Hugo Sassner ist auf Arbeitssuche, bisher ohne viel Glück. Dann, in der Nacht, wird Sassner Zeuge eines Mordes an einer Prostituierten. Der Handelskauf mann Sassner ist bereit, den Täter nicht zu verraten, allerdings nur unter einer Bedingung.
Gerade aus dem Gefängnis entlassen, wo er acht Jahre wegen Totschlags abgesessen hat, läuft Krowacs Gefahr, schnell wieder auf die schiefe Bahn zu geraten. Denn von einem Fremden, der ihn in einem Lokal anspricht, wird er mit einem Mord beauftragt. Im voraus kassiert er dafür 10000 Mark. Wie geplant, verschafft sich Krowacs über ein Fenster Zutritt zur Wohnung seines Opfers, des Studenten Berthold Masinger - und schreckt im letzten Moment davor zurück, ihn umzubringen. So jedenfalls behauptet er es gegenüber Oberinspektor Derrick, der tags darauf den Tod Masingers aufzuklären hat.
Tatort: Treppenhaus eines Hochhauses. Das Opfer: eine junge Frau. Sie bewohnte mit ihrem Ehemann ein Appartement. Martin, der Sohn, besucht ein Schulinternat. Derrick hofft auf ein Notizbuch, in dem die Tote eine Vielzahl von männlichen Bekannten aufgeführt hat.
Susanne Borgelt geriet während ihrer Studienzeit in München in die Rauschgiftszene: Schnell begann ihr Abstieg ins Milieu. Als sie schließlich gezwungen wurde, sich durch Pornofilme das Geld für Kokain zu beschaffen, beging sie Selbstmord.
Nach einer Firmenfeierlichkeit wird die junge Praktikantin Linda Maurus tot aus der Isar geborgen. Offenbar wurde sie nach dem feuchtfröhlichen Fest vergewaltigt und ermordet. Schon bald glaubt Oberinspektor Derrick, die Täter gefunden zu haben. Denn die drei verdächtigen Mitarbeiter Dowald, Hahne und Weber tragen durch ihr skrupelloses Verhalten nicht gerade dazu bei, den Tatverdacht von sich abzulenken. Die entscheidenden Beweise aber fehlen Derrick. Doch plötzlich bekommt er unerwartet Hilfe: Greta Zinser mit ihren beiden Töchtern Susanne und Reni schaltet sich ein. Derrick ist beeindruckt und fragt sich, was wohl der Beweggrund ist.
Beatrice Deininger, eine attraktive Journalistin, bittet Oberinspektor Derrick, ihn bei seiner Arbeit begleiten zu dürfen. Sie hat die Absicht, über die Ermittlungsmethoden der Kriminalpolizei zu schreiben. Derrick ist zunächst ganz fasziniert von der Journalistin, die sich sehr für die einzelnen Verbrechen interessiert. Doch als er eines Tages zu einem Mord an einem Oberarzt einer Münchner Klinik gerufen wird und in dessen Umfeld ermittelt, macht er eine folgenschwere Entdeckung.
Robert Rudger greift zum Telefon und wählt den Notruf: "Ich melde einen Raubüberfall - es hat einen Toten gegeben ...". Bei dem toten handelt es sich um seinen Geschäftspartner Joachim Kramer. Rudger verschweigt der Polizei, dass er zwei Einbrecher überrascht und gestellt hat, die daraufhin die Flucht ergriffen und ihre Waffe am Tatort zurück ließen. Damit hat Rudger seinen Kompagnon erschossen, da er herausgefunden hatte, dass Robert Rudger dunkle Geschäfte betreibt. Derrick wittert den Braten bald...
Kripo-Kommissar Alfred Heckel aus Augsburg bewegt ein dringendes persönliches Problem. Hilfesuchend wendet er sich an Derrick, seinen alten Bekannten und Kollegen. Seine Frau Agnes habe ihn verlassen, sei mit einem Barbesitzer nach München durchgebrannt. Und dieser, Ingo Donath, sei ein vorbestrafter Verbrecher, verwickelt in diverse Straftaten: Rauschgift, Betrug, Zuhälterei. Heckel leitete seinerzeit die Ermittlungen gegen Donath und überführte ihn - es reichte für drei Jahre Gefängnis. Will sich Donath jetzt für diese drei Jahre rächen? Wie es scheint, hat Heckel recht mit seiner Vermutung. Offenbar hat Donath ihm planmäßig die Frau ausgespannt, heuchelt Agnes Liebe vor, um sie später zur Prostitution zu zwingen. Ganz so, wie es der Bardame Simone passiert ist, die Derrick warnt: "Donath hat nicht das geringste Gewissen."
