Der hohe Goldpreis könnte den Schatzsuchern gigantische Einnahmen bescheren, aber Rick Ness sitzt wegen der weltweiten Pandemie in Milwaukee fest. Parker Schnabel und Tony Beets macht das Coronavirus ebenfalls zu schaffen. Der „Wikinger“ bespricht am Paradise Hill mit seiner Familie einen Notfallplan für die kommenden Monate. Die Minen-Bosse stehen vor gewaltigen Herausforderungen. Das gilt auch für Fred Lewis, der trotz der widrigen Umstände ins Goldgräber-Business einsteigen will. Der Ex-Soldat stellt im US-Bundesstaat Oregon eine Crew zusammen.
Fünf Wochen später als geplant: Rick Ness ist nach dem Corona-Lockdown zurück im Geschäft. Der Schatzsucher zieht mit seiner dezimierten Crew am Duncan Creek an einen neuen Standort um. Stromgeneratoren, Wasserpumpen, Baumaschinen und Wohncontainer: Trucker Nathan Thornington kämpft sich mit tonnenschwerer Ladung auf dem Anhänger in Nordamerika durch unwegsames Gelände. Parker Schnabel will ebenfalls verlorene Zeit gutmachen. Der 25-jährige Minen-Boss teilt sein Team in zwei Gruppen auf und erschließt westlich vom „Last Cut“ einen weiteren Claim.
Die richtige Strategie entscheidet bei der Schatzsuche über Erfolg oder Misserfolg. Je effizienter die Goldgräber:innen bei der Arbeit zu Werke gehen, desto höher sind ihre Einnahmen. Deshalb will Minen-Boss Parker Schnabel seine Waschanlage so nah wie möglich am Schürfgrund platzieren. So spart das Team beim Transport des Erdreichs Zeit und Spritkosten. Der Plan geht aber nur auf, wenn es den Glücksritter:innen gelingt, das riesige Monstrum innerhalb eines Tages von A nach B zu bewegen. Und wie schlägt sich Neueinsteiger Fred Lewis mit seiner Crew in Oregon?
3000 Unzen Edelmetall: Tony Beets hat sich in dieser Saison trotz der schwierigen Bedingungen hohe Ziele gesetzt. Um das ambitionierte Vorhaben in die Tat umzusetzen, muss der Goldgräber in Nordamerika mit seinem Team gigantische Mengen Erdreich bewegen. Ein weiterer Schürfspot am Paradise Hill soll dem erfahrenen Minen-Boss zusätzliche Einnahmen bescheren. Rick Ness hofft unterdessen am Duncan Creek, dass Mechaniker Carl Rosk seinen tonnenschweren Bagger wieder in Gang bringt. Denn ohne die Baumaschine geht die Arbeit auf dem Claim nur langsam voran.
75 Kubikmeter pro Stunde: Rick Ness kurbelt am Duncan Creek die Produktion an. Der Schatzsucher investiert 75 000 Dollar in einen neuen Trichter. Damit kann seine Waschanlage mehr Schürfgut aufnehmen. Mit der zwölf Tonnen schweren Zusatzausrüstung will der Abenteurer seinen Ertrag um 25 Prozent steigern. Und Parker Schnabel sucht Verstärkung für sein Team. Aber Fachkräfte sind wegen der geschlossenen Grenzen Mangelware. Deshalb stellt der Minen-Boss zwei Debütantinnen ein. Sind Monique und Tatiana den Anforderungen im Goldgräber-Business gewachsen?
Parker Schnabels Strategie zahlt sich aus. Der 25-Jährige lässt seine Waschanlagen regelmäßig umsetzen. Durch kurze Transportwege spart er beim Goldschürfen Zeit und Geld. In dieser Folge sollen beide Maschinen gleichzeitig umziehen. Dabei kommt es in Nordamerika zum Duell der Giganten. „Big Red“ versus „Sluicifer“: Welches Team baut seine Anlage schneller auf? Im Elkhorn-Gebirge in Oregon herrscht ebenfalls reger Betrieb. Schutzgitter am Förderband und wetterfeste Stromkästen: Fred Lewis und seine Veteranen-Crew machen ihre Ausrüstung einsatzbereit.
Tony Beets holt seine 30 Jahre alte Siebdeck-Waschanlage aus dem Ruhestand. Der erfahrene Schatzsucher will das 45 Tonnen schwere Monstrum mit einem 500 PS starken Militärtransporter mit Turbo-Motor über eine steile Piste mit Haarnadelkurven zu einem Abraumhügel am Paradise Hill befördern. Aber das ist leichter gesagt als getan. Denn die gigantische Fracht hat wegen des sperrigen Einfülltrichters einen sehr hohen Schwerpunkt. Rick Ness folgt derweil am Duncan Creek einer Eingebung. Findet sein Team in einer Gletscher-Moräne kostbares Edelmetall?
