Lindsay hat Casey in Notwehr erschossen, als dieser in ihre und Dannys Wohnung eingedrungen war und Tochter Lucy bedrohte. Nun - rund fünf Monate später - bekommt sie für ihr mutiges Eingreifen und das Beschützen ihrer Familie eine Ehrenmedaille verliehen. Doch während die gesamte CSI-Belegschaft noch bei der Zeremonie anwesend ist, stolpert die neue Tatortermittlerin Josephine "Jo" Danville, die ihren ersten Arbeitstag in New York antritt, im verlassenen Labor über eine blutüberströmte Leiche.
Als Adam mit einer jungen Musikerin in einem Videochat flirtet, muss er plötzlich hilflos mit ansehen, wie seine Chatpartnerin von einem maskierten Mann überrascht und erwürgt wird. Adam verständigt sofort seine CSI-Kollegen, die daraufhin Kontakt zum Betreiber des Chats aufnehmen. Auf diese Weise will das Team herausfinden, wo das vermeintliche Verbrechen stattgefunden hat. Der Betreiber beteuert jedoch, dass sich das Opfer von praktisch jedem Ort der Welt angemeldet haben könnte. Mit Jos Hilfe gelingt es Adam trotzdem, sich an einige Auffälligkeiten aus dem Chat zu erinnern, die nur einen Schluss zulassen: Die junge Frau wohnt mitten in Manhattan. Tatsächlich gelingt es den Ermittlern, die Wohnung ausfindig zu machen, in der sie schließlich auch die Leiche des Opfers namens Sass Dumonde vorfinden. Sie wurde mit einem Kopfhörerkabel erdrosselt. Eines jedoch macht die Ermittler bei der Untersuchung des Tatorts stutzig: Der zugehörige Kopfhörer - wie auch viele andere Instrumente und Gerätschaften der jungen Musikerin - ist offensichtlich gestohlen. Der rechtmäßige Besitzer der "Tatwaffe" ist schnell gefunden: Es handelt sich um Professor William Aldicott, bei dem das Opfer ein Seminar besucht hatte - bis es zwischen den beiden zu einem heftigen Konflikt kam, als Dumonde auf einmal Plagiatsvorwüfe gegen ihren Professor erhob. Dieser hätte also durchaus ein Motiv für den Mord an seiner ehemaligen Studentin gehabt. Am Tatort, dem Apartment, öffnet sich dem Team jedoch auch noch eine weitere Spur: Weiteres Diebesgut sowie ein teilweise vorhandener Handabdruck führen das CSI-Team zu Torrey Powell, der nicht nur Sass Dumondes Freund war, sondern zudem auf den Diebstahl elektronischer Geräte offensichtlich "spezialisiert" ist. Ein Laptop etwa stammte von einem seiner jüngsten Raubzüge und gehört eigentlich Christopher Garcia, einem korrupten IT-Mitarbeiter eines großen Finanzunternehmens. Überrascht müssen Mac und sein Team feststellen, dass die besagte Firma zuletzt ins Visier des FBI geraten war. Waren auf dem Gerät also möglicherweise sensible Daten gespeichert, für die jemand bereit war zu morden? Noch während das CSI-Team dieser Frage nachgeht, gerät unbemerkt auch Adam in Lebensgefahr. Denn dem Mörder ist nicht entgangen, dass es während des Chats noch einen "Augenzeugen" gab ...
Das Ehepaar Travers wird im eigenen Schlafzimmer Opfer eines brutalen Überfalls, den nur die Ehefrau mit lebensbedrohlichen Verletzungen überlebt. Als Mac und sein Team am Tatort eintreffen, ist Grace Travers jedoch kaum ansprechbar. Auf die Frage nach der Identität des Mörders ihres Mannes gelingt es ihr lediglich noch, auf ein Bild ihres Sohnes Billy zu deuten. Detective Flack nimmt Billy Travers daraufhin sofort fest. Doch dieser zeigt sich völlig entsetzt von der Anschuldigung seiner Mutter und gibt an, zur gleichen Zeit mit seiner Freundin bei einer Party gewesen zu sein. Dennoch fehlt ihm für einen Zeitraum von knapp drei Stunden ein Alibi.
Panthro Torres, der Anführer einer mächtigen New Yorker Straßengang namens "El Puno", wird nach einem Sturz aus dem Fenster tot aufgefunden - aufgespießt auf dem Pfeiler des Vordaches. Mac und sein Team finden in dem Hotelzimmer eindeutige Beweise, dass es sich um Mord handeln muss und geraten sofort unter enormen Zeitdruck. Denn für sie gilt es nun, den Täter so schnell wie möglich zu finden, bevor die übrigen Mitglieder von "El Puno" Rache nehmen und einen blutigen Straßenkrieg mit den rivalisierenden Gangmitgliedern der "Mambas" vom Zaun brechen. DNS-Spuren am Tatort führen die Ermittler zu Hazel Ortega und damit zu einem ehemaligen Mitglied der feindlichen Gang. Doch anscheinend hat sich Ortega inzwischen von der Gruppe gelöst und arbeitet heute bei einem Escort-Service. Detective Flack gelingt es, die Frau ausfindig zu machen und für ein Verhör vorläufig festzunehmen, doch auf dem Weg zum Polizeirevier wird der Wagen aus dem Hinterhalt angegriffen und in eine brutale Schießerei verwickelt. Hazel Ortega kommt noch einmal mit dem Schrecken davon und gibt schließlich gegenüber Jo zu, in der fraglichen Nacht in dem Hotelzimmer gewesen zu sein. Als sie es wieder verließ, sah sie jedoch, wie jemand Torres einen Besuch abstattete. Den Anschlag auf sich versteht sie deshalb als eine Warnung und weigert sich aus Angst vor zukünftigen Vergeltungsaktionen, den Ermittlern den Namen dieser Person zu nennen. Mac sucht derweil Luther Devarro auf, eines der Gründungsmitglieder der puertoricanischen "El Puno"-Gang. Dieser wurde erst vor kurzem aus einer 15-jährigen Haftstrafe entlassen, für die Mac damals verantwortlich war. Dennoch erhofft sich Mac weitere Informationen und Unterstützung von Devarro. Der Plan scheint zunächst tatsächlich aufzugehen und Devarro zeigt sich bereit, das CSI-Team zu den Heckenschützen zu führen, die Flacks Wagen angegriffen haben. Als bei einer Explosion des Hauptquartiers der Gang jedoch plötzlich weitere Führungsmitglieder von "El Puno" ums Leben kommen, scheint die Zeit allmählich abzulaufen - und Mac gerät in größte Lebensgefahr.
