Bei einem dramatischen Verkehrsunfall sind Maren, Alex, Max und Thomas sofort zur Stelle. Ein Motorradfahrer ist mit seiner Maschine so weit in den Wald hineingeschleudert worden, dass er erst spät von Max entdeckt wird. Max kann dem Schwerverletzten nur noch beim Sterben beistehen. Aus dieser intensiven Begegnung nimmt Max den überraschend klar formulierten letzten Willen des Opfers mit. Der Motorradfahrer will seine Nieren spenden. Max verspricht, sich darum zu kümmern. Er benötigt aber die Einwilligung von Angehörigen. Als der schockierte Vater seinen Sohn sieht, angeschlossen an ein künstliches Beatmungsgerät, kann er nicht glauben, dass er tot sein soll. Max stellt sich der schweren Aufgabe, den Vater zu überzeugen. Weitere Einsätze führen das Team zu einem Containerhafen, wo ein übergewichtiger Kranführer mit einer Winde in den fliegenden Hubschrauber gehievt werden muss, und zu einem Hundebiss, der dem Team die Schlagzeile einbringt: "Notärztin rettet schwangeren Blindenhund".
Rettungsärztin Maren, Pilot Alexander, Bordmechaniker Max und Sanitäter Thomas kommen gerade von einem Einsatz zurück, da geht schon der nächste Notruf ein: Allergieschock in der Praxis des Schönheitschirurgen Dr. Bernard Maibach. Dr. Maibach ist Marens Ex-Mann! Maren wollte Bernard nie wiedersehen und würdigt ihn, ganz konsequent, während des Einsatzes keines Blickes. Und Bernard, dem sein Kunstfehler ungeheuer peinlich ist, leidet wie ein Hund. Alle Bemühungen der drei Männer, Maren im Rettungszentrum wieder aufzuheitern, scheitern kläglich, zumal Bernard plötzlich auftaucht, um sich bei Maren zu bedanken. Mit Blumen und einer Einladung gelingt es ihm tatsächlich, Marens Konsequenz auf eine harte Probe zu stellen. Als die Rettungsflieger am nächsten Tag zu einem alten Ehepaar gerufen werden, ist nicht nur Maren gerührt, wie fürsorglich der Mann mit seiner, durch einen Kreislaufzusammenbruch geschwächten Frau umgeht. Doch für Sentimentalitäten bleibt keine Zeit. Ihre Hilfe wird schon wieder woanders dringend benötigt: Ein alter Seemann wollte mit seinem Enkel eine Bootsfahrt unternehmen und ist mit beiden Händen in die Schiffsschraube geraten. Der Motor droht jeden Moment zu explodieren.
Ein Junge hat sich die Speiseröhre mit Petroleum verätzt. Die Rettungsflieger treffen rechtzeitig ein, um ihn zu stabilisieren und in die nächste Klinik zu bringen. Auf dem Flug dorthin kommt es allerdings zu einem verhängnisvollen Zwischenfall: Ein Modellhubschrauber, den zwei junge Männer unerlaubterweise im Hamburger Stadtgebiet aufsteigen lassen, kollidiert mit dem Rettungsflieger. Alex muss notlanden. Denn nicht nur das Leben des Jungen, sondern auch das des gesamten Teams steht nun auf dem Spiel. Nach diesem nervenaufreibenden Einsatz findet Thomas auch zu Hause keine Ruhe. Sein Sohn Joschi wurde von einer brutalen Schülergang bestohlen und verprügelt. Thomas eilt mit Joschi überstürzt zur Schule, um die Täter zur Räson zu bringen. Doch diese nehmen ihn in die Mangel. Nur dank der tatkräftigen Hilfe von Maren und Alex kommen Thomas und Joschi mit heiler Haut davon. Schon beim nächsten Einsatz beweist Thomas, dass er doch starke Nerven haben kann, wenn es darauf ankommt: Ein frustrierter Ehemann hat seine Frau angeschossen und sich danach mit Pistole und Kind völlig kopflos aus dem Staub gemacht. Mit Bedacht, Vorsicht und vielen guten Worten bringt Thomas den Vater von seinem Vorhaben ab.
