In der Passah-Woche drängen Pilger nach Jerusalem. Die Spannung zwischen Judäern und den römischen Besatzern droht jeden Moment zu eskalieren. Der Hohepriester Kaiphas (Ben Daniels) und Statthalter Pilatus (James Nesbitt) sichern die Stadt deshalb mit Soldaten. Dann zieht der Wanderprediger Jesus von Nazareth (Joseph Mawle) die Aufmerksamkeit auf sich: Er reitet auf einem Esel durch das Osttor der Stadt ein. Und erfüllt damit die Prophezeiung über den kommenden Messias.
In Jerusalem gärt es. Das Volk murrt über zu hohe Steuern, Rebellen schwören Widerstand gegen Rom. Als einer dieser Aufrührer, Barabbas (Stephen Graham), einen römischen Steuereintreiber umbringt, greift Pilatus (James Nesbitt) hart durch. Indessen predigt Jesus (Joseph Mawle) vor einer wachsenden Schar von Anhängern über Nächstenliebe. Er kritisiert aber auch die Ältesten und die Zustände im Tempel. Hohepriester Kaiphas (Ben Daniels) reagiert zunehmend nervös auf diese Provokationen.
Der syrische Präfekt kündigt seinen Besuch in Jerusalem an. Für Pilatus (James Nesbitt) ein Problem: Er muss beweisen, dass er die Stadt jederzeit im Griff hat. Und so verurteilt er kurzerhand drei Gefangene, darunter den Aufrührer Barabbas (Stephen Graham), zum Tod durch Kreuzigung. Jesus (Joseph Mawle) kritisiert indes ein weiteres Mal die Tempeloberen. Kaiphas (Ben Daniels)sieht sich zum Handeln gezwungen und beruft mitten in der Nacht eine Versammlung des Hohen Rats ein.
Jesus (Joseph Mawle) feiert das Paschafest mit seinen Jüngern. Er weiß, es wird sein letztes Mahl mit ihnen sein. Und so ruft er ihnen seine Botschaft ins Gedächtnis: Den Nächsten zu lieben und ihm zu dienen so wie er selbst sie geliebt habe. Noch während des Mahls verlässt Judas (Paul Nicholls) das Haus, und verrät Jesus an die Pharisäer. Innerlich zerrissen führt er die Wachen zu seinem Meister. Die verhaften den Prediger. Ihm wird noch in der Nacht der Prozess gemacht.