Sevilla im 16. Jahrhundert: Der verurteilte Ketzer Mateo kehrt in die pestgeplagte Stadt zurück. Er will den Sohn eines verstorbenen Freundes retten und trifft seinen Weggefährten Luis de Zúñiga.
Um sein Leben zu retten, muss Mateo für die spanische Inquisition den Mord an einem reichen Geschäftsmann aufklären. Der Stadtrat streitet, ob die Pestepidemie öffentlich gemacht werden soll.
Als ein Mitglied des Stadtrats an der Pest stirbt, muss Sevilla die Tore schließen. Mateo untersucht einen zweiten Mordfall, dessen Opfer ebenfalls gepfählt und blutentleert wurde.
Mateo stößt bei der Suche nach dem Mörder auf eine neue Fährte. Sein Freund Luis de Zúñiga steigt in den Stadtrat auf. Der Schatzmeister, der Luis finanziell unterstützt, wird ermordet aufgefunden.
Mateo und Valerio graben die Leiche von Valerios Vater aus. Luis de Zúñiga nutzt die Pest und die Hungersnot für seine Geschäfte aus. Der Stadtrat schließt Teresas Fabrik gegen ihren Willen.
Die Pestepidemie flacht ab. Luis de Zúñiga wird festgenommen und soll von der spanischen Inquisition öffentlich hingerichtet werden. Der begnadigte Mateo macht eine erschreckende Entdeckung.