In der Nähe von Fairbanks steht ein Claim zum Verkauf. Diese Chance will Parker Schnabel nutzen. Der Minen-Boss bricht nach Alaska auf, um das Grundstück unter die Lupe zu nehmen. Während seiner Abwesenheit haben am Indian River seine Vorarbeiter das Sagen. Und Tony Beets hat es am Paradise Hill auf den Abraum seiner Vorgänger abgesehen. In dem Hügel ist möglicherweise noch jede Menge Gold zu holen. Aber der Schürfspot ist schwer zugänglich. Der Schatzsucher muss eine 950 Meter lange Pipeline bauen, um seine Siebdeck-Waschanlage mit Wasser zu versorgen.
Parker Schnabel will auf Nummer sicher gehen. Der Minen-Boss heuert in Alaska einen Experten an. Liam Ferguson soll mit seinem Spezial-Equipment in der Nähe von Fairbanks Testbohrungen durchführen, bevor Parker für das Land drei Millionen Dollar auf den Tisch blättert. Hält der 1600 Quadratmeter große Claim, was er verspricht? Fred Lewis und seine Crew hoffen in Oregon ebenfalls auf kostbare Reichtümer. Aber im Elkhorn-Gebirge gibt es ein Problem mit der Wasserversorgung. Hat Ex-Soldat Johnny Stanz die Anlage vor der Inbetriebnahme gründlich gecheckt?
Der Smallwood Claim war eine Enttäuschung. Bei Testbohrungen haben Parker Schnabel und Liam Ferguson dort nur 30 Milligramm Edelmetall gefunden. Das ist zu wenig, um auf dem Grundstück im großen Stil nach Gold zu graben. Hat Parker am Cleary Creek mehr Glück? Während der Minen-Boss in Alaska nach einem vielversprechenden Schürfspot Ausschau hält, fährt sein Team im Yukon-Territorium Rekordergebnisse ein. In Oregon kommt bei der Schatzsuche unterdessen ein Röntgenfluoreszenzspektrometer zum Einsatz. Liefert das Messinstrument aussagekräftige Ergebnisse?
Der Goldpreis liegt bei 1900 Dollar pro Unze. Diesen Umstand will sich Parker Schnabel zunutze machen. Aber dem Minen-Boss geht in Nordamerika das Schürfmaterial aus. In der Nähe von Parkers Camp gibt es einen neun Hektar großen Abschnitt, auf dem sein Team hohe Profite erwirtschaften könnte. Doch der Grund und Boden gehört Tony Beets. Kann sich der 26-Jährige mit seinem Rivalen auf einen Deal einigen? Der „König des Klondike“ setzt derweil große Hoffnungen in eine neue Geheimwaffe. Aber dann steht in Dawson City plötzlich Tonys Truck in Flammen.
Parker Schnabel will auf dem neuen Abschnitt so schnell wie möglich mit der Arbeit loslegen, bevor sich Tony Beets die Sache doch noch anders überlegt. Seine Mitstreiter ziehen die riesige Waschanlage auf einen Auflieger und Stephen Salyers lenkt den Transporter auf einer Schotterpiste zum acht Kilometer entfernten Schürfsport. Befördert der erfahrene Trucker das sperrige Monstrum sicher an seinen Bestimmungsort? Klondike-Veteran Tony bringt ebenfalls schwere Geschütze in Stellung. Seine 30 Jahre alte Trommel auf Rädern soll ihm 500 Unzen extra einbringen.
Fred Lewis geht am Elkhorn Creek das Geld aus. Deshalb sucht der Schatzsucher einen Investor. Ein Freund aus der Zeit beim Militär soll ihm aus der Patsche helfen. Aber Karl Smith will sich zunächst an Ort und Stelle einen Überblick über die Erfolgsaussichten verschaffen, bevor er in das Goldsucher-Projekt einsteigt. Bei der Stippvisite müssen die Glücksritter als Team auftreten. Missstimmung oder Streitigkeiten wären beim Bewerbungsgespräch nicht hilfreich. Rick Ness bricht derweil nach Dawson City auf. Der Minen-Boss will dort sein Gold verkaufen.
Karl Smith verlangt zehn Prozent vom Gewinn und die Rückzahlung des Kredits, den er seinem Kumpel Fred Lewis gewährt. Im Gegenzug übernimmt er als Investor die Pacht-, Treibstoff- und Wartungskosten bis zum Ende der Saison. Damit ist Finanzierung des Goldsucher-Projekts auf dem Elkhorn Claim gesichert. In den verbleibenden acht bis zehn Wochen müssen Fred Lewis und sein Team dort so viel Schürfgut wie möglich verarbeiten, damit sich der Deal für beide Seiten auszahlt. Parker Schnabel treibt seine Crew am Last Cut ebenfalls zu Höchstleistungen an.