Der Strafverteidiger Roland Carson empfängt gerade einen Mandanten in seinem Penthouse, als plötzlich zwei bewaffnete Männer die Wohnung stürmen. Die beiden Räuber schießen den Leibwächter James Belson nieder und erbeuten neben Bargeld und Aktien aus Carsons Tresor Juwelen im Wert von mehreren Millionen Dollar. Belson, der ein ehemaliger Polizei-Kollege von Danny ist, überlebt den Angriff - nicht jedoch einer der Täter: Einen der Männer finden die Ermittler am nächsten Tag tot neben dem sichergestellten Helikopter, der für die waghalsige Flucht vom Dach des Gebäudes benutzt wurde. Neben der Leiche findet sich zudem eine Umhängetasche, in der ein Peilsender versteckt ist. Da auch der Komplize des Toten eine solche Umhängetasche in der Nacht des Überfalls getragen haben soll, macht sich Computerspezialist Adam sofort daran, das Signal zurückzuverfolgen. Das CSI-Team staunt nicht schlecht, als die Spur schließlich in das eigene Labor führt: Dort steckt ein zweiter Mikrochip im Schuh einer bislang noch nicht identifizierten Männerleiche. Dass es sich bei der Leiche um einen gewissen Heath Kirkfield handelt, wird klar, als dessen Freundin Jenny Harper in der Gerichtsmedizin erscheint, um ihn als vermisst zu melden. Die Frau berichtet den Ermittlern, Heath habe die Tasche voller Juwelen mit nach Hause gebracht, nachdem diese im wahrsten Sinne des Wortes vom Himmel gefallen sei. Sie habe ihn aber überreden können, den Fund sofort zur Polizei zu bringen. Wie sich nun herausstellt, wurde Heath jedoch noch auf dem Weg dorthin erschossen. Blütenpollen in den Reifenspuren des Fluchtwagens bringen die Ermittler auf die Spur von zwei weiteren Männern, die offenbar ebenfalls an dem Raub beteiligt waren. Doch der Fall wird für Mac und sein Team immer düsterer und rätselhafter: Denn die zwei wurden inzwischen ebenfalls erschossen - und auch der letzte Überlebende der Diebesbande wird regelrecht hingerichtet aufgefunden.
Der 19-jährige Student Jeremy Harris ist seit rund einer Woche spurlos verschwunden. Jetzt erhalten seine Eltern, Charles und Elizabeth, eine Nachricht von einem anonymen Anrufer, der ihnen genaue Instruktionen gibt, wo ihr Sohn angeblich zu finden sei. Der Unbekannte führt die beiden in ein leerstehendes Gebäude, auf dessen Dach sie einen Oldtimer mit einer stark verwesten männlichen Leiche finden. Es handelt sich jedoch nicht um die Leiche ihres Sohnes Jeremy: Das CSI-Team findet heraus, dass der Tote ein gewisser Craig Anderson aus Boston ist, der gemeinsam mit Jeremy an der New York University studierte. Die Ermittler stellen außerdem fest, dass durch die verzweifelte Suchaktion von Jeremys Eltern etliche Beweise am Tatort von diesen unabsichtlich vernichtet wurden - als sei dies die geplante Absicht des ominösen Anrufers und mutmaßlichen Mörders gewesen. Kurz darauf geht eine weitere Nachricht mit neuen Hinweisen auf Elizabeth Harris' Mailbox ein. Den Einwänden ihres Mannes zum Trotz begibt sie sich erneut auf die Suche nach ihrem Sohn und folgt abermals den Anweisungen des Anrufers. Dabei ahnt sie jedoch nicht, dass sie sich damit in akute Lebensgefahr begibt: Denn nur wenig später findet sie sich plötzlich gefangen in einem brennenden Lagerhaus in Brooklyn wieder. Mac und seinem Team wird endgültig klar, dass jemand das Ehepaar offenbar gezielt dazu benutzt, die Spuren eines Verbrechens zu beseitigen. Durch die wenigen unversehrten Indizien stößt das Ermittlerteam schließlich auf einen bislang ungelösten Mordfall, bei dem der Türsteher eines Nachtclubs erschossen wurde.
