Erste Testbohrungen auf Parkers Schnabels 46 Hektar großem Claim haben ergeben: Das Gold ist dort ungleich verteilt. Deshalb will der junge Minenboss zuerst einen vielversprechenden Abschnitt erschließen. Und das möglichst schnell, denn die Wasserlizenz auf dem Areal gilt nur für ein Jahr. Die Schatzsucher müssen unter Zeitdruck 45 000 Kubikmeter Mutterboden abtragen, um an das kostbare Edelmetall zu gelangen. Dabei kommt auf dem Gelände jede verfügbare Maschine zum Einsatz. Und während das Team die Ärmel hochkrempelt, meldet sich unverhofft ein alter Bekannter.
Feines Gold und fette Nuggets: Rick Ness hofft am Duncan Creek auf den ganz großen Wurf. Der Schatzsucher will dort mit seinem Team Edelmetall im Wert von 2,6 Millionen Euro ausgraben. Um diesen ambitionierten Plan in die Tat umzusetzen, müssen die Männer ihre Waschanlage pro Minute mit 10 000 Liter Wasser versorgen. Aber die Hochleistungspumpe am Bach arbeitet nicht so effektiv, wie geplant. Tony Beets zieht unterdessen mit seinem Equipment zum Paradise Hill um. Sein Sohn Mike transportiert mit dem Tieflader einen tonnenschweren Bagger zum Claim.
Rick Ness und sein Vater Richard heben in Nordamerika mit einem Sportflugzeug in die Luft ab. Die Männer wollen die Region am Duncan Creek aus der Vogelperspektive inspizieren. Dabei entdeckt das Duo rund sechs Kilometer vom Claim entfernt am Mount Hinton eine alte Goldgräberhütte. Dies könnte ein Hinweis auf ertragreichen Boden sein. Tony Beets stellt unterdessen mit seinem holländischen Landsmann Len Hoekstra am Hunker Creek Probebohrungen an. Der Schatzsucher versucht, nach einem katastrophalen Saisonstart verzweifelt seinen Betrieb zu retten.
Parker Schnabel darf auf seinem neuen Claim nur ein Jahr lang schürfen. Dann läuft die Wasserlizenz ab. Und der Minenboss will auf dem Grund und Boden auf keinen Fall kostbares Edelmetall zurücklassen. Deshalb jagen seine Mitarbeiter in Nordamerika auch das Grundgestein durch die Waschanlage. Damit geht das Team ein hohes Risiko ein, denn die kantigen Brocken setzen der Maschine extrem zu. Tony Beets hält derweil auf einer Auktion in Edmonton Ausschau nach einer gebrauchten Zugmaschine, mit der er sein Equipment zum Paradise Hill transportieren kann.
Dreckwasser ist Gift für die Waschanlage. Denn der Schlamm verstopft die Riffeln, die das Gold auffangen sollen. Deshalb heben Parker Schnabel und seine Crew auf ihrem Claim in Nordamerika ein weiteres Becken aus, in dem sich die Schwebstoffe am Grund absetzen können. Und Rick Ness muss in Keno City ebenfalls die Abläufe optimieren, wenn er sein Saisonziel von 2000 Unzen erreichen will. Am Duncan Creek kommt ein größerer Bagger zum Einsatz. Die Schaufel der Baumaschine fasst drei Kubikmeter. Damit können die Männer deutlich mehr Schürfgut verarbeiten.
Der Goldpreis ist auf einem Höchststand angekommen. Aber Rick Ness braucht eine größere Waschanlage, um diesem Umstand in bares Geld umzumünzen. Da käme ihm ein Monstrum wie „Big Red“, das in einer Stunde bis zu 230 Kubikmeter Schürfgut verarbeiten kann, gerade recht. Doch die Maschine kostet eine halbe Million Dollar und so viel Geld kann Rick auf einen Schlag nicht aufbringen. Lässt sich der Eigentümer auf eine Ratenzahlung ein? Tony Beets hadert derweil mit seinem Schicksal. Denn das Schmelzwasser hat am Hunker Creek sein Schürfgut überschwemmt.
In diesem Jahr müssen alle mit anpacken, damit der Familienbetrieb nicht den Bach runtergeht. Deshalb spannt Klondike-Veteran Tony Beets bei der Arbeit seine Söhne und seine Tochter mit ein. Mike, Kevin und Monica unterstützen ihren Vater nach Kräften, aber am Paradise Hill stoßen die Schatzsucher beim Graben auf steinharten Permafrostboden. Rick Ness hat am Duncan Creek ebenfalls mit Widrigkeiten zu kämpfen. Dem Abenteurer geht auf dem Claim der Sprit aus und die Straße nach Dawson City wurde gesperrt, weil in der Region heftige Waldbrände toben.