Wehe, wenn der Damm bricht! Brennan Ruault türmt am Indian River mit dem Bulldozer Erdreich auf, damit das Abwasser der Waschanlage nicht den Claim überschwemmt. Denn „Sluicifer“ pumpt pro Minute über 12 000 Liter in das Becken. Der künstlich errichte Wall steht unter enormem Druck. Tony Beets betreibt derweil am Paradise Hill Detektivarbeit. Der Schatzsucher folgt den Spuren der ersten Pioniere, die dort in den 1890er-Jahren mit einfachen Werkzeugen kostbares Edelmetall ausgegraben haben. Alte Schächte weisen ihm den Weg zum goldhaltigen Schürfgut.
Ein defekter Bagger stellt Rick Ness und sein Team vor ernsthafte Probleme. Denn mit der kleineren Ersatzmaschine nimmt das Beladen der Muldenkipper doppelt so viel Zeit in Anspruch. Findet der Schatzsucher in den Bergen von Keno City einen Ausweg aus dem Dilemma? Parker Schnabel hat am Indian River ebenfalls Ausfälle zu beklagen. Der Minen-Boss muss bis auf Weiteres auf die Unterstützung seines Vorarbeiters Mitch Blaschke verzichten. Der Chefmechaniker tritt die Heimreise nach Oregon an. Denn drei Kilometer von Mitchs Haus entfernt tobt ein Lauffeuer.
Große Felsbrocken haben die Waschanlage am Mega-Abschnitt außer Gefecht gesetzt. Deshalb ruft Monica Beets ihren Bruder Kevin zu Hilfe. Der Mechanik-Profi entdeckt einen 30 Zentimeter langen Riss im Lochblech. Die Goldgräber:innen müssen das beschädigte Segment möglichst schnell ersetzen. Denn: Solange die Maschine stillsteht, verdienen sie kein Geld. Fred Lewis und seine Mitstreiter werden auf dem Elkhorn Claim ebenfalls von technischen Problemen ausgebremst. Das Team legt dort Nachtschichten ein, um den Ausfall eines Radladers zu kompensieren.
Der Mega Cut ist eine Goldgrube. Tony Beets und sein Team haben dort bereits 4000 Unzen Edelmetall im Wert von mehr als sechs Millionen Dollar ausgegraben. Aber nach einem Wassereinbruch müssen die Schatzsucher:innen dort in dieser Folge die Arbeit einstellen. Findet der „König des Klondike“ auf die Schnelle einen anderen Schürfspot? Parker Schnabel und seine dezimierte Crew haben in Nordamerika ebenfalls mit unvorhergesehenen Zwischenfällen zu kämpfen. Aber die Glücksritter:innen lassen sich nicht unterkriegen. Denn: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.
Rick Ness geht am Ende der Schürfsaison ein Wagnis ein und die Risikobereitschaft wird belohnt. Sein Team gräbt bei einem Testlauf ein fettes Nugget aus. Und am Fundort gibt es mit hoher Wahrscheinlichkeit noch mehr wertvolles Edelmetall zu holen. Reicht die verbleibende Zeit vor dem Wintereinbruch aus, um den Schatz zu heben? Tony Beets und seine Crew vergrößern derweil am Paradise Hill das Absetzbecken, damit kein verunreinigtes Abwasser aus der Waschanlage in den Fluss gelangt. Dabei macht der Minen-Boss in Nordamerika eine interessante Entdeckung.
Das Förderband ist defekt. Parker Schnabel treibt sein Team bei den Reparaturarbeiten in Nordamerika zur Eile an, denn der 26-jährige Minen-Boss hat ein klares Ziel vor Augen. Parker will trotz der widrigen Umstände auch in diesem Jahr ein Rekordergebnis einfahren. Dabei spielt ihm der hohe Goldpreis in die Karten. Fred Lewis kann von solchen Erfolgsaussichten in Oregon nur träumen. In seiner ersten Schürfsaison droht ihm ein Fiasko. Bis dato hat der Quereinsteiger am Elkhorn Creek nur Lehrgeld bezahlt. Und die Lage spitzt sich immer weiter zu.
Es ist ein Rennen gegen die Zeit: Rick Ness und seiner Crew fehlen kurz vor dem Wintereinbruch noch 96 Unzen bis zum anvisierten Saisonziel. Auf der Zielgeraden leiten die Schatzsucher am Duncan Creek das Wasser um, denn die Männer wollen im Flussbett fette Nuggets ausgraben. Parker Schnabel und sein Team mobilisieren am Indian River ebenfalls letzte Kraftreserven. Beim Endspurt gehen Mensch und Material an ihre Grenzen. Die Waschanlage der Goldgräber:innen läuft ununterbrochen auf Hochtouren. Dieser extremen Belastung hält die Maschine nicht stand.