Das CSI-Team ist auf der Suche nach einem gefährlichen Heckenschützen, der in der Stadt scheinbar wahllos und wie aus dem Nichts auf Menschen schießt. Zwei Frauen sind dem perfiden Täter bereits zum Opfer gefallen, doch außer einer vagen Ähnlichkeit scheinen die Opfer keinerlei Verbindung zueinander aufzuweisen. Die DNS aus einer Blutspur am Tatort zwingt Mac jedoch, sich mit einem schon lange zurückliegenden Entführungsfall noch einmal auseinanderzusetzen. Vor 15 Jahren hatte er dabei geholfen, den damals neunjährigen Michael Reynolds aus den Fängen eines Sexualverbrechers zu befreien. Drei Jahre lang hatte sich die Entführung hingezogen und den Jungen in der Folge schwer traumatisiert. Mac ist geschockt von der Vorstellung, Michael könne sich unter den Eindrücken aus seiner Kindheit nun selbst zu einem Mörder entwickelt haben. Die Ermittler suchen das Elternhaus des Jungen auf. Dort erwartet sie jedoch eine böse Überraschung, als sie Michael nur noch tot antreffen - er wurde ebenfalls erschossen! Der Fall wird noch rätselhafter und verworrener, als das Team im Labor ein entdecktes Haar analysiert: Die daraus gewonnene DNS ist der von Michael sehr ähnlich, stimmt jedoch nicht gänzlich mit dieser überein. Sie muss folglich von einem Verwandten stammen. Bald schon wird Mac und seinem Team klar, dass sie offenbar einer Familientragödie auf der Spur sind. Noch bevor sie das ganze Ausmaß der Tat erkennen, fallen vom Dach eines Hotels in Midtown bereits die nächsten Schüsse ...
Das CSI-Team wird zu einem unheimlichen Fund im Central Park gerufen - in einem Abschnitt, von dem die New Yorker sagen, dass es darin spuke: Dort stoßen die Ermittler auf eine weiß gekleidete Frauenleiche, die mit weit aufgerissenen Augen an einen Baum lehnt. Auch die weiteren Umstände ihres Todes sind sehr mysteriös, da es keinerlei Anzeichen auf äußere Gewalteinwirkung oder Verletzungen gibt. Es scheint, als habe sich die Frau buchstäblich "zu Tode erschreckt". Hat sie tatsächlich etwas Übernatürliches beobachtet und ist vor Schreck gestorben? Spuren von fremdem Blut und eine eigenartige Substanz am Körper des Opfers geben den Ermittlern zusätzliche Rätsel auf: Denn das Blut kann im Labor einem Mann zugeordnet werden, der nachweislich bereits vor fünf Jahren verstorben ist. Als klar wird, dass es sich bei dem zweiten am Tatort sichergestellten Stoff um ein spezielles Make-up handelt, welches zur Herrichtung von Leichen benutzt wird, führt dies das Team zu einem kleinen Bestattungsunternehmen, das längst geschlossen wurde. Der Sohn des ursprünglichen Besitzers lebt jedoch noch immer in dem Gebäude und scheint einer abstoßenden Obsession nachzugehen. Die Ermittlungen nehmen schließlich noch größere Ausmaße an, als Mac im Park einen maskierten Mann bei dem Versuch ertappt, eine weitere, 15 Jahre alte Frauenleiche auszugraben. Es handelt sich bei der Toten um Rosie Parker, die Schwester von Polizeichef Ted Carver, die dieser jedoch merkwürdigerweise nie als vermisst gemeldet hat. Chief Carver behauptet, dass seine Schwester schon häufiger in ihrem Leben Reißaus genommen habe und er sich immer sicher war, dass sie eines Tages wegen ihrer Kinder, die er seit ihrem Verschwinden aufzog, zurückkehren würde. Doch Mac hat das beklemmende Gefühl, dass sein Vorgesetzter ihm möglicherweise nur die halbe Wahrheit erzählt ...
Die Leiche einer Frau, die schwer misshandelt und erschossen wurde, wird aus dem Hudson River geborgen. Obwohl die Ermittlungen zu dem Fall zunächst nach Routine aussehen, erhalten sie plötzlich eine ganz besondere Brisanz für das CSI-Team: Denn die Tote hatte bereits vor 15 Jahren die Identität von Roni Parker, der Schwester von Polizeichef Ted Carver, angenommen, als diese damals spurlos verschwand. Etwas beunruhigt die Ermittler jedoch noch mehr: Die Frau aus dem Fluss wurde mit einer Waffe getötet, die auf Chief Carver registriert ist. Dieser behauptet, die Pistole schon vor Jahren verloren und es versäumt zu haben, dies zu melden. Mac jedoch hat längst kein Vertrauen mehr in Carver. Zumal am Fundort der Leiche im Central Park ein Messer sichergestellt wurde, das ebenfalls zum Chief zurückverfolgt werden kann: Carver hatte es nachweislich in seiner Zeit als Streifenpolizist beschlagnahmt. Dies stellt die Detectives gleich vor zwei immense Herausforderungen: Zum einen müssen sie Nachforschungen in den eigenen Reihen anstellen, zum anderen uralte Beweise neu interpretieren. Bei der Leiche aus dem Hudson handelt es sich um Marcella Gomez. Sie war offenbar illegal in das Land eingereist und eine Ehe mit dem gewalttätigen Mitch Barrett eingegangen, um eine Green Card zu erhalten. Danny und Flack spüren den Ehemann auf, der nach einer turbulenten Verhaftung schließlich auch zugibt, Marcella mit einer Waffe erschossen zu haben, die er in deren Handtasche vorfand. Doch ist den Ermittlern nach wie vor ein Rätsel, wie die Pistole in die Hände der Frau gelangen konnte - und welches Geheimnis Chief Carver bis heute so krampfhaft zu verbergen versucht ...
