Thorsten Eckerts Revier sind die heimischen Wälder in Franken. Der Holzfahrer hat in den letzten 25 Jahren nur selten im Truck übernachtet. Aber jetzt wartet ein besonderer Auftrag auf den selbst ernannten „King of the Rhön“: Der „Asphalt-Cowboy“ soll eine Zugmaschine bis kurz vor die weißrussische Grenze überführen. Sven Pittke liefert seine Granulate dagegen oft in Wohngebieten aus. Diese Abladestellen haben es in sich. Ein Ärger, der Urgestein Sigi Reil im Containergeschäft erspart bleibt. Aber wenn Kollegen die Ware vom Stapler zu rutschen droht, kann der Niederbayer kräftig zupacken.
Sven Pittke ist mit Pflanzgranulat nach Paris unterwegs. Mit der 18 Tonnen schweren Ladung soll die Terrasse eines Hochhauses begrünt werden. Aber die Zufahrt zur Abladestelle ist ein Nadelöhr. Sigi Reil musste derweil wegen eines frühen Termins beim Zoll im Lkw übernachten. Für eine ausgiebige Morgentoilette braucht der 66-jährige „Asphalt-Cowboy“ aber keine Raststätte, denn er hat seine eigene „Dusche“ dabei. Und Florian Steinhäuser fährt jetzt Tankzug. In diesem Logistikbereich gelten strenge Regeln und Vorschriften, vor allem wenn man, wie Florian, Lebensmittel transportiert.
Florian Steinhäuser war jahrelang mit Plane und Kühler unterwegs. Jetzt transportiert der Fernfahrer aus Nordrhein-Westfalen mit einem Tanklaster flüssige Lebensmittel. Das ist für den „Asphalt-Cowboy“ eine große Umstellung. Jens Lindner aus Sachsen bricht unterdessen mit einer Ladung Puderzucker nach Polen auf. Unterwegs hat der Trucker mit Verständigungsproblemen zu kämpfen. Und Markus Trojak soll in Baden-Württemberg 34 Motorräder abliefern. Die Harleys kosten pro Stück bis zu 40 000 Euro, da wird das Be- und Entladen der Fracht zur Nervenprobe
„Asphalt-Cowboy“ Ronny Vötsch ist in 600 Meter Höhe auf gefährlichem Terrain unterwegs. Der Trucker aus der österreichischen Steiermark soll mit seinem Fahrzeug in den Bergen auf unbefestigten Wegen Sturmholz abtransportieren. Jens Lindner freut sich derweil auf ein echtes Highlight. Der MotoGP-Fan macht sich mit seinem Lastkraftwagen auf den Weg zum Sachsenring. Dort will der Brummi-Fahrer mit seinem Sohn Nick das gesamte Rennwochenende verbringen. Und Uwe Rowold startet in dieser Folge mit Milchprodukten im Kühlauflieger eine Tour nach Belgien
Kühler statt Kipper: Christina Scheib startet eine Fernverkehrstour nach Italien. Die Trucker-Lady vom Tegernsee soll in Venetien Druckerfarbe abliefern. Daniel Schewe erwartet unterdessen das Abenteuer seines Lebens. Der „Asphalt-Cowboy“ transportiert Bauzäune nach Israel. Aber das Mautgerät wurde nicht ausreichend aufgeladen. Deshalb wird Daniel kurz vor der slowakischen Grenze vom Zoll aufgehalten. Und Ronny Vötsch darf sich in den österreichischen Bergen nicht den kleinsten Fahrfehler erlauben, denn der Abgrund ist nur einen halben Meter entfernt
Christina Scheib ist in Italien auf Parkplatzsuche. Aber auf dem Autohof sieht es diesbezüglich mau aus. Daniel Schewe kommt auf dem Weg nach Israel ebenfalls nur mühsam voran. Ein fast zweistündiger Stau vor Budapest macht den Zeitplan des „Asphalt-Cowboys“ zunichte. Bis es endlich weitergeht, hört Daniel seine Playlist rauf und runter. In Rumänien wird der Kraftfahrer anschließend von bulgarischen Kollegen auf einen Schluck Selbstgebrannten eingeladen. Und Tankfahrer Horst Tredt nimmt in dieser Folge die Oldtimer-Sammlung seines Chefs unter die Lupe
Der Borkenkäfer treibt in der Rhön sein Unwesen. Deshalb soll Thorsten Eckert dort Kurzholz laden. Aber wie kommt der fränkische Trucker aus dem Wald raus, wenn ein Bauer seinen Getreidezug auf der Forststraße parkt? Markus Dissertori bekommt es derweil mit einer schweren Maschine zu tun. Das Verladen nimmt mehrere Stunden in Anspruch. Dafür wird der Fernfahrer anschließend mit einer wunderschönen Fahrstrecke entlang der Mittelmeerküste entschädigt. Und „Asphalt-Cowboy“ Daniel Schewe macht auf der Route nach Haifa Bekanntschaft mit der bulgarischen Polizei.