Am Duncan Creek steht der komplette Betrieb still, denn die neue Waschanlage des Teams ist noch nicht einsatzbereit. Ohne einen passenden „Feeder“ kann „Monster Red“ nicht die Arbeit aufnehmen. In seiner Not wendet sich Rick Ness an Tony Beets. Aber der Klondike-Veteran stellt sein Equipment nicht umsonst zur Verfügung. Parker Schnabel wird in Nordamerika ebenfalls von technischen Problemen ausgebremst. Weil sein Chefmechaniker Mitch Blaschke daheim bei seiner schwangeren Frau weilt, nimmt der junge Minenboss die Sache kurzerhand selbst in die Hand.
Die großen Steine im Schürfgut machen "Monster Red" schwer zu schaffen. Die schweren Brocken haben die Siebroststäbe der Waschanlage beschädigt. Rick Ness und seine Gefährten packen am Duncan Creek das Schweißgerät aus, um den Schaden zu beheben. Minenboss Parker Schnabel engagiert derweil eine externe Beraterin, die auf seinem Claim die Produktivität steigern soll. Jessica Chiu hat in Berkeley studiert und für große Firmen wie Mercedes-Benz gearbeitet. Trotzdem sind Parkers Kollegen skeptisch: Kann die Uni-Absolventin dem Team tatsächlich weiterhelfen?
An den Absetzbecken ist nach starken Regenfällen ein Damm gebrochen. Dieser Umstand bringt Rick Ness und sein Goldgräber-Team am Duncan Creek in ernste Schwierigkeiten. Denn wenn das dreckige Abwasser aus der Waschanlage ungefiltert in den Bach fließt, könnte die Umweltbehörde den Schatzsuchern in Nordamerika eine empfindliche Strafe aufbrummen. Tony Beets und sein Sohn Kevin nehmen am Paradise Hill unterdessen eine dritte Anlage in Betrieb. Die Männer bringen mit einem 700 PS starken Bulldozer und einem Radlader ein tonnenschweres Siebdeck in Position.
Das Förderband ist defekt. Die Maschine läuft zwar noch, aber wenn Kevin Beets und sein Team die Angelegenheit auf die leichte Schulter nehmen, droht am Ende möglicherweise ein irreparabler Totalschaden. Deshalb wird auf dem Claim am Paradise Hill der Betrieb eingestellt, bis Chefmechaniker Juan Ibara passende Ersatzteile aufgetrieben hat. Rick Ness hadert am Duncan Creek ebenfalls mit seinem Equipment: Die Wasserpumpe streikt. Aber mit dem Schraubenschlüssel kommen die Goldgräber in diesem Fall nicht weit, denn die Anlage hat ein Software-Problem.
Als der Winter kam, mussten Parker Schnabel und sein Team im letzten Jahr am „Last Cut“ die Sachen packen – obwohl dort noch Gold zu holen war. Denn bei eisigen Minustemperaturen konnten die Männer im gefrorenen Boden mit ihren schweren Baggern nicht mehr in die tieferen Erdschichten vordringen. Aber jetzt wäre es ein Leichtes, diesen Schatz zu heben. Der Claim gehört Tony Beets, deshalb wären dort wieder Gebühren fällig. Doch das ließe sich verschmerzen, wenn es den Schatzsuchern gelingt, in nur drei Wochen 1000 Unzen Edelmetall ans Tageslicht zu fördern.
Wo sind die Nuggets? Der Schürfgrund am Duncan Creek wirft nicht so viel Edelmetall ab, wie erhofft. Deshalb zieht Rick Ness in Nordamerika erfahrene Experten zurate. Die Naturwissenschaftler verlassen sich bei der Suche nach dem perfekten Goldgräber-Spot nicht nur auf geologische Karten. Die Beschaffenheit der verschiedenen Erdschichten wird zudem mit modernen technischen Geräten untersucht. Tony Beets Chefmechaniker Juan Ibarra fertigt derweil am Paradise Hill mit CAD-Software und einem Plasmabrenner Ersatzteile für einen defekten Muldenkipper an.
Parker Schnabel und seine Crew bewegen am Crater Cut mit schweren Maschinen tonnenweise Erdreich, um bis in die goldhaltigen Erdschichten vorzustoßen. Dabei gönnen sich die Männer keine Verschnaufpause, denn dem Team läuft bei der Arbeit auf dem Claim die Zeit davon. Am Duncan Creek macht sich unterdessen Frustration breit. Die Unkosten der Glücksritter sind höher als ihre Einnahmen. Rick Ness und seine Gefährten müssen in Nordamerika eine wichtige Entscheidung treffen, denn der Traum von Ruhm und Reichtum droht sich in Schall und Rauch aufzulösen.
