Fred Lewis lag in den vergangenen Wochen und Monaten nicht auf der faulen Haut. Der Ex-Soldat hat in der Winterpause in den US-Bundesstaaten Arizona und Nevada mehrere Claims getestet, aber seine Bemühungen waren nicht von Erfolg gekrönt. Während die anderen Teams in Nordamerika bereits die Ärmel hochkrempeln, steht der Neuling in der Branche noch immer ohne Schürfgrund da. In seiner Not wendet sich der Goldgräber an Parker Schnabel. Aber der 26-jährige Minen-Boss hat keine Geschenke zu verteilen. Denn vielversprechender Grund und Boden ist rar gesät.
Parker Schnabel will mit seiner Crew am Indian River in dieser Saison 8000 Unzen Edelmetall ausgraben. Aber es ist kostspielig, den vielversprechenden Grund und Boden zu erschließen. Der 26-jährige Minen-Boss hat 700 000 Dollar investiert – und bis dato noch kein Gold gewonnen. Rick Ness und seine Mitstreiter können dagegen bei der Schatzsuche in den Bergen von Keno erste Erfolge vorweisen. Nathan Thornington beschickt die Waschanlage des Teams stündlich mit fünfundsiebzig Kubikmetern Schürfmaterial. Aber dann streikt auf dem Claim eine Pumpe.
Der erste Cleanout hat Parker Schnabel und seiner Crew nur 84 Unzen Gold eingebracht. Möglicherweise haben die Schatzsucher:innen ihre Waschanlage falsch justiert. Mitch Blaschke und Chris Doumitt reduzieren auf dem Claim am Indian River den Durchsatz der Wasserpumpe, damit das kostbare Edelmetall nicht im Abraum landet. Rick Ness und seine Crew arbeiten unterdessen am Duncan Creek neue Kolleg:innen ein. Der Minen-Boss hat in Alaska drei Anfänger:innen eingestellt. Sind Heather Folster, Kyle Lawson und Leah Turnbull den hohen Anforderungen gewachsen?
Auf den Frühling ist in diesem Jahr kein Verlass. Und die frostigen Temperaturen stellen Parker Schnabel und sein Team auf ihrem Claim am Indian River vor große Probleme. Denn die Schatzsucher:innen können ihre Waschanlage nicht mit gefrorenem Schürfgut beschicken. Jede Stunde, die „Sluicifer“ stillsteht, kostet den 26-jährigen Minen-Boss knapp 4000 Dollar. Mike Beets und Len Hoekstra machen sich unterdessen in Nordamerika mit der Hinterradlenkung eines Tiefladers vertraut. Die Männer wollen mit dem Fahrzeug einen tonnenschweren Bagger transportieren.
190 Kubikmeter Erdreich pro Stunde: Parker Schnabel und sein Schatzsucher-Team steigern am Indian River die Fördermenge. Der 26-jährige Minen-Boss treibt seine Mitarbeiter:innen in Nordamerika zu Höchstleistungen an, damit die Waschanlage der Goldgräber:innen permanent auf Hochtouren läuft. Rick Ness und seine Crew testen unterdessen am Duncan Creek ihren neuen Bulldozer. Die Maschine hat eine halbe Million Dollar gekostet und wiegt 140 Tonnen. Vorarbeiter Brendan Ruault soll mit dem 900 PS starken Monstrum den steinharten Permafrostboden aufreißen.
In welchem Abschnitt liegt das meiste Gold? Rick Ness vertraut bei der Suche nach dem kostbaren Edelmetall in den Bergen über Keno City auf die Spürnase seines erfahrenen Vorarbeiters. Brennan Ruault hat in der letzten Schürfsaison noch für Parker Schnabel gearbeitet. Er kennt das Business aus dem Effeff. Fred Lewis nimmt unterdessen in Nordamerika eine Waschanlage unter die Lupe. Entspricht die Maschine seinen Erwartungen? Und Tony Beets darf in diesem Jahr nicht wie geplant am Indian River schürfen. Hat der „König des Klondike“ einen Plan B in petto?
