Frau Kessler schildert noch einmal den Tathergang: Sie und ihr Chef, Herr Kindermann, saßen in einem Restaurant. Plötzlich fiel Herrn Kindermann ein, dass er vergessen hätte, seinen Wagen abzuschließen. Daraufhin ging er zum Parkplatz, von dem er nicht wiederkam. Derrick vermutet, dass Kindermann Autodiebe überraschte, von ihnen zur Mitfahrt gezwungen und dann in einem Wald erschossen wurde. Derrick bekommt den Hinweis, dass das gestohlene Fahrzeug die deutsch-österreichische Grenze passiert hätte. Dem Zollbeamten sei der Fahrer, ein Student namens Werner Godel, aufgefallen.
Doris Meissner liebte das Leben und, wie es schien, auch die Männer. Sie hatte viele Liebhaber, mit denen sie sich in einem bestimmten Lokal amüsierte. Was sagte ihr Ehemann dazu? War er es, der sie in einem fahrenden PKW verfolgte und erschoss - nachts, als sie nach Hause lief?
Vor 15 Jahren tötete Lakonda seine Frau. Vor allem das Plädoyer von Staatsanwalt Dr. Kolbe führte dazu, dass Lakonda lebenslänglich bekam. Jetzt wurde er begnadigt und entlassen. Sofort suchte der Ex-Sträfling Dr. Kolbe auf und schwor ihm Rache für das damalige Plädoyer. Plötzlich wird Kolbes Ehefrau Ingeborg von drei Jugendlichen angegriffen und schwer misshandelt. Besteht ein Zusammenhang? Derrick schaltet sich ein.
Derrick und Klein, unterwegs im Auto, erfahren von ihrer Dienststelle: Mord auf einem Parkplatz. Der Tote ? Ein Zuhälter. Am Steuer seines Wagens wurde er erschossen. Zuvor war Albert Kallus, so sein Name, in einer Münchner Kneipe gesichtet worden. Wirt und Kellner berichten Oberinspektor Derrick, dass es an diesem Abend zu einem Zwischenfall gekommen war. Zwei von Kallus' Mädchen, Rosy und Marta, seien in einem Hausflur schwer mißhandelt worden. Waren es Freier ? Verletzt hätten sie im Lokal Schutz gesucht, und ein Gast habe sich der beiden angenommen. Besonders um die jüngere Marta habe er sich gekümmert. Ihr hatte er sogar in seiner Familie eine vorläufige Bleibe geboten. Der Gast: Dr. Fasold. Derrick kennt ihn gut. Ein angesehener Psychiater, dessen Handlungsweise der Polizei dennoch Rätsel aufgibt ...
Firmenchef Konrad Schreiber findet den Pförtner erschossen vor dem Wagen. Da es sich um seinen eigenen handelt, vermutet Schreiber, dass er das Mordopfer sein sollte. Nur durch Zufall, wegen eines Telefonats, hatte er den Pförtner zu seinem Auto geschickt. Schreiber glaubt, dass sein Vater Robert der Mörder ist. Derrick besucht den alten Mann in einem Seniorenheim
Oberinspektor Derrick horcht erstaunt auf: der in einer Waldhütte Ermordete heiße Sauters ? Einen verheirateten Geschäftsmann dieses Namens hatte er vor einigen Tagen kennengelernt. Seinem Kollegen Harry Klein hat er von dieser Begegnung erzählt, weil sie ihm ziemlich merkwürdig vorgekommen ist. Allen Ernstes habe ihn Sauters mit seinem Mörder bekannt gemacht. Als Derrick nun in der Forsthütte die Ermittlungen aufnehmen will, taucht zu seiner großen Verblüffung jener Mann auf, der ihm von Sauters als Ulrich Kemp vorgestellt worden war. Sein Geschäftspartner - und angeblicher Mörder! Ist er damit schon überführt ? Kemp wehrt sich gegen Derricks Mordvorwurf. Selbst erdrückende Indizien, und die ihn belastenden Aussagen des Jagdpächters Schönlechner können ihn nicht dazu bewegen, ein Geständnis abzulegen ...
