Professor Waldhoff, ein anerkannter Biochemie-Wissenschaftler, will mit seiner Mitarbeiterin, Frau Dr. Minz, einen wichtigen Kongress vorbereiten. Als beide nach Dienstschluss in seinem Hause eintreffen, finden sie Frau Prof. Waldhoff erwürgt am Boden liegend vor. Derrick vermutet, dass die attraktive Professorengattin ihren Mörder kannte.
Gerda Henk ist tot. Das Mädchen war nach einer Tanzpause nicht mehr zu ihrem Freund Ernst Weise zurückgekehrt. Sie wurde erwürgt. Derrick erfährt von Gerdas Eltern, dass ihre Tochter seit kurzem mit dem Nachbarjungen Bruno Kerk befreundet war. Als Gerda sich Ernst Weise zuwandte, begann Bruno sie zu belästigen.
Vor acht Jahren schlossen sich hinter Willi Schubach die Gefängnistore. Wegen guter Führung wird nun ein Teil seiner Strafe zur Bewährung ausgesetzt. Schon in der kommenden Woche soll er entlassen werden.Wie hat er diesen Tag herbeigesehnt, endlich wieder frei zu sein - und Rache zu nehmen! Das hat er seinem Zellengenossen Frank anvertraut. Schubachs immer näher rückender Entlassungstag steigert die Unruhe von Anwalt Dr. Homann. Der Anlaß, weshalb es ihm sein ehemaliger, wegen Totschlags verurteilter Klient endlich heimzahlen will, ist ihm nicht unbekannt. In seiner Bedrängnis sucht er Rat bei Oberinspektor Derrick, der seinem Kollegen Harry (((Klein))) einen Sonderauftrag erteilt: Er soll persönlichen Kontakt zu Schubachs jüngerem Bruder Gerhard aufnehmen. Auf diese Weise hofft Derrick, die tödliche Gefahr von Dr. Homann doch noch abwenden zu können ...
Bitterer Mandelgeruch verbreitet sich im Zimmer der so plötzlich und unter Krämpfen verstorbenen alten Dame. Ihren Hausarzt Dr. Beck macht das stutzig. In der Pension muß sich etwas zugetragen haben, was seinen Argwohn hervorruft. Er weigert sich daher, einen Totenschein auszustellen. Frau Schlör, die Haushälterin und langjährige Vertraute der Toten, weist er an, das Sterbezimmer abzuschließen und den Schlüssel gut aufzubewahren. Alles Weitere sei von nun an Sache der Kriminalpolizei. Auch Oberinspektor Derrick ist nicht erst auf eine genaue Laboranalyse angewiesen, um sich letzte Gewißheit über einen heimtückisch ausgeführten Mordanschlag zu verschaffen. Schon bei der ersten Tatortbesichtigung teilt er den Verdacht des Arztes. Der Tee, von dem die begüterte Ferienheimbesitzerin am Nachmittag getrunken hatte, riecht tatsächlich nach bitteren Mandeln - Blausäure also ...
Derrick hat es erwischt - das Sandstreuen vor seinem Haus führte zu einem Gipsbein. Harry (((Klein))) muss nun allein ermitteln. Frau Gerdes wurde in ihrem Schlafzimmer von der Hausangestellten Luise Staller tot aufgefunden. Die Hausangestellte bemerkt einen frischen Blumenstrauß im Wohnzimmer. Der war vor ihrem Einkauf noch nicht da. Harry vermutet, dass der Mörder seinem Opfer Blumen mitgebracht hat.
Ewald Bienert will seine Frau telefonisch benachrichtigen, dass er später nach Hause kommt. Da dringen merkwürdige Geräusche aus dem Apparat, die ihn das Schlimmste befürchten lassen. Zu Hause findet er seine Frau tot vor. Derrick hat bereits eine Theorie, die alle verblüfft.
Wolfgang Horn hat angeblich seine geschiedene Frau tot im Wohnzimmer ihres Hauses gefunden. Lediglich eine Zeugin könnte seine Aussage bestätigen: Lena, die Schwester der Ermordeten. Doch Lena ist taubstumm. Derrick schenkt Horns Unschuldsbeteuerungen keinen Glauben.
Anna Born hat den schweren Motorradunfall überlebt. Ihr Freund Holger Schenk erlag leider den Verletzungen. Derrick will der Tanzlehrerin nicht so recht glauben, dass beiden angeblich ein Auto gefolgt sei, das sie dann absichtlich gerammt und so den furchtbaren Unfall verursacht habe. Schnell muss er dann seine Meinung ändern.