Thorsten Eckert soll im Auftrag der Forstverwaltung Schnittholz für Hochsitze im Wald verteilen. Danach darf der „King of the Rhön“ einen Freightliner überführen. Davon hat der Lkw-Fahrer schon lange geträumt. Markus Dissertori legt derweil auf dem Weg zur Abladestelle in der Nähe von Barcelona einen Zwischenstopp ein. Der Feinschmecker deckt sich in Spanien mit kulinarischen Spezialitäten ein. Und Daniel Schewe muss in Israel noch ausharren, bevor er am Zoll seinen Truck in Empfang nehmen kann. Die Wartezeit nutzt der „Asphalt-Cowboy“ für einem Ausflug nach Jerusalem
Marc Panzer belädt seinen Auflieger mit Baumaterialien, die nach Mühlheim und Wuppertal geliefert werden sollen. Und sein geliebter Scania „Il Padrone“ darf auch beim Karnevalsumzug nicht fehlen. Denn der „Asphalt-Cowboy“ hat die Schirmherrschaft für ein Kinderprinzenpaar übernommen. Andreas Schubert schwelgt derweil in Erinnerungen. Der bayrische Spediteur kramt in Gmund in Fotos aus guten alten Trucker-Tagen. Und Kraftfahrer Daniel Schewe kommt nach einer langen Tour endlich im israelischen Haifa an. Aber damit ist der Auftrag noch nicht erledigt.
Marc Panzer bricht mit seinem Scania Richtung Süddeutschland auf. Aber kurz nach dem Start wird der Ratinger „Asphalt-Cowboy“ durch eine Polizeikontrolle aufgehalten, die sich wegen eines alten Tachos enorm in die Länge zieht. Andreas Schubert zählt unterdessen im Stau auf der Autobahn die Lkws, die trotz des geltenden Überholverbots an ihm vorbei ziehen. Und Auswanderer David Duitser muss in Afrika eine schwere Entscheidung treffen. Denn auf der Tour nach Swasiland bekäme es der Trucker unterwegs mit Straßenblockaden und Molotow-Cocktails zu tun
Auswanderer David Duitser transportiert in Namibia eine Fuhre Gras in den Norden des Landes. Dabei hat der gebürtige Badener mehrere Abladestellen anzufahren. Aber in der südafrikanischen Republik gibt es außerhalb der Städte keine Straßen- und Hausnummern. Deshalb trifft David seine Kunden an Tankstellen und Parkplätzen entlang der Straße. Olly Kammerloher lädt derweil im bayrischen Wörnitz Aggregate und Lichtmasten auf seinen Lkw. Und Joe Flege freut sich im Süden der USA auf schönes Wetter. Seine Tour führt von Kanada aus in den Bundesstaat Mississippi
„Asphalt-Cowboy“ Joe Flege fiebert auf seiner Tour in den USA einem Highlight entgegen. Der Auswanderer besichtigt im Bundesstaat Mississippi das Geburtshaus von Elvis Presley. In Norddeutschland beginnt derweil die Festival-Saison. Dort macht sich Marten Nottelmann mit seinem beladenen Lkw auf den Weg zum „Werner-Rennen“. Und David Duitser erreicht mit einer Fuhre Heu sein Ziel in Namibia. Nahe der Grenze zu Angola wird die Ladung schon sehnsüchtig erwartet, denn die Dürre der letzten Monate hat den Menschen und Tieren in der Region stark zugesetzt.