Verkehrsunfall mit Fahrerflucht. Das Opfer, ein Journalist namens Oskar Demmler, war, bevor er überfahren wurde, betäubt worden. Demmler galt als alkoholabhängig. Nur mit der Kellnerin Hilde Dumaske pflegte er Kontakte. Da bekommt Derrick vom Zeitungsredakteur Albert Weiss entscheidende Informationen.
Der Beamte des Polizeinotrufs nimmt den anonymen Anruf einer Frau und eines Mannes entgegen. Inhalt des kurzen Gesprächs: Die Polizei möge umgehend einen gewissen Hugo Zeller verständigen. Dessen Tochter Monika, sollte er sie suchen, sei in den Büroräumen seines eigenen Betriebes zu finden. Auch Zeller, von der Polizei inzwischen informiert, kommt die Sache höchst merkwürdig vor. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner und künftigen Schwiegersohn Arno Beckmann begibt er sich in die ihnen beiden gehörende Kleiderfabrik. Was sie dort vorfinden, schockiert sie: Monika ist tot. Wer hat sie erschossen? Diese Frage stellen sich natürlich auch Derrick und Klein. Sie erfahren von Kontakten zu einem Studenten der Filmhochschule. Die hübsche Modeschülerin hatte sich vor einigen Wochen bereit gefunden, ihn bei seiner Prüfungsaufgabe zu unterstützen. Der junge Filmemacher, Adrian Scholl, ist schnell ausfindig gemacht, und Derrick erhält Gelegenheit, den mit Monika gedrehten Videofilm zu sehen. Enthält er einen Fahndungsansatz ?
Derrick ist im Dilemma, denn er empfindet Sympathie für die mutmaßliche Bestellerin eines Auftragsmordes. Eine anonyme Anruferin fordert Oberinspektor Derrick eindringlich auf, einen geplanten Mordanschlag auf Konstantin Howald zu verhindern, falls dieser überhaupt noch lebe. Derrick ist verwundert, nimmt die Warnung aber ernst und informiert den Inhaber von Howald Systeme telefonisch über die mögliche Bedrohung. Dieser fühlt sich aber keineswegs in Gefahr. Noch am selben Abend wird Howald vor seinem Haus erschossen. Die Ballistiker stellen fest, dass Konstantin Howald mit derselben Waffe ermordet wurde, wie bereits fünf weitere Mordopfer in den vergangenen Monaten. Derrick gerät ausser sich, denn offensichtlich handelt es sich auch hier um einen Auftragsmord. Die Witwe Susanne Howald gibt sich bei der Befragung nichts ahnend, dennoch weiß Derrick, dass sie in den Mord verwickelt ist. Obwohl der Oberinspektor von der naiven Art Susanne Howalds nicht nur angetan, sondern auch empört ist, lässt er sie an den Ermittlungen teilhaben. Noch bevor der Serienmörder überführt werden kann, wird Derrick Zeuge eines weiteren Auftragsmordes.
Elvira Nolte findet ihren Ehemann erschossen im Wohnzimmer auf. Seine Witwe berichtet, dass Nolte am Abend zuvor Besuch von seinem Freund Arnim Wexler und der 18-jährigen Anna hatte. Die Herren hätten sich einen "netten Abend" machen wollen. Noltes Frau sei bei ihrer Mutter gewesen.
Ulrike Berger wurde ermordet. Sie hinterlässt einen Brief, in dem sie den Ägyptologen Dr. Roth als Vater ihrer 17 jährigen Tochter Marianne angibt. Dr. Roth kann nachweisen, dass er nicht Mariannes Vater ist. Er sei Ulrike Berger bei einem Kuraufenthalt vor einem Jahr zum ersten Mal begegnet. Dann nimmt die 17 jährige zu ihrem angeblichen Vater Kontakt auf.
Anscheinend ein tragischer Unglücksfall mit Todesfolge, der sich im Hause von Martin Sasse abgespielt hat. Sasse, der Eigentümer einer Brokerfirma, und sein Teilhaber Mandy erzählen Derrick die Geschichte: Jürgen Simon, einem ihrer Angestellten, sei gekündigt worden. Bei dem folgenden harten Wortwechsel habe Simon Herrn Sasse angegriffen. Sasso Bruder, der psychisch gestörte Bruno, hätte die Situation missverstanden, eine Bronzefigur gegriffen und zugeschlagen.