Als Jo den etwas zögerlichen Mac durch das winterliche New York zerrt, um die feierliche Schaufenster-Enthüllung eines renommierten Kaufhauses nicht zu verpassen, müssen beide feststellen, dass das Verbrechen in der Stadt auch zu Weihnachten keine Pause macht: Zuerst beobachtet Mac einen Taschendieb und nimmt die Verfolgung auf - und als es beide anschließend doch noch pünktlich zu dem Schaufenster schaffen und der Blick ins Innere endlich frei wird, versetzt dies der wartenden Menge einen Schock: Zwischen der festlichen Dekoration liegt die blutüberströmte Leiche eines Mannes. Bei dem Toten handelt es sich um Richard Grossman, den von seinen Mitarbeitern verachteten Filialleiter des Kaufhauses. Das CSI-Team stellt am Tatort Spuren eines gewissen Pascal Denton fest, der bis vor kurzem als Dekorateur für Grossman gearbeitet hatte, nach einem Streit mit diesem jedoch entlassen wurde. Denton, der bereits in der Vergangenheit wegen Körperverletzung auffällig geworden war, gibt im Verhör zwar unverblümt zu, sich über den Tod seines ehemaligen Chefs zu freuen, beteuert jedoch, daran unschuldig zu sein. Die Spur führt die überraschten Ermittler schließlich zurück zu dem Taschendieb namens Howie, den Mac unmittelbar vor dem Fund der Leiche im Schaufenster stellen konnte. Blutspuren vom Tatort wurden auf seiner Jacke nachgewiesen. Howie jedoch behauptet, dass diese nur dorthin gelangt sein können, als er auf seiner Flucht mit einer Frau zusammenstieß. Tatsächlich bestätigen die Aufnahmen der Überwachungskamera Howies abenteuerliche Geschichte und lassen sogar erkennen, wer zur Tatzeit so eilig aus dem Gebäude gestürzt ist. Diese Entdeckung lässt den Fall für Mac und sein Team jedoch in einem ganz neuen Licht erscheinen ...
Ein Mann im bunten Clownkostüm betritt eine New Yorker Bäckerei, zieht eine Waffe und erschießt den Besitzer, Gino Cressida, ohne auch nur ein Wort zu verlieren. Zwar sind zwei Streifenpolizisten schnell zur Stelle und können im Umfeld der Bäckerei einen Verdächtigen festnehmen, doch plötzlich erscheinen von allen Seiten als Clowns verkleidete Männer. Sie steigen dutzendfach aus U-Bahn-Stationen und Autos - und ehe die Polizisten begreifen, was überhaupt los ist, hat sich die Spur des Mörders bereits in der Menge verloren. Wie sich herausstellt, hatte der Täter einen Aufruf im Internet gestartet und die Verkleideten mit der Aussicht auf Geld zum Tatort gelockt, um seine ungehinderte Flucht zu ermöglichen. Die Identität des mordenden Clowns ist jedoch nicht das einzige Rätsel, vor dem das CSI-Team damit steht: Eine in der Nähe des Tatorts gefundene Pistole kommt nicht als Tatwaffe in Frage. Außerdem finden sich an der Leiche des Bäckereibesitzers merkwürdige Spuren des Gifts Zyanid und an einem Clownkostüm, auf das die Ermittler in einer Mülltonne stoßen, haftet Knochenstaub mit einer weiblichen DNS. Keine der Beweise in diesem Fall scheinen zusammenzupassen. Das Clown-Kostüm, welches der Mörder zur Tatzeit trug, ist im New Yorker Clownregister jedoch als Markenzeichen auf einen gewissen Stan Ridgeway eingetragen. Als Danny und Flac zu dessen Adresse fahren, finden sie Ridgeway gefesselt in seiner Wohnung vor. Er gibt an, überfallen und bewusstlos geschlagen worden zu sein. Als er wieder zu sich kam, war sein Kostüm verschwunden. Alles, was den Ermittlern bleibt, ist ein Fingerabdruck in einer Schminkdose. Tatsächlich erzielt dieser im Computer jedoch schnell einen Treffer: bei einem jungen Mann aus dem Zeugenschutzprogramm des FBI ...
Der Spanier Miguel Martinez wird erstochen in seinem New Yorker Apartment aufgefunden - und sofort zieht der Fall internationale Kreise. Denn als das CSI-Team am Tatort eintrifft, ist zu dessen Überraschung bereits ein anderer Ermittler vor Ort und untersucht den Leichnam: Hector Vargas, ein Kollege der Spurensicherung aus Barcelona. Er wurde von seiner Schwester Eva Martinez verständigt, die zugleich die Mutter des Opfers ist. Diese wiederum will von Miguels Freundin Natalia vom Tod ihres Sohnes erfahren haben. Mac und seinem Team kommt diese Familienbande jedoch mehr als merkwürdig vor. Zumal Natalia auf Rat von Eva Martinez anschließend sofort das spanische Konsulat aufgesucht hat. Das ist jedoch nicht die einzige Tatsache, die Mac an der Theorie eines Mordes zweifeln lässt: Von einer möglichen Tatwaffe fehlt jede Spur. Ebenso wenig hatte es einen Notruf von Miguel Martinez gegeben, obwohl dieser nach der Attacke nachweislich noch eine Zeit gelebt hat. Davon sprechen zumindest deutliche Blutspuren, die die letzten Schritte des Spaniers in seiner Wohnung dokumentieren. Doch auch wenn die Zuständigkeit in diesem Fall eindeutig bei den New Yorker Ermittlern liegt, werden ihre Nachforschungen scheinbar absichtlich erschwert: Ständig müssen sie sich mit der starren Bürokratie des Kriminallabors in Barcelona auseinandersetzen. Im Labor erlebt das CSI-Team schließlich die nächste Überraschung: In Miguels Blut können sie Antidepressiva und einen auffallend hohen Alkoholspiegel nachweisen, obwohl es heißt, dass dieser keinen Tropfen getrunken habe. Für diesen Widerspruch ist die Lösung jedoch schnell gefunden: Miguel arbeitete als Promoter von Nachtclubs - und die Hauptattraktion seiner letzten Neueröffnung bestand darin, dass Alkohol über den Köpfen der Gäste vernebelt wurde. In dem Club erfahren die Ermittler auch von einem Streit zwischen Miguel und einem Drogendealer namens Leo, der sich am Eröffnungsabend ereignet haben soll. Sid bemerkt bei einer erneuten Obduktion der Leiche außerdem eine alte Strangulationsmarke am Hals des Toten. Doch die Zeit läuft Mac und seinem Team davon: Noch während Eva Martinez bereits darauf drängt, dass der Leichnam ihres Sohnes zur Bestattung freigegeben wird, beginnt das Bild des erfolgreichen, jungen Spaniers immer mehr zu bröckeln ...