Parker Schnabel gehen die Geldreserven aus. Der 26-jährige Minenboss braucht einen schnellen Erfolg, um die kostspieligen Arbeiten am „Matschberg“ zu finanzieren. Doch zum Glück hat der Schatzsucher sechs Kilometer entfernt ein Ass im Ärmel. Auf dem 800 Hektar großen Claim muss sein Team nur noch 60 Zentimeter Mutterboden abtragen, um die goldhaltigen Erdschichten freizulegen. Tony Beets setzt unterdessen alle Hebel in Bewegung, um einen neuen Schürfspot zu erschließen. Dabei wird der „König des Klondike“ tatkräftig von seiner Familie unterstützt.
Tony Beets ist mit großen Ambitionen in die Schürfsaison gestartet. Aber bis dato konnte der "König des Klondike" nur einen Teil seiner ehrgeizigen Pläne in die Tat umsetzen. Bringt der neue Eighty-Pup-Abschnitt für sein Schatzsucher-Team die Wende? Parker Schnabels Crew hinkt am Indian River ebenfalls dem Zeitplan hinterher. Die Goldgräber setzen in dieser Folge ihre Waschanlage um. Und am Duncan Creek ist ein Reifen geplatzt. Bei den Reparaturarbeiten heben Rick Ness und seine Crew das Heck des 34 Tonnen schweren Muldenkippers mit einem Radlader an.
Parker Schnabels Team muss beim Transport der Waschanlage die Neigung der Straße im Auge behalten, damit das 36 Tonnen schwere Monstrum nicht aus der Balance gerät. „Big Red“ darf beim Umzug keinen Schaden nehmen. Am Duncan Creek steht unterdessen die Produktion still. Dort versuchen Rick Ness und seine Crew mit dem Schweißgerät beschädigtes Equipment zu reparieren. Und Ex-Soldat Fred Lewis holt im Yukon-Territory erfahrene Goldgräber-Experten mit ins Boot. Freddy Dodge und Juan Ibarra geben dem Quereinsteiger bei der Schatzsuche wertvolle Tipps.
Brandon Carr darf am Paradise Hill keine Zeit verlieren. Der Goldgräber soll dort Tony Beets’ Waschanlage reparieren. Das Lochblech ist defekt. In der letzten Saison hat das Team vier Tage gebraucht, um den Schaden zu beheben. Das muss in diesem Jahr schneller gehen. Denn wenn die Maschine stillsteht, verdient der „König des Klondike“ kein Geld. Fred Lewis schöpft derweil am California Creek wieder Hoffnung. Der Ex-Soldat kann mit seiner Veteranen-Crew bei der Schatzsuche endlich durchstarten. Der erste Cleanout spült 15 000 Dollar in die Kasse.
Die ersten Tests verliefen äußerst vielversprechend, deshalb setzt Tony Beets große Hoffnungen in den Mega-Abschnitt. Aber der Schatz, den der „König des Klondike“ dort heben will, liegt unter 3,8 Millionen Liter Wasser begraben. Der Grund und Boden am „Glory Hole“ ist komplett überschwemmt. Findet der Goldgräber für das Problem eine Lösung? Freddy Dodge und Juan Ibarra packen unterdessen am Duncan Creek den Schneidbrenner aus. Rick Ness hat die Vollprofis um Hilfe gebeten. Die Männer tauschen auf dem Claim das marode Siebdeck seiner Waschanlage aus.
Die Glücksritter stehen in Nordamerika unter Zeitdruck. Parker Schnabel und seinem Schatzsucher-Team bleiben nur noch vier Wochen, um das Gelände am „Matschberg“ zu erschließen. Denn am Saisonende läuft auf dem Claim die Pacht ab. Wenn die Goldgräber dort kostbare Reichtümer ans Tageslicht befördern wollen, müssen die Vorarbeiten spätestens in einem Monat abgeschlossen sein. Deshalb hat diese Baustelle ab sofort oberste Priorität. Vorarbeiter Tyson Lee und seine 5-köpfige Crew sollen den vielversprechenden Abschnitt so schnell wie möglich trockenlegen.
