt Raunola nach Finnland zurück.
Die Prostituierte Evgenya erwacht aus dem Koma und flieht, bevor sie von Nina Kautsalo und deren Vorgesetzten Stenius und Ylikorpi über die russischen Schleuser befragt werden kann.
Marita entschließt sich, aus der Quarantäne zu fliehen, und versteckt sich in ihrem Haus.
Der Zustand von Ninas Tochter Venla verschlimmert sich drastisch. Sie benötigt dringend eine Lebertransplantation. Als Spender kommt nur Venlas Vater Esko infrage.
Als Nina und Dr. Lorenz aus Finnland die Nachricht über Venlas schlechten Gesundheitszustand erfahren, eilen sie sofort zurück. Nina baut dabei einen schweren Unfall mit ihrem Schneemobil und wacht im Krankenhaus auf.