Als ein Sattelschlepper mit rund zwanzig jungen Menschen an Bord in den New Yorker Hudson stürzt, finden mehrere der Insassen den Tod. Offenbar war der Laderaum des Lastwagens Schauplatz für eine ausgelassene Party. Das CSI-Team weiß, dass diese ungewöhnlichen Feiern in der Stadt längst zum Trend geworden sind und immer populärer werden. Doch ist dabei eigentlich nicht vorgesehen, dass der Truck sich wieder in Bewegung setzt, sobald die Feierwilligen eingestiegen sind. Die Tatortermittler finden zudem weitere Beweise dafür, dass der Wagen absichtlich in den Fluss gesteuert wurde - jedoch bleibt die Frage offen: Wer war der Fahrer? Unter den Opfern ist auch Victoria Enzo, die Tochter eines einflussreichen Gewerkschafters. Mac und seine Kollegen vermuten deshalb, dass der "Unfall" gezielt geplant wurde, um die junge Frau zu töten. Das Team erfährt jedoch, dass Victoria offiziell gar nicht auf der Gästeliste der rollenden Party stand: Ihr war die Einladung von ihrer Freundin Jessica Thompson weitergereicht worden. Wie sich herausstellt, gab es genau vier persönliche Einladungen für den Abend, die allesamt ein unbekannter Mann ausgegeben hatte. Doch für wen der Eingeladenen sollte die Feier tödlich ausgehen? Auf einer Phantomskizze glaubt Jessica, ihren Ex-Verlobten John Everett wiederzuerkennen. Ist er der anonyme Überbringer der Einladungen? John ist in der Vergangenheit als Stalker aufgetreten und wird deshalb sofort verdächtigt. Doch die Spur scheint ins Leere zu laufen, als das Team John schließlich aufspürt: tot unter den Leichen der ertrunkenen Partygäste. Für Mac und sein Team ist klar: Sie müssen herausfinden, wer die übrigen Eingeladenen sind und welche Gemeinsamkeit sie verbindet. Bald wird klar, dass einer von ihnen in Wahrheit der Mörder ist, der alles geplant hat ...
Im dichten Gedränge einer erst kürzlich neu eröffneten Bar in New York zieht ein unbekannter Mann plötzlich eine Waffe und erschießt zwei der Gäste sowie den Barkeeper. Außerdem nimmt er eine weitere Frau als Geisel, mit der er sich bis zu seiner Tat scheinbar noch ungezwungen unterhalten hatte. Dann flüchtet er und seine Spur verliert sich in den dunklen Straßen von New York. Da der Mann seine Opfer offenbar bewusst ausgewählt und mit gezielten Schüssen getötet hat, gehen Mac und sein Team von einem Auftragsmord aus. Sie versuchen herauszufinden, was die Opfer miteinander verbindet. Viel dringlicher ist für die Ermittler jedoch die Frage, warum der Mörder sein letztes Opfer vorerst verschont und verschleppt hat, statt es ebenfalls direkt auf der Stelle zu töten. Verfügt die entführte Frau möglicherweise über Informationen, die für den Schützen oder dessen Auftraggeber noch wichtig sind? Vor allem aber: Lebt sie noch? Die Obduktionsergebnisse der Leichen aus der Bar geben derweil neue Rätsel auf: Bei den beiden erschossenen Lokalgästen handelt es sich um tödlich erkrankte Patienten, deren Körper jeweils auffällig hohe Uran-Konzentrationen aufweisen. Eine Erklärung für dieses Phänomen findet das Labor jedoch zunächst nicht. Über die Auswertung der Fingerabdrücke vom Tatort kann aber immerhin die entführte Frau identifiziert werden: Es handelt sich um die Krankenschwester Camille Jordanson, die kürzlich entlassen wurde, da sie angeblich Medikamente von ihren Patienten gestohlen haben soll. Eine Durchsuchung ihrer Wohnung, bei der die Polizisten auf Unmengen von Arzneien stoßen, bestätigt zwar diesen Verdacht und beweist auch, dass die beiden in der Bar erschossen Todkranken von ihr behandelt wurden. Doch Sheldon, der ein alter Freund von Camille ist, kann nicht glauben, dass Camille aus reiner Profitgier gehandelt hat. Allmählich kommt das CSI-Team einem schockierenden Klinikskandal auf die Spur ...