Helle Aufregung in den Laborräumen von Professor Braun-Gorres! Ein nächtlicher Einbruch in das Institutsgebäude, bei dem der diensthabende Wachmann von dem ertappten Täter niedergestochen und tödlich verletzt wurde. Sicherlich war es nur einer Panne zuzuschreiben, wenn der Bericht einer gegenüber der Konkurrenz wohlgehüteten Forschungsarbeit nicht wie üblich vor Dienstschluss im Tresor deponiert wurde. Immerhin liegt der dringende Verdacht nahe, dass der oder möglicherweise die Einbrecher davon Kenntnis hatten. Auf diese Weise war es für sie ein Leichtes, sich in den Besitz dieses wichtigen Dossiers zu bringen.
Ein paar Tage Urlaub einlegen und den Alltagsstress vergessen - das hatte sich Oberinspektor Derrick fest vorgenommen, als er in einem oberbayerischen Kurort Logis bezieht. Gewissermaßen zur selbstauferlegten Entspannungstherapie gehört abends ein Besuch im Spielcasino. Am Roulettetisch begegnet ihm Albert Grosser wieder, der aufgeschlossene Münchner, den er am Vormittag bei seinem ersten Bergausflug in einer Seilbahngondel kennen gelernt hatte. Grosser ist in Begleitung der jungen Haushaltsschülerin Gabriele Voss, deren Bekanntschaft er erst gemacht hat. In seinem Tegernseer-Hotel-Zimmer erhält er einen unerfreulichen Anruf: Albert Grosser ist etwas Schreckliches zugestoßen! Trotz Schussverletzung brachte Grosser noch die Kraft auf, sich zum Telefon zu schleppen. Für Derrick ist damit nicht nur der ersehnte Nachtschlaf dahin, sondern auch die Hoffnung auf einige erholsame Urlaubstage...
Rolf Sossner alarmiert die Polizei: Sein Freund und Geschäftspartner Walter Möbius wurde soeben entführt. Noch wenige Minuten zuvor hatten beide eine geschäftliche Unterredung. Dann verließ Möbius sein Büro und ging zu seinem Wagen in der Tiefgarage. Allem Anschein nach hat sich dort der tragische Vorfall in Sekundenschnelle ereignet. Die Rekonstruktion des mutmaßlichen Tathergangs bestätigt Sossners Aussage. Noch am selben Tag melden sich die Entführer über Telefon. Ihre Forderung: eine Million Mark Lösegeld in kleinen Scheinen. Als jedoch nach erfolgter Geldübergabe noch immer das ersehnte Lebenszeichen des Entführten ausbleibt, wird Oberinspektor Derrick unruhig...
Wurde Arthur Tobbe in eine Falle gelockt? Vieles spricht dafür, beweisen kann er es nicht. Oberinspektor Derrick ist damit einverstanden, dass von dem jungen Mädchen, dessen Name Tobbe nicht kennt, eine Phantomzeichnung angefertigt wird. Aber auch diese Fahndungshilfe führt nicht zum Erfolg - die Unbekannte bleibt spurlos verschwunden. Der Schuss, der Arthur Tobbe glücklicherweise nur eine leichte Verletzung beigebracht hat, war mit Absicht auf ihn abgefeuert worden. Ein eindeutiger Mordanschlag! Als das geschah, befand sich die Unbekannte in seiner Begleitung. Und im Nachhinein kommt ihm einiges an ihrem damaligen Verhalten merkwürdig vor. Hatte sie tatsächlich, wie er fest glaubt, ihre Hand im Spiel? Als sie jedoch unvermutet und aus freien Stücken wieder bei Tobbe auftaucht, gerät seine Theorie ins Wanken. Jetzt ist Oberinspektor Derrick entschlossen, der Sache auf den Grund zu gehen...
Zum Glück trug Agnes Demmler keine lebensgefährlichen Verletzungen davon. Merkwürdig nur, der Schuss wurde erst abgegeben, als sie die Balkontür schon fast geschlossen hatte. Nach Meinung von Oberinspektor Derrick eigentlich zu spät, um die Frau noch ernsthaft gefährden zu können. Immerhin, ein Aufenthalt im Krankenhaus bleibt Frau Demmler nicht erspart. Und zunächst sieht es ganz nach einem Zufall aus, als schon kurze Zeit später ein junger Mann in ihrem Zimmer auftaucht. Ihre Arglosigkeit alarmiert Derrick: Wenn sich der Fremde als Jochen Karo ausgegeben hat, so war das mit großer Wahrscheinlichkeit gelogen. Schon am nächsten Tag hält Derrick seinen Verdacht für bestätigt, denn der Mann lässt sich abermals im Krankenzimmer von Agnes Demmler blicken ...