Kommissar Niémans und seine Kollegin Camille ermitteln in einem abgelegenen Kloster. Ein Mönch starb unter mysteriösen Umständen. Und der Schlüssel zur Aufklärung liegt in seiner Handfläche. Ein Tattoo verweist auf die musikalischen Studien der Mönche. Doch warum versuchte der Tote, diese Tätowierung kurz vor seinem Tod zu verbrennen? Dann passiert ein zweiter Mord in der Sakristei, und das Kloster ist in heller Aufregung. Als Kommissar Pierre Niémans eine Nachricht von einem alten Bekannten erhält, bricht er sofort in die bretonische Provinz auf. Doch er kann seinen ehemaligen Kollegen, der zurückgezogen in einem Kloster lebte, nur noch tot in den Dünen der Atlantikküste finden. In seiner linken Handfläche trägt der Ermordete ein geheimnisvolles Tattoo, das eine weitere Inschrift verbirgt. Gemeinsam mit seiner Kollegin Camille Delaunay befragt Niémans die Klosterbrüder, allen voran Pater Anselme, der dem Kloster vorsteht. Dabei erfährt er, dass die Glaubensbrüder sich auf die Musikwissenschaft und frühe mittelalterliche Schriften zu diesem Thema spezialisiert haben. Schon bald finden die Ermittler heraus, dass die Tätowierung des Toten in Zusammenhang mit diesen Forschungen steht. Während Niémans sich auf die Bibliothek des Klosters konzentriert und sich mithilfe des jungen Mönches Stéphane in die Musiktheorie einliest, folgt Camille wild entschlossen einer anderen Spur. Sie entdeckt an einer Kneipe ein Plakat der französischen Metal-Band B.H.P. und staunt nicht schlecht: Den Frontsänger Marc Messonier hatte sie Jahre zuvor wegen Vergewaltigung überführt und ins Gefängnis gebracht. Nun tourt der Ex-Knacki mit seiner Band durch die französische Provinz. Camille ist fest davon überzeugt, dass der Musiker in den Mordfall verwickelt ist, doch ihr Kollege will nichts davon wissen. Zumal ihm die örtliche Leiterin des Kommissariats, Sabrina Harel, die sich von den Pariser Polizisten permanent schlecht informiert fühlt, gehörig im Nacken sitzt. Die Situation eskaliert, als ein zweiter Mönch tot aufgefunden wird. Und auch er trägt ein Tattoo in der Handfläche, das durch Brandspuren zerstört wurde.
Als im Elsass die Leiche eines Mannes unter den Trümmern eines Freskos gefunden wird, ruft das Kommissar Niémans auf den Plan. Ein Stein im Mund des Toten gibt weitere Rätsel auf. Und welches Geheimnis verbergen die Mitglieder der örtlichen Religionsgemeinschaft, die ein Leben wie vor 300 Jahren führen? Niémans Kollegin, Camille Delaunay, soll sich undercover in die Sekte einschleusen und schwebt schon bald in großer Gefahr. Das Elsass während der Weinernte: In einer Kirche wird die Leiche eines Mannes entdeckt. Diese liegt unter den Trümmern eines Freskos, das gerade erst restauriert wurde und eigentlich nicht hätte herabstürzen dürfen. Die Kirche befindet sich in unmittelbarer Nähe des Wohnorts einer eigenartigen religiösen Gemeinschaft, deren Bewohner ein Leben wie vor 300 Jahren führen und sich durch den Weinbau finanzieren. Ein Mitglied dieser Sekte, Joseph Raynaud, behauptet vehement, dass der Tote lediglich einen Unfall gehabt hätte und dass weitere Ermittlungen daher sinnlos wären. Ein zuständiger Experte aus dem Kreis der Sekte bestätigt dies. Allerdings befindet sich im Mund des Toten ein Stein, der dort bewusst platziert worden sein muss, und Kommissar Niémans schenkt den Worten des vermeintlichen Experten keinen Glauben. Niémans entwickelt kurzerhand den Plan, seine Kollegin Camille Delaunay undercover als Weinernte-Helferin in die Sekte einzuschleusen, um auf diesem Wege möglicherweise mehr zu erfahren. Schon bald lernt Camille in der Sekte die junge Frau Blandine kennen und freundet sich mit ihr an. Doch dann geschieht ein weiterer Mord in der Kirche, und es wird immer deutlicher, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen den Toten und dem zerstörten Fresko gibt. Die Ermittler stellen eine verblüffende Verbindung zwischen den darauf dargestellten Figuren und den beiden Toten fest. Das kann kein Zufall sein!
