Zwei Jahre sind vergangen. Andreas, Tanja, Meisner und Ferchert haben die Kriminalpolizei verlassen Nach einem verpatzten Einsatz wird Mick degradiert und als Streifenpolizist auf die Straße geschickt. Doch auch Andreas hat Probleme in seinem neuen Job beim LKA. Die Kollegen akzeptieren ihn nicht und sein Chef Koller glaubt, Andreas wolle ihn erpressen. Dabei hat Andreas keine Ahnung, womit. Dann findet Mick die Leiche von Koller – angeblich ein Selbstmord. Andreas ist überzeugt, dass dieser Tod mit der angeblichen Erpressung zu tun hat. Was für ein Geheimnis hatte der Chef?
Nach dem Anschlag auf sein Leben will Andreas den Job beim LKA hinschmeißen. Doch Mick überzeugt ihn, dass er sich und seine Familie nur schützen kann, wenn sie Kollers Tod aufklären. Mick stößt bei seinen inoffiziellen Ermittlungen auf eine Erpresser-Mail, in der es um eine Millionensumme und ein ganz großes Ding geht, das im Jahr 2002 gelaufen ist. Aber von wem ist die Mail? Und in den Archiven fehlt eine Akte, die genau diesen Zeitraum dokumentiert …
Als Holger Brawitsch mit Mick über alles reden will, wird er erschossen. Auf der Beerdigung von Klaus Koller findet Mick keine Antworten. Alle gehen ihm aus dem Weg. Er bemerkt jedoch, dass er beobachtet wird. Als er die fliehende Person stellen will, entkommt der Mann in einem Auto. Das Auto hat er davor aber schon einmal gesehen – vor dem Haus seiner Tochter Isa! Ist sie etwa in den Fall verstrickt? Nach weiteren Nachforschungen wird klar: Es geht um einen lange zurückliegenden Coup und immens hohe Geldsummen.
Mick hat die Akte von der Silvesternacht 2001/2002 gefunden. Dort steht ein geschwärzter Name mit sieben Buchstaben. Für Mick ist nun klar: Der Täter muss aus den Reihen von Polizei, LKA oder Wachschutz stammen. Nachforschungen bei der Wachschutzfirma bringen zutage, dass sein Vater damals dort gearbeitet hat. Und der Name Brisgau hat sieben Buchstaben …
Micks Erinnerungen an die Silvesternacht 2001/2002 kommen langsam wieder. Alles deutet darauf hin, dass Mick an einem schweren Verbrechen beteiligt war. Offenbar lag er an Silvester 2001/2002 nicht im Koma, sondern hat bei einer merkwürdigen Begebenheit, die einen millionenschweren D-Mark-Transport betraf, mitgewirkt. Er selbst kann sich an nichts erinnern, und das Krankenhauspersonal von damals ist quasi unauffindbar. Normalerweise würde Mick sich Andreas anvertrauen, aber die Männerfreundschaft ist ziemlich angeknackst …
Mick wird verdächtigt, einen Beamten der Bundesbank erschossen zu haben und flüchtet nach Monaco. Dort will er seinen Vater Erwin ausfindig machen und zu den Geschehnissen aus der Silvesternacht 2001/2002 befragen. Erwin schaltet allerdings zunächst auf stur und präsentiert Mick sein Luxusleben. Doch dann stößt der Bulle auf die nächste heiße Spur. In Deutschland muss Andreas unterdessen um seine Karriere fürchten, da er angeblich gemeinsame Sache mit Mick macht.
Mick erfährt von Ferchert und Meisner endlich, was tatsächlich in der verhängnisvollen Silvesternacht passiert ist. Für Andreas wird die Luft unterdessen dünn, denn seine Partnerin Anja ist ebenfalls in die Sache verwickelt und muss irgendwie den Verdacht von sich lenken. Mit Görnemann stirbt schließlich ein weiterer Beteiligter. Wer wird der nächste sein?
Das Geheimnis wird gelüftet: Micks tot geglaubter Kollege Koller hat seinen Unfall nur vorgetäuscht und die Mitwisser aus dem Weg geräumt. Mick erfährt endlich, wer für die Erpressung und die Morde verantwortlich ist und kann es kaum glauben. Schließlich muss er sich seiner schwersten Prüfung stellen: Sein Gegenspieler hat die schwangere Astrid entführt und droht, sie zu töten, wenn Mick ihn nicht laufen lässt. Doch Mick gibt sich nicht so leicht geschlagen. Wird er das Duell auf Leben und Tod überstehen?