In der New Yorker Notrufzentrale geht ein mysteriöser Anruf ein: Eine Männerstimme am anderen Ende weist auf einen Mord hin, der in Kürze begangen werden soll. Nur wenig später stoßen Polizisten tatsächlich - wie angekündigt - auf eine brutal zugerichtete Leiche: Es handelt sich um einen gesuchten Vergewaltiger, der der Polizei damit praktisch ausgeliefert wird - ein Fall von Selbstjustiz? Mac und sein Team suchen im Umfeld von ehemaligen Opfern nach Angehörigen. Eine heiße Spur erhalten sie dabei durch ein Haar vom Tatort: Es klebte am Isolierband, mit dem die Hände des Ermordeten gefesselt waren. Da die DNS der vergewaltigten Frauen damals archiviert wurde, findet sich schnell ein Treffer in der Datenbank: Das Haar stammt von einer gewissen Kate Price. In ihrer Wohnung stoßen die Ermittler außerdem auf mehrere Fotos, die beweisen, dass die Frau ihrem Peiniger nachgestellt hat. Hatte sie möglicherweise genug Beweise gesammelt und nun einen Auftragskiller beauftragt? Kate Price besorgt sich sofort einen Anwalt und schweigt beharrlich. Doch noch während sie in Untersuchungshaft sitzt, wird ein weiterer Sexualstraftäter ermordet - und wieder wurde die Tat zuvor per Telefon von einem Unbekannten angekündigt. Spuren am neuen Tatort deuten aber daraufhin, dass es mindestens zwei Täter geben muss. Die Spurensucher nehmen die Aufzeichnungen der Notrufzentrale noch einmal genau unter die Lupe. Dabei stoßen sie auf auffällige Merkmale im Stimmbild, die nahelegen, dass die Stimme des ominösen Anrufers mit einem Verzerrer manipuliert wurde: Offenbar hat man es nicht mit einem Mann zu tun, der die Morde ankündigte, sondern mit einer Frau ...
Als eine junge Frau tot in einer dunklen Gasse von New York aufgefunden wird, ist Detective Mac Taylor schockiert: Tessa James war ihm bereits mehrere Male auf der Straße begegnet. Die junge Frau, die offenbar an einer Zwangsstörung litt, behauptete stets, Zeugin eines Mordes geworden zu sein, sprach jedoch derart rätselhaft und verworren, dass Mac dem angeblichen Verbrechen niemals nachgehen konnte. Jetzt ist Tessa James selbst tot. Sie starb an einer Überdosis Heroin. Was zunächst aussieht wie der tragische Tod einer Wahnsinnigen, entpuppt sich bei der Obduktion im Labor jedoch als Mord: Denn Tessa war weder drogenabhängig, noch hatte sie sich die tödliche Dosis selbst gespritzt. In ihrer Wohnung stoßen die Tatortermittler auf Zeitungsausschnitte und weitere kryptische Hinweise auf ein Gewaltverbrechen, die jedoch erst noch entschlüsselt werden müssen. Wie es scheint, hatte die Frau tatsächlich einen Mord beobachtet und war wie besessen davon, den Fall auf eigene Faust zu lösen. Hatte jemand Wind von Tessas Nachforschungen bekommen und die einzige Zeugin nun aus dem Weg geräumt? Mac und sein Team stehen vor der immensen Aufgabe, nicht nur Tessas Mörder zu finden, sondern auch das Verbrechen zu lösen, dem sie auf der Spur war. Die Erinnerungen an die Begegnungen mit Tessa und die Hinweise in ihrer Wohnung führen Mac zu einem exklusiven New Yorker Club, in dem ein Maskenball veranstaltet wurde. Im dortigen VIP-Raum stößt er tatsächlich auf Blutspritzer, doch von einer Leiche fehlt jede Spur. Die Clubbesitzer zeigen sich indes wenig begeistert von dem herumschnüffelnden Detective. Mac ahnt nicht, dass er sich mit Leuten anlegt, denen jedes Mittel recht ist, um ihre Geheimnisse zu bewahren ...
In der angesehensten Privatschule Manhattans wird eine junge Frau tot in einem Toilettenraum aufgefunden. Blutspuren am Waschbecken zeugen von einem Gewaltverbrechen, dem Olivia Prescott, die als beliebteste Schülerin der Schule galt, zum Opfer gefallen ist. Außerdem gehörte Olivia zu den Besten ihres Jahrgangs, war zur Abschlussrednerin auserkoren worden und hatte gute Aussichten auf einen Studienplatz an einem renommierten College. Mac und seinem Team wird jedoch gleich zu Beginn der Ermittlungen deutlich, dass unter den privilegierten Schülern ein erbarmungsloser Konkurrenzkampf tobt. War also möglicherweise Neid das Mordmotiv? Da Olivia vor ihrem Tod eine Freistunde hatte, versuchen die Ermittler zunächst, die letzten Schritte der Schülerin zu rekonstruieren. Bei der Obduktion entdeckt Sid am Knie der Leiche Sporen eines Schimmelpilzes, der das Team in die Bibliothek führt. Bald schon stellt sich heraus, dass diese von den Privatschülern nicht nur für das Selbststudium genutzt wurde: Dem Schüler Benjamin Gold diente sie als Ort, um heimlich Sexfilme mit anderen Studentinnen zu drehen. Offenbar hatte Olivia ihn am Tag ihres Mordes bei einem Dreh beobachtet und ihm daraufhin gedroht, sein Treiben der Schulleitung zu melden. War dies ihr Todesurteil? Zu seiner Entlastung kann Benjamin den völlig verblüfften Detectives jedoch ein überraschendes Dokument vorlegen. Als das CSI-Team bereits glaubt, mit seinen Ermittlungen in einer Sackgasse festzustecken, stößt Mac unter den persönlichen Gegenständen des Opfers auf eine verdächtige Wasserflasche. Bei näherem Hinsehen fällt ihm auf, dass auf ihr die Lösungen für eine Geschichtsklausur aufgedruckt sind. Starb Olivia, weil sie einen Betrüger unter ihren Mitschülern mit dem Fund konfrontierte? Oder war sie selbst womöglich gar nicht die Musterschülerin, die sie zu sein vorgab ...
