Bei Sanierungsarbeiten werden Knochen gefunden – die Ermittlungen führen die Spezialisten der Berliner IEK, einer Spezialeinheit des LKA Berlin, zurück zum Volksaufstand des 17. Juni 1953. Das Opfer, Lore Menzel, war Konterrevolutionärin – sollte hier das Motiv für den Mord liegen? Der Fall nimmt eine ungeahnte Wendung, als sich herausstellt, dass Lore Menzel einen Säugling bei sich gehabt haben muss. Wenn dieser nicht bei der Toten ist – wo dann? Während Henrik Mertens nach seiner schweren Rücken-OP vom Krankenbett aus ermittelt, wird Dr. Katrin Stoll von einer ganz anderen Frage getrieben: Kann es wirklich sein, dass ihr Vater in die Entführung und Tötung ihres Bruders verwickelt war?
Die Spezialisten der IEK müssen in der Homosexuellen-Szene des Jahres 1983 ermitteln. Hatte der ehemalige Justizsenator Norbert Lenz mit dem in der Havel gefundenen Toten Kontakt? Das Mordopfer Christian Gerlach war in einen Presseskandal um Homosexualitätsvorwürfe verwickelt und sollte als Zeuge auftreten. Musste er deshalb sterben? Oder sollte das Motiv für den Mord ganz woanders, möglicherweise sogar in Gerlachs Familie, liegen? Neben ihrer Arbeit für die IEK quält sich Dr. Katrin Stoll mit der Frage, ob ihr Vater tatsächlich mit dem gewaltsamen Tod ihres Bruders zu tun hat. Sie trifft sich daraufhin mit ihren Eltern in Berlin. (Text: ZDF)
Während Dr. Katrin Stoll der Frage nachgeht, ob ihr Vater an der Ermordung ihres Bruders schuld ist, wartet ein neuer Mordfall rund um den BER-Skandal auf sie und ihre Kollegen. Die Spezialisten der IEK finden heraus, dass es sich bei dem Mordopfer um den Makler Roman Kalz handelt, der damals die Verkaufsflächen im Flughafen BER vermittelt hat. Auch das Ehepaar Weimann ist wegen der geplatzten Eröffnung ruiniert. Rechtsmedizinerin Dr. Katrin Stoll und Kriminalhauptkommissar Henrik Mertens drängt sich der Verdacht auf, dass Roman Kalz auch die Weimanns ins offene Messer hat laufen lassen. Musste er deshalb sterben? Aber auch dessen Frau Judith treibt bis heute ein undurchsichtiges Spiel. (Text: ZDF)
Unterstützt vom neuen Kollegen Tom Bach nimmt das IEK-Team die Mordermittlungen im Umfeld der Berlin-Kreuzberger Terroristenszene Ende der 70er Jahre auf. Bernd Bauroth, das Opfer, war zuletzt Mitglied einer links-terroristischen Zelle. Den Spezialisten gelingt es herauszufinden, dass er vom Verfassungsschutz als V-Mann in diese Terrorgruppe eingeschleust wurde. Wurde er als "Verräter" regelrecht hingerichtet? Bei ihren Nachforschungen in der links-radikalen Berliner Szene stoßen Dr. Katrin Stoll und ihr Kollege Henrik Mertens auf ein verdächtiges Foto, das ihre Chefin, Frau Dr. Lehberger, zu zeigen scheint. Während Katrin Stoll einen physiognomischen Abgleich vornimmt, beginnt Henrik Mertens eine Affäre mit Staatsanwältin Viktoria Nissen. (Text: ZDF)
Aufgrund eines Skelettfundes im Wald beginnen Dr. Katrin Stoll und Henrik Mertens mit ihren kriminalistischen Nachforschungen, die in die Zeit des Hauptstadtumzuges 1999 führen. Das Mordopfer Eva Ahrend arbeitete als Kellnerin im Lokal "Spreekurve", in dem hauptsächlich Bundesbedienstete aus Bonn verkehrten. Für diese organisierte Eva des Öfteren Fahrten ins Rotlichtmilieu. Wurde ihr das zum Verhängnis? Im Gegensatz zu Henrik Mertens ist Katrin Stoll fest davon überzeugt, dass Dr. Dorothea Lehberger, die Leiterin der IEK und somit ihrer beider Chefin, eine dunkle Terrorvergangenheit besitzt. Als Henrik Mertens ein weiteres Rendezvous mit der ehrgeizigen Staatsanwältin Viktoria Nissen hat, konfrontiert Katrin im Alleingang Frau Dr. Lehberger mit ihrem Verdacht. (Text: ZDF)