"Wende im Mordfall Rubich!" - ungläubig lesen Derrick und Klein den sensationellen Zeitungsaufmacher. Überraschendes Geständnis des todkranken Kellners Abel? Oberinspektor Derrick fährt ins Krankenhaus, wo ihm Abel tatsächlich versichert, dass nicht der wegen Mordes verurteilte Alexander Sierich, sondern er seinen ehemaligen Chef, den Barbesitzer Rubich, erschossen hatte. Aufgrund dieses vor einem Anwalt abgelegten Geständnisses steht Sierichs Haftentlassung wohl nichts mehr im Wege. Weitere Beweismittel für Abels eindeutige Schuld findet die Kripo auf dem Dachboden seines Hauses: die Mordwaffe sowie das aus Rubichs Geschäftskasse geraubte Geld. Schon nach zwei Tagen stirbt Abel, und Sierich ist kurz darauf wieder ein freier Mann. Bald kommen Derrick Dinge zu Ohren, die ihn zu einem Besuch bei Abels Witwe veranlassen.
In einem Waldstück am Münchener Stadtrand wird eine junge Drogenabhängige tot aufgefunden. Es stellt sich heraus, dass sich Heidi Wolf den "goldenen Schuss" nicht freiwillig gesetzt hat. Irgendwo wurde sie ermordet und ihre Leiche später an dem Fundort abgelegt. Im Zuge der Ermittlungen stößt Oberinspektor Derrick auf eine in der Drogenszene einschlägig bekannte Diskothek. Sie gehört den beiden Geschäftspartnern Bernhard Troyda und Ralf Wells. Besonders einer ihrer Angestellten, Hajo Dickel, ist den Drogenfahndern kein Unbekannter. Als Derrick die ebenfalls rauschgiftsüchtige Freundin der Ermordeten, Lena Scholl, beschatten lässt, führt ihn die Spur zu Billie, Troydas Tochter. Welchen Grund aber hat die sympathische Gymnasiastin, sich gegenüber Derrick so merkwürdig zu benehmen? Die ganze Tragweite ihres Verhaltens erschließt sich ihm erst allmählich. Mit Erschütterung begreift er ihr Schicksal.
Als es frühmorgens an der Haustür klingelt, sei Herr Raude persönlich öffnen gegangen. Dann waren plötzlich Schüsse gefallen. Frau Sorge, Raudes Haushälterin, schildert Oberinspektor Derrick, wie sie den dramatischen Vorfall erlebt hatte: Als sie nachsehen wollte, was passiert war, fand sie Herrn Raude in der Diele liegend vor. Der Täter war unerkannt geflüchtet. An Sandra Raude, der Witwe des Ermordeten, fallen Derrick Spuren körperlicher Mißhandlung auf. Sie waren ihr, wie sie ihm gesteht, am Vortag von ihrem Mann zugefügt worden. Raude war nämlich dahinter gekommen, dass seine junge Frau offenbar seit kurzem einen Liebhaber hat. Um sich letzte Gewißheit darüber zu verschaffen, hatte er vor einigen Tagen den Privatdetektiv Lipper angeheuert. Dieser beschattete seitdem zwar Sandra und den Studenten Ingo Görner, er unterließ es zunächst aber, seinem Auftraggeber das Ergebnis seiner eifrigen Schnüffelei mitzuteilen.
Durch den Anwalt Dr. Lohst lernt Derrick Johannes Berger kennen, Besitzer einer Holzhandlung. Dessen Betrieb liegt außerhalb Münchens und wird von ihm mit strenger Hand geführt. Nicht ohne Stolz bezeichnet er sich selbst als "knallharten Typ". Trotzdem fühlt sich Dr. Lohst seinem Bekannten und dessen Familie engstens verbunden. Aufgrund anonymer Morddrohungen gegen Berger, die von allen ernst genommen werden, nur nicht von ihm selbst, ist Derrick um Rat gefragt worden. Schon am anderen Tag zeigt sich, wie berechtigt Dr. Lohsts Sorge war: Berger wird auf dem Betriebsgelände seiner Firma ermordet aufgefunden. Eindeutig entspricht der Fundort der Leiche nicht dem Tatort. Als Derrick schon glaubt, die Ermittlungen im Mordfall Berger würden im Sand verlaufen, da erhält er plötzlich Gelegenheit, seine Meinung zu ändern.