Rick macht sich auf die Suche nach einer reichen Goldader, an denen sich andere Bergarbeiter die Zähne ausgebissen haben. Parker reist derweil nach Alaska und Mitch muss eine schwere Entscheidung treffen. Tony will noch einmal sein Glück versuchen.
Ergiebige Schürfgebiete sind in Alaska rar gesät. Um sich für den nächsten Frühling einen 1200 Hektar großen Claim zu sichern, zahlt Parker Schnabel dem Landbesitzer deshalb einen Vorschuss. Die hundert Unzen Gold im Wert von 180 000 Dollar werden mit den Einnahmen der Schatzsucher verrechnet, wenn sie dort im nächsten Jahr ihre Arbeit aufnehmen. Rick Ness geht im Rally Valley ebenfalls ins Risiko. Sein Team muss dort 58 Meter tief graben, um kostbares Edelmetall freizulegen. Und bis zum Saisonende bleiben den Glücksrittern nur noch zwei Monate Zeit.
Parker Schnabel hat sich in Alaska für 180 000 Dollar vielversprechende Schürfrechte gesichert, aber die ersten Tests im nördlichsten US-Bundesstaat verliefen erfolglos. Sucht der Minenboss an der falschen Stelle? Um sich besser mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut zu machen, studiert der 27-Jährige zusammen mit dem Bohrexperten Liam Ferguson und dem Grundbesitzer John Reeves alte Landkarten. Dabei stoßen die Männer 32 Kilometer entfernt von Fairbanks auf ein Areal, das 15 Mal mehr Edelmetall enthalten könnte als Parkers Claim am Indian River.
Parker Schnabel und sein Team haben am „Matschberg“ Tausende Tonnen Erdreich abgetragen, um dort einen kostbaren Schatz zu heben. Und jetzt ist es endlich so weit. Die Glücksritter bringen auf dem Areal ihre Waschanlage in Stellung. Der Abschnitt könnte 8000 Unzen Gold enthalten – im Wert von 14 Millionen Dollar. Wenn der 27-Jährige mit seiner Truppe dort wirklich so viel Edelmetall ausgräbt, könnte er damit einen neuen Rekord aufstellen. Fred Lewis und seine Crew müssen unterdessen bei der Arbeit eine Schippe drauflegen, um ihr Saisonziel zu erreichen.
Rick Ness und sein Team dringen im Rally Valley mit ihren schweren Maschinen immer weiter ins Erdreich vor, um eine Goldschicht freizulegen. Dabei stoßen die Schatzsucher in einer Tiefe von 27 Metern auf große Steine, die auf ein Edelmetallvorkommen hinweisen. Der Überraschungsfund trifft die Männer unvorbereitet, denn Rick und seine Mitstreiter dachten, sie müssten am Duncan Creek noch bis zum Wochenende Erdreich abtragen. „Monster Red“ ist noch nicht einsatzbereit, deshalb wollen die Glücksritter das Schürfgut mit einer kleineren Waschanlage verarbeiten.
„The Good, the Bad and the Ugly“: Parker Schnabel und seine Schatzsucher-Crew haben ihre Schürfspots im Klondike nach einem berühmten Italowestern aus den Sechzigerjahren benannt. Auf dem „guten Abschnitt“ geht den Männern nach acht Wochen das goldhaltige Material aus, deshalb ziehen die Glücksritter mit ihrem Equipment 150 Meter weiter zum nächsten Standort. Rick Ness und sein Team bringen unterdessen am Duncan Creek mit schweren Maschinen ihre Waschanlage in Position. „Monster Red“ soll im Rally Valley pro Stunde 230 Kubikmeter Erdreich verarbeiten.