Der Fund eines zweiten Schädels in einem ausgehobenen Grab führt die Ermittler ins Jahr 1994, als Tausende Russlanddeutsche in die BRD übersiedelten. Das Opfer, der damals 18-jährige Shenja Kremer, war nie richtig in Deutschland angekommen und träumte von einer Rückkehr nach Kasachstan. Um seine Reise zu finanzieren, hatte er mit seinem Kumpel Viktor Delwig einen Überfall geplant. Ging dabei etwas schief? Während Henrik Mertens seine Beziehung zu Staatsanwältin Viktoria Nissen intensiviert, steht Kriminaloberrätin Dr. Lehberger weiterhin unter dem Verdacht, eine links-terroristische Vergangenheit zu verbergen. Ihrem Team gegenüber stellt sie alle Vorwürfe als bedeutungslos dar, wird aber kurz darauf von der Internen Ermittlung zur Befragung abgeholt. (Text: ZDF)
Die Spezialisten der IEK stoßen bei ihren Mordermittlungen auf eine Firma von Industriekletterern, die 2006 maßgeblich an der Fertigstellung des Berliner Hauptbahnhofs beteiligt war. Das Mordopfer Max Himmelbach war Mitarbeiter dieser Firma und wurde am Tag der Hauptbahnhofs-Eröffnung erschossen. Hat sein Freund Uwe sich gerächt, weil er ihm die Schuld an seiner Querschnittslähmung gab? Oder ist ein Museumseinbruch der Schlüssel zur Lösung? Obgleich Kriminaloberrätin Dr. Dorothea Lehberger vor ihrem Team abblockt und zur Tagesordnung übergeht, ist sie in Wahrheit äußerst beunruhigt wegen ihrer offenbar terroristischen Vorgeschichte. Sie lässt daraufhin Dr. Katrin Stoll zu Staatssekretär Weissenborn einbestellen, um sie mundtot zu machen. Diese aber entdeckt, dass Henriks Freundin, Staatsanwältin Viktoria Nissen, augenscheinlich in die Ermittlungen gegen ihre Chefin involviert ist. (Text: ZDF)
Ein Skelett in einer Holzkiste führt die Spezialisten zu einer vermissten Frau, die im Juli '88 das größte Rockkonzert der DDR zur Flucht nutzen wollte, im Westen aber nie ankam. Die junge Mutter Silvia Winkler hatte ihrem Mann Ralf in einem Abschiedsbrief mitgeteilt, dass sie in die USA wolle und später ihre Familie nachholen würde. Seitdem verlor sich jedoch ihre Spur. Wurde sie von einem korrupten Fluchthelfer betrogen und ermordet? Weiterhin steht der Verdacht im Raum, dass Kriminaloberrätin Dr. Dorothea Lehberger vor Jahren zu einer linksterroristischen Gruppierung gehörte. Von Dr. Katrin Stoll dazu aufgefordert, gesteht Staatsanwältin Viktoria Nissen ihrem Freund Henrik Mertens, dass sie die Ermittlungen gegen die Leiterin der IEK ins Rollen gebracht hat. Henrik ist außer sich und gerät darüber in einen Konflikt sowohl mit Viktoria als auch mit Katrin. (Text: ZDF)
Ein Fingerknochen samt Ehering lenkt die Spezialisten auf die Spur eines SED-Funktionärs, der 1991 von einem geplanten Treffen mit Erich Honecker nie zurückkam. In den Wirren der Nachwendezeit wollte Lothar Plötz "seinem" ehemaligen Staatsratsvorsitzenden aus Solidarität einen Millionenbetrag überbringen, verschwand aber samt Geld. Stecken seine Helfershelfer dahinter, die als Wendeverlierer alle dringend Geld brauchten? Im Gespräch mit Dr. Katrin Stoll erklärt deren Chefin, Dr. Dorothea Lehberger, dass sie zu ihrer linksradikalen Vergangenheit stehe, niemals jedoch aktiv an einer Terroraktion beteiligt gewesen sei. Katrins Kollege, Hauptkommissar Henrik Mertens, hingegen hat eine gegenteilige Information, die von Staatsanwältin Viktoria Nissen stammt. (Text: ZDF)