Diesmal ermitteln Kommissar Niémans und seine Kollegin Camille Delaunay im Fall einer abgetrennten Kinderhand. Die Spur führt in ein altes Waisenhaus, in dem sich einst Schreckliches ereignete. Während ihrer Ermittlungen wird klar, dass es um mehr geht als einen einzigen Mordfall. Eine Serie von mysteriösen Frauenmorden scheint in einem direkten Zusammenhang mit der abgetrennten Kinderhand zu stehen. Doch die örtliche Polizei leugnet diese Verbindung. Auf der Suche nach versteckten Drogen entdecken zwei Jugendliche im Müll eine abgetrennte Kinderhand und alarmieren die Polizei. Doch die örtlichen Ermittler stecken schon bis über beide Ohren in Arbeit: Eine Serie von mysteriösen Morden erschüttert die Gemeinde. Drei Frauen wurden in der Morgendämmerung überfallen und getötet. Also werden Kommissar Niémans und seine Kollegin Camille Delaunay eingeschaltet, die vor Ort Unterstützung von Polizist Stéphane Gandolfi bekommen. Ihre Recherche führt sie in ein örtliches Waisenhaus, in dem es in der Vergangenheit besorgniserregende Vorfälle gab und das auch heute nicht den besten Ruf genießt. Die Ermittler überprüfen sehr zum Missfallen der Waisenhausleitung, ob dort kürzlich ein Kind verschwunden ist, und machen in den Akten eine interessante Entdeckung. Es scheint eine Verbindung zwischen der abgetrennten Kinderhand und der Serie an Frauenmorden zu geben. Es fehlt nur noch der entscheidende Beweis. Während der Ermittlungen hat Camille Delaunay außerdem mit privaten Problemen zu kämpfen, da die Waisenhauskinder Erinnerungen an ihren eigenen Sohn wachrufen. Doch für Ablenkung ist eigentliche keine Zeit: Schon bald werden weitere Leichen gefunden, und die beiden Ermittler geraten in große Gefahr. Die Lösung des Falls scheint in der Vergangenheit zu liegen.
Während einer Jagd wird auf dem Grundstück einer deutschen Adelsfamilie der enthauptete und ausgeweidete Leichnam eines Mannes gefunden. Es handelt sich um den Familienerben. Wieder einmal wird die Hilfe von Kommissar Niémans benötigt, der mit seiner Kollegin Camille Delaunay die Ermittlungen aufnimmt. Irgendjemand scheint eine Rechnung mit der Adelsfamilie offen zu haben. In einem elsässischen Waldgebiet wird während der Jagd, die hier von der deutschen Adelsfamilie von Geyersberg abgehalten wird, ein enthaupteter Leichnam gefunden. Es handelt sich um den Familienerben Jürgen, der wie ein Jagdopfer drapiert wurde. Einige Organe wurden entfernt und der Kopf wenige Meter neben dem Körper platziert. Aufgrund der bizarren Umstände übernehmen der Pariser Kommissar Niémans und seine Kollegin Camille Delaunay die Ermittlungen, unterstützt von dem deutschen Kripo-Mann Kleinert. Obwohl Letzterer sich von seinen neuen Kollegen schlecht informiert fühlt, hat er schnell ein Auge auf Camille geworfen. Doch die Zeit wird knapp: Irgendwo da draußen läuft ein Mörder frei herum, der möglicherweise wieder zuschlagen wird. Der Kreis der Verdächtigen ist groß, und Niémans macht sich Sorgen um die Schwester des Toten, Laura von Geyersberg. Gemeinsam mit ihrem Bruder leitete sie das Familienunternehmen und steht nun als alleinige Erbin da. Als sie kurz darauf von einer großen Dogge bedroht und ein Cousin ebenfalls ermordet aufgefunden wird, ist für Niémans ganz klar: Irgendjemand hat eine Rechnung mit der deutschen Adelsfamilie offen . Doch die wahren Hintergründe der Todesfälle lassen selbst den erfahrenen Polizisten zutiefst erschrecken.