Ellie, die Adoptivtochter von CSI-Ermittlerin Jo Danville, wird in der New Yorker U-Bahn Zeugin eines brutalen Mordes: Ein junger Mann liefert sich eine heftige Auseinandersetzung mit einem älteren, gebrechlichen Senior. Plötzlich fallen Schüsse und der alte Mann bricht blutend zusammen. Der Angreifer hingegen entkommt unerkannt. Als Mac und sein Team die Leiche des Mannes untersuchen, stellen sie Erstaunliches fest: Bei dem Opfer handelt es sich in Wahrheit um eine verkleidete junge Frau. Bei sich trug sie eine Zigarrenkiste, gefüllt mit wertlosem Zeitungspapier, das auf die Form von Geldbündeln zugeschnitten wurde. Doch damit noch nicht genug der Rätsel: Alle Zeugen aus der U-Bahn-Station, die den Mord beobachten konnten, wollen einen Schuss gehört haben - und auch die Wunde der Toten weist die typischen Merkmale einer Schussverletzung auf. Es gibt jedoch keinerlei Schmauchspuren, obwohl der Schuss im Gedränge aus nächster Nähe abgefeuert wurde, und auch keine Hinweise auf ein Projektil. Außerdem stellt Sid am Wundgewebe Erfrierungen und Spuren eines Stoffes fest, der zu Kriegszeiten bei deutschen U-Booten Verwendung fand. Die vielen abstrusen Beweise, die so gar nicht zueinander passen, machen das CSI-Team zunächst ratlos. Dann meldet sich plötzlich ein gewisser Harvin Garrity auf dem Handy der toten Frau. Im CSI-Labor identifiziert dieser die Leiche als seine Ehefrau Renee. Diese habe er am Morgen noch zum Flughafen gefahren, wo sie angeblich als Stewardess arbeite. Er kann sich deshalb nicht erklären, warum sie überhaupt noch in der Stadt war. Flack überprüft die Aussagen des Ehemanns im Polizeicomputer und macht eine Entdeckung: Entweder lügt Harvin Garrity oder er hat keine Ahnung, wen er geheiratet hat - denn die Frau, zu der die von ihm gelieferte Sozialversicherungsnummer gehört, ist bereits seit zwölf Jahren tot. Jo trifft derweil eine schwierige Entscheidung: Sie muss Ellie mitteilen, dass ihre leibliche Mutter eine lebenslange Haftstrafe im Gefängnis absitzt. Doch wird sie ihrer Adoptivtochter auch beichten, dass sie es war, die Ellies Mutter hinter Gittern brachte?
Hawkes testet mit seiner Freundin Camille auf einem Straßenfest einen der neuesten kulinarischen Trends der Stadt: internationale Gourmet-Speisen serviert am Imbisswagen. Doch kaum haben die beiden ihre Bestellung aufgegeben, explodiert der Wagen direkt vor ihren Augen. Der junge Koch der rollenden Küche, Derby Chasen, kommt dabei ums Leben. Das CSI-Team findet schnell heraus, dass es sich offenbar um einen gezielten Mordanschlag auf den Koch handelt. Denn Beweise am Tatort belegen, dass der Imbisswagen mit einer selbstgebastelten Bombe in die Luft gesprengt wurde. Es ist kein Geheimnis, dass in dieser gastronomischen Marktnische ein erbitterter Konkurrenzkampf tobt. Die Detectives müssen nun herausfinden, ob auch jemand aus Chasens Umfeld bereit war, über Leichen zu gehen. An Verdächtigen mangelt es den Ermittlern nicht: Dem Hotdog-Verkäufer Odelin Gonzales war Chasen schon länger ein Dorn im Auge, denn mit seinem wenig spektakulären Geschäftskonzept lockte er selbst kaum noch Kunden an seine Theke. Und auch Chasens Lehrmeister, der Koch Broxton Langley, hat ein Motiv - und kurz vor dessen Tod zudem einen handfesten Streit mit dem Opfer: Broxton warf seinem ehemaligen Schüler vor, exklusive Rezepte von ihm gestohlen zu haben. Mac und sein Team kommen plötzlich jedoch noch einem weiteren, schmutzigen Geheimnis auf die Spur: Der edle Gourmet-Imbisswagen war offensichtlich nicht nur den Gaumenfreuden seiner Kunden gewidmet, sondern diente zugleich als Deckmantel für einen Prostitutionsring, was dem jungen Chefkoch sicher noch weitere Feinde eingebracht haben dürfte ...