Der „Matschberg“ gibt sein Gold nicht kampflos her. Parker Schnabel hat vier Millionen Dollar investiert, um auf dem Abschnitt an das tiefgelegene Schürfgut zu gelangen. Aber die Ausbeute ist enttäuschend. Deshalb ändern die Schatzsucher ihre Strategie. Parkers Team verarbeitet dort ab sofort auch loses Grundgestein – in der Hoffnung, dass daran kostbares Edelmetall haftet. Dabei gehen die Glücksritter ein großes Risiko ein, denn das grobe Material könnte ihre Waschanlage beschädigen. Und wie schlagen sich Rick Ness und seine Crew im Rally Valley?
Wenn Tony Beets am Indian River seine Wasserlizenz erhält, muss alles schnell gehen. Um keine Zeit zu verlieren, verlädt seine Crew am Paradise Hill tonnenschweres Equipment auf einen Anhänger. Beim Abtransport zum 60 Kilometer entfernten Einsatzort setzt sich der „König des Klondike“ höchstpersönlich ans Steuer. Und Fred Lewis benötigt in Nordamerika größere Maschinen. Mit zwei kleinen Baggern kommt der Ex-Soldat bei der Arbeit nur langsam voran. Deshalb schließt sich Fred am California Creek mit seinem Nachbarn Brandon Clayton zu einem Team zusammen.
Das Kugellager des Förderbands ist defekt. Die technische Panne kostet Parker Schnabel und seine Crew bei der Schatzsuche wertvolle Zeit. Tyson Lee und Alec Kelly sollen den Schaden so schnell wie möglich reparieren, damit die Waschanlage in der Nachtschicht wieder auf Hochtouren läuft. Rick Ness und sein Team müssen sich am Duncan Creek ebenfalls sputen. Nach zwei Monaten harter Arbeit sind die Männer dort noch neun Meter von der anvisierten Goldschicht entfernt. Die Zeit drängt, deshalb packt beim Endspurt im Rally Valley auch Ricks Vater Richard mit an. (Text: DMAX)
Troy Taylor will den Grund und Boden am Duncan Creek verkaufen, auf dem Rick Ness und sein Team Edelmetall ausgraben. Als Anzahlung verlangt er eine Viertelmillion Dollar. Das ist sehr viel Geld. Einen so hohen Betrag zahlt man nicht aus der Portokasse. Aber wenn Rick Ness nicht auf das Angebot eingeht, riskiert er, dass ihm ein anderer Minenboss das Stück Land vor der Nase wegschnappt. Tony Beets streckt seine Fühler ebenfalls in Keno aus. Der Goldgräber testet nur acht Kilometer von Ricks Claim entfernt ein 360 Hektar großes Gebiet am Mount Hinton. (Text: DMAX)
Nona sitzt nicht zum ersten Mal in einer Planierraupe. Die junge Lady hat keine Berührungsängste und sie kennt sich bestens mit Bulldozern aus. Als Parker Schnabels Office Managerin in der Fahrerkabine der tonnenschweren Maschine für eine Weile aushelfen soll, lässt sie sich nicht lange bitten. Aber in dieser Folge unterläuft ihr an den Schalthebeln ein folgenschwerer Fehler, der die Goldgräber Zeit und Geld kostet. Rick Ness und seine Crew stoßen derweil beim Schürfen auf Grundwasser. Deshalb kommt am Duncan Creek eine 20 Jahre alte Pumpe zum Einsatz.
Der frühe Wintereinbruch spielt Rick Ness und seiner Crew bei der Arbeit am Duncan Creek nicht in die Karten. Die Schatzsucher sind auf dem Abschnitt im Rally Valley bis in eine Tiefe von 58 Meter vorgedrungen. Aber ihnen bleibt nur noch wenig Zeit, um das edelmetallhaltige Schürfgut zu verarbeiten. Ein zweiter Radlader soll die Waschanlage der Glücksritter mit zusätzlichem Erdreich beschicken. Das Ziel sind 300 Kubikmeter pro Stunde. Die anderen Goldgräber-Teams legen sich beim Endspurt ebenfalls ins Zeug, denn das Ende der Saison rückt stetig näher. (Text: DMAX)