Die Spezialisten müssen sich mit dem Jahr 1982 und der Hippie-Kultur befassen, während der Terrorismusverdacht gegenüber Frau Dr. Lehberger weiterhin besteht. Aufgrund eines Skelettfundes rekonstruiert das Team der IEK die Ereignisse rund um die große Bonner Friedensdemo im Juni 1982. Noch nicht entwickelte Filmrollen führen zu drei Freundinnen, die damals vom Mordopfer fotografiert wurden. Doch was geschah dann? Der Verdacht früherer terroristischer Aktivitäten seitens der IEK-Chefin entzweit nicht nur Henrik und Viktoria, er stellt auch die Zusammenarbeit zwischen Rechtsmedizinerin Dr. Katrin Stoll und ihrem Kollegen Henrik Mertens auf eine harte Probe. Während Katrin an die Unschuld der heutigen Kriminaloberrätin glaubt, stößt Henrik auf einen Zeugen, der die junge Lehberger angeblich bei einer Terroraktion gesehen haben will. (Text: ZDF)
Durch den Fund eines Skeletts müssen die Spezialisten der Berliner IEK im Gastarbeiter-Milieu der 60er Jahre ermitteln. Das Mordopfer ist der Türke Kemal Ayan. Er arbeitete in einer metallverarbeitenden Fabrik. Seine Freundin Klara Leistner war dort Chefsekretärin und erwartete ein Kind von dem Gastarbeiter – in der damaligen Zeit nahezu ein Skandal. Kam Kemal deshalb zu Tode? Der Terrorismusverdacht gegen die Leiterin der IEK konnte noch immer nicht ausgeräumt werden. Rechtsmedizinerin Dr. Katrin Stoll und Kriminalhauptkommissar Henrik Mertens können sich nur schwer vorstellen, dass Dr. Dorothea Lehberger früher tatsächlich in einer linksradikalen Gruppierung aktiv gewesen sein soll. Sie selbst blockt alle Vorwürfe ab, wird jedoch plötzlich vom Dienst suspendiert. (Text: ZDF)
Ein privater Schutzbunker birgt zwei Leichen und lenkt die Mordermittlungen auf die Zeit des Golfkrieges 1991. Die Spezialisten kommen auf die Spur des vermissten Ehepaars Stratmann. Allerdings gibt es keine Hinweise auf den Verbleib der kleinen Tochter von Christiane und Frank Stratmann. Christianes Schwester Isabel hingegen hat eine Tochter im gleichen Alter. Verbirgt Isabel ein dunkles Geheimnis? Nach ihrer Suspendierung ist Dr. Dorothea Lehberger abgetaucht. Besorgt macht sich Katrin Stoll auf die Suche und findet ihre Chefin in desolatem Zustand. Kriminaloberrätin Lehberger gesteht Katrin schließlich: Sie wurde als 17-Jährige von den staatlichen Ermittlungsbehörden als Lockvogel benutzt, um gesuchte Terroristen zu überführen. Doch die Aktion lief aus dem Ruder, sodass drei Menschen ums Leben kamen.
Bei ihren Recherchen im aktuellen Mordfall müssen sich die Spezialisten ins Jahr 1981 und die Berliner Hausbesetzer-Szene zurückbegeben. Dr. Katrin Stoll und Henrik Mertens stoßen auf Anschläge und Sabotageakte, die das Opfer Martin Giesebrecht damals zusammen mit seinem Kumpel Falko Hegewald als „Max und Moritz“ verübt hatte. Gab es deshalb Probleme, die Giesebrecht mit dem Tod bezahlen musste? Als Vertretung für die suspendierte Dorothea Lehberger wird Henrik Mertens kommissarischer Leiter der IEK. Katrin Stoll findet heraus, dass Staatsanwältin Viktoria Nissen aus Karrieregründen hinter dem Komplott gegen Kriminaloberrätin Lehberger steckt. Henrik trennt sich daraufhin endgültig von Viktoria. Im Alleingang setzt Katrin Stoll Staatssekretär Weissenborn unter Druck, um die Rehabilitierung der Lehberger zu erreichen.