Rick Ness musste seine anvisierten Ziele nach unten korrigieren, aber noch ist nicht alles verloren. Mit einer Ausbeute von 500 Unzen wäre sein Goldgräber-Business gerettet und der Glücksritter könnte am Ende der Saison seine Arbeiter ausbezahlen. Um diesen Plan in die Tat umzusetzen, ziehen am Duncan Creek alle an einem Strang. Tony Beets wagt sich derweil mit schwerem Gerät in unwegsames Gelände vor. Dabei versinkt sein Bagger am Paradise Hill im Morast. Kann das Team die 370 000 Dollar teure Baumaschine mit vereinten Kräften aus dem Dreck ziehen?
Parker Schnabel und seine Gefährten müssen sich am Crater Cut sputen, denn der Winter naht. Um sämtliches Schürfmaterial zu verarbeiten, benötigt das Team auf dem Claim eine zweite Waschanlage. Aber die 40 Tonnen schwere Maschine ist zu groß, um sie auf einen Anhänger zu laden. Deshalb will Parker das Monstrum mit einem Bagger zum neuen Standort ziehen. Kevin Beets greift unterdessen seinem Bruder Mike unter die Arme. Auf dem Mega-Abschnitt hat ein schwerer Felsbrocken das Förderband demoliert. Kann der Mechanik-Experte den Schaden reparieren (Text: DMAX)
Fünf Wochen vor dem Ende der Schürfsaison gehen Parker Schnabel und seine Crew bei der Schatzsuche bis ans Limit. Die Glücksritter nehmen auf ihrem Claim eine zweite Anlage in Betrieb. „Big Red“ und „Sluicifer“ sollen rund um die Uhr Gold waschen. Dazu müssen die Männer die Maschinen pro Tag mit 400 Lkw-Ladungen Erdreich füttern. Am Duncan Creek kochen unterdessen die Gemüter hoch. Carl Rosk will nach einer kräftezehrenden 12-Stunden-Schicht die Brocken hinwerfen. Denn der gestresste Mechaniker wünscht sich von seinen Teamgefährten mehr Anerkennung. (Text: DMAX)
Der Familienbetrieb macht schwere Zeiten durch, deshalb nimmt Klondike-Veteran Tony Beets in Nordamerika den Nachwuchs in die Pflicht. Seine Tochter Monica und ihre Brüder müssen bei der Arbeit einen Gang hochschalten, wenn sie ihre Saisonziele erreichen wollen. Aber mit defekten Maschinen lässt sich dieser Plan nur schwer in die Tat umsetzen. Bringt Mechaniker Juan Ibarra die tonnenschweren Nutzfahrzeuge wieder in die Spur? Parker Schnabel und sein Team reißen derweil auf ihrem Claim einen Damm ein, um die Goldwaschanlagen mit sauberem Wasser zu versorgen. (Text: DMAX)
Tony Beets hatte in der laufenden Saison mit Pannen und Rückschlägen zu kämpfen. So ein Desaster möchte der Klondike-Veteran nicht noch einmal erleben. Deshalb stürzt sich der Schatzsucher in Unkosten. Tony hat eine 75 000 Dollar teure Waschtrommel eingekauft, mit der sein Sohn Kevin im nächsten Jahr Rekordergebnisse einfahren soll. Beim Abladen packt das ganze Team mit an. Am Mount Hinton warten Rick Ness und seine Gefährten derweil gespannt das Ergebnis einer Probebohrung ab. Können die Männer dort vor dem Wintereinbruch wertvollen Boden gutmachen (Text: DMAX)
Die Ärmel hochkrempeln und auf das Beste hoffen: Rick Ness schwört sein Team in Nordamerika auf ein gemeinsames Ziel ein. Den Glücksrittern fehlen noch 85 Unzen Edelmetall bis zum Break-even-Point. Auf der Zielgeraden vertraut der Minenboss auf die Spürnase seines Vorarbeiters Gene Cheeseman. Der erfahrene Schatzsucher-Veteran weiß genau, wo man in der unberührten Wildnis nach Gold suchen muss. Parker Schnabel spornt seine Crew ebenfalls zu Höchstleistungen an. Der 25-Jährige gönnt den Männern in der „Red Zone“ und im „Death Valley“ keine Verschnaufpause. (Text: DMAX)
Ein Wettlauf gegen die Zeit: Parker Schnabel und seinen Gefährten bleiben auf dem letzten Abschnitt des Claims nur noch zehn Tage, um das kostbare Edelmetall auszugraben. Ihre Waschanlagen haben die Schatzsucher nah am Schürfgrund aufgebaut, das sorgt für kurze Anfahrtswege. Aber diese Strategie bringt auch einen Nachteil mit sich: Rund um „Sluicifer“ und „Big Red“ herrscht so viel Betrieb, dass sich die tonnenschweren Bagger, Bulldozer und Muldenkipper gegenseitig bei der Arbeit behindern. Fahren die Goldgräber trotzdem ein Rekordergebnis ein (Text: DMAX)