Bereits zum zweiten Mal in acht Monaten müssen sich Mac und sein Team mit einer jungen Frauenleiche im Central Park befassen, die zwei tiefe Stichwunden direkt über dem Herzen aufweist. In beiden Fällen wurden die Opfer zudem von einem Linkshänder ermordet und anschließend nackt im Park abgelegt. Für die Ermittler besteht damit kein Zweifel mehr: In der Stadt treibt offensichtlich ein Serienkiller sein Unwesen. Lindsay stößt im schlammigen Boden am Fundort der Leiche auf den auffälligen Abdruck eines Sohlenprofils. Der dazugehörige Schuh stammt aus einer streng limitierten Produktion und führt die Ermittler zu dem Kunstsammler Charles Martin. Martin ist flüchtig, doch in seiner Wohnung erwartet Mac und sein Team eine Überraschung: Fingerabdruckpulver, Luminol-Lösung zur Sichtbarmachung von Blut und weitere Rückstände zeugen davon, dass das Apartment bereits gründlich nach Spuren und Beweisen abgesucht wurde. Die Frage ist nur: von wem? Doch damit nicht genug: Ein sichergestelltes Haar aus Martins Wohnung deutet auf eine dritte Frau namens Christina Marino hin, die zwar ebenfalls verschwunden ist, jedoch nicht in das Beuteschema des Mörders passen will. Bald wird den Ermittlern klar, dass sich hier offenbar noch ein ganz anderer Fall auftut. Mac, der in letzter Zeit ohnehin schon an Schlafmangel leidet, hat derweil noch ein ganz anderes Problem: Ein unbekannter Mann stiehlt ihm zunächst die Brieftasche und scheint ihn in der Folge auf Schritt und Tritt zu verfolgen. Bald erkennt Mac den Mann als einen ehemaligen Häftling wieder, für dessen Verhaftung er vor Jahren mit seinem damaligen Partner William Hunt gesorgt hatte. Mac sucht William auf - in der Hoffnung, eine Erklärung für das merkwürdige Verhalten seines Verfolgers zu erhalten - doch er wird das Gefühl nicht los, dass sein alter Polizeipartner ihm etwas verschweigt ...
Mac bekommt erneut Besuch von seinem ehemaligen Polizei-Partner William Hunt - mit bösen Folgen: Kaum hat dieser Macs Büro betreten, wird aus dem Gebäude gegenüber das Feuer eröffnet und ein wahrer Kugelhagel zerstört das Labor und verletzt mehrere Mitarbeiter. Hunt behauptet, er habe von Mac eine SMS erhalten mit der Bitte, ihn aufzusuchen. Doch diese Nachricht hat Mac nie verschickt. Damit ist für das CSI-Team klar, dass der blutige Anschlag auf das Labor offenbar gezielt die beiden Polizisten treffen sollte. Die Ermittler finden heraus, dass das gegenüberliegende Stockwerk derzeit leer steht. Der Schütze konnte in der Zwischenzeit ungesehen entkommen, ließ auf der Flucht jedoch seine Schusswaffe und einen Seesack zurück, dem die Ermittler wertvolle Beweise entnehmen können. Die Spur führt sie zu einem Apartment, das Mac und Hunt noch gut in Erinnerung ist: Genau hier nahmen sie vor 17 Jahren den Kriminellen Raymond Harris wegen Drogenhandels fest. Als das Team die Wohnung stürmt, findet es sich plötzlich in einer weiteren Schießerei wieder, bei dem der jetzige Bewohner des Apartments stirbt - doch zum Entsetzen aller handelt es sich dabei nicht um Harris. Im Gegenteil: Harris erscheint nur wenig später putzmunter auf der Polizeiwache und erstattet Anzeige gegen Hunt - zieht diese kurz darauf jedoch wieder zurück. Mac wird den Verdacht nicht los, dass sein alter Kollege womöglich ein falsches Spiel treibt und irgendetwas faul an Raymond Harris' damaliger Verhaftung gewesen sein muss. Allmählich dämmert ihm auch, weshalb Harris seine Anzeige widerrufen hat: Dieser zieht es offenbar vor, tödliche Selbstjustiz zu üben, die auch Mac miteinschließt ...
Bei der Erstürmung eines Drogenverstecks gerät Mac auf dem Dach des Gebäudes in einen Hinterhalt: Wehrlos und ohne Schützenhilfe seiner Polizei-Kollegen blickt er plötzlich in die Mündung einer Pistole - nur der pure Zufall bewahrt ihn vor dem sicheren Tod. Durch dieses Erlebnis sichtlich nachdenklich gestimmt, ist Mac entschlossen, sich einem ungelösten Fall zuzuwenden, der bereits seit neun Jahren auf seinem Schreibtisch liegt. Es handelt sich um einen Überfall auf einen koreanischen Lebensmittelladen, bei dem der Besitzer und einer der Angestellten ums Leben kamen. Die beiden Täter wurden jedoch nie gefasst. Hawkes überprüft noch einmal die am Tatort sichergestellten DNS-Spuren und stößt dabei auf einen neuen Zusammenhang: Die fünfjährige Olivia Dalton, die in der Nacht des Überfalls in der Umgebung verschwand, musste die blutige Tat offenbar mitansehen. Vermutlich wurde die junge Zeugin deshalb von den Tätern als Geisel genommen und verschleppt. Mac und sein Team begeben sich trotz der vielen Jahre, die seit Olivias Entführung verstrichen sind, auf die Suche nach dem Mädchen. Eine alte Postkarte mit der eigenwilligen Handschrift einer der damaligen Täter erweist sich dabei als heiße Spur: Sie führt zu einer Farm in North Carolina, wo die Ermittler überrascht entdecken, dass Olivia noch lebt. Einer ihrer Entführer, Wes Dillon, kümmert sich wie ein Vater um das inzwischen 14-jährige Mädchen. Als er jedoch das Auftauchen der Polizei bemerkt, unternimmt er einen Fluchtversuch und wird dabei erschossen. Olivia versteht die Welt nicht mehr, greift selbst zur Waffe und richtet sie auf Mac ...