Thomas macht Urlaub und wird von Sanitäter Leo Sidowski vertreten. Leo hat allerdings sehr eigene Vorstellungen von seinem Job. Schon beim ersten Einsatz, der zu einer Skateboarder-Plattform führt, verläuft die Teamarbeit erstmals alles andere als reibungslos. Zum Streiten bleibt aber keine Zeit, denn auf dem Rückflug erreicht sie über Funk ein Hilferuf. Schnell wird dieser eruiert. Ein junger Sportflieger hat mit seiner Mutter einen kleinen Ausflug in die Lüfte unternommen und durch eine plötzliche Unterzuckerung das Bewusstsein verloren. Die Mutter muss nun die Steuerung übernehmen, ohne die geringste Ahnung vom Fliegen zu haben. In panischer Angst hat sie den Funkkontakt zu den Rettungsfliegern hergestellt. Alex, Maren, Max und Leo orten das Sportflugzeug, und Alex instruiert die alte Dame per Sprechfunk. So gelingt es tatsächlich, Mutter und Sohn sicher auf den Boden zu bringen. Alex wird als Held gefeiert. Um so größer ist sein Schock, als er im Rettungszentrum vom Flugdienst suspendiert wird. Eine Routineuntersuchung hat ergeben, dass seine Blutwerte nicht in Ordnung sind. Als man Alex im Krankenhaus noch keine näheren Auskünfte geben will, dreht er durch. Zu groß ist die Angst, nie wieder fliegen zu können. Maren steht ihm mit ihrem gesunden Menschenverstand und zärtlicher Fürsorge in der Nacht der Ungewissheit bei.
Großeinsatz für Alex, Maren, Max und Leo im Kindergarten: Bei einigen Kindern sind Vergiftungserscheinungen aufgetreten. Da ist höchste Konzentration vom Rettungsteam gefordert. Maren bewahrt Ruhe, aber Leo, Thomas' Urlaubsvertretung, vergreift sich gegenüber der hysterischen Kindergärtnerin im Ton. So herrscht eisige Stimmung zwischen Maren und Leo, als sie ein Einsatz ins Gefängnis führt. Ein Häftling hat eine Herzattacke. Die Situation erscheint ungefährlich. Denn der Häftling wird narkotisiert, bevor er in den Hubschrauber gebracht wird. In letzter Sekunde steigt Begleitschutz ein. Als der plötzlich Maren eine Pistole an den Kopf hält und Alex zwingt, den Kurs zu ändern, ist klar: Das Rettungsteam wird für einen Ausbruchsversuch benutzt. Maren hat schreckliche Angst. Alex bewahrt zum Glück Ruhe und bringt alle sicher auf den Boden. Dann geht es Schlag auf Schlag: Der Häftling wird befreit, ein Polizeihubschrauber wird vom Himmel geschossen, und das Militärische Einsatzkommando übernimmt die Verfolgung zu Lande. Dank Alex kann die Flucht in letzter Sekunde gestoppt werden.
Explosion im Motorraum eines Frachtschiffes: Kochender Brennstoff schießt aus einem Ventil und trifft zwei Männer von der Besatzung. Alex, Maren, Max und Thomas sind sofort zur Stelle. Sie arbeiten fieberhaft, doch einer der Männer ist zu schwach, um seine Verletzungen zu überleben. Maren nimmt der Fall so sehr mit, dass sie ihren Geburtstag nicht feiern mag. Dafür sorgt sie bei einem nächsten Einsatz für zwei Geburtstage: Bei einer hochschwangeren Frau setzt die Geburt ihrer Zwillinge ausgerechnet im obersten Stockwerk eines Hochhauses ein. Der Aufzug ist kaputt, die Frau muss aber in die Klinik. Eine Landung des Rettungshubschraubers auf dem Dach des Hochhauses und Marens Geburtshilfe retten der Frau und den Babys das Leben. Ein Glück, dass Maren jetzt doch noch der Sinn nach Feiern steht, denn die drei Männer haben sich für sie etwas ganz Besonderes einfallen lassen.