Kampf um die Macht im alten Rom: Während Gaius Octavius, Adoptivsohn von Julius Caesar, den Mord an seinem Vater rächen will, schließt sich Livius Drusus Claudius den Caesaren-Mördern an.
Livia und ihr Mann Nero kommen zunächst in Sizilien bei Sextus Pompeius unter. Nach einer Amnestie für alle Geächteten will Livia zurück nach Rom und einen neuen Partner finden.
Livia und Gaius sind glücklich verheiratet, doch es gibt familiäre Spannungen: Scribonia verzeiht Livia nicht, dass die ihr den Mann weggenommen hat. Sie verflucht ihre schwangere Nachfolgerin.
Livia bringt eine Totgeburt zur Welt. Eine weitere Schwangerschaft würde sie jedoch in Lebensgefahr bringen. Da sie weiß, wie sehr Gaius sich einen Sohn wünscht, bietet sie ihm die Scheidung an.
In Rom wütet die Pest, es gibt sehr viele Opfer. Auch Gaius ist schwer erkrankt, und sofort entbrennt der Kampf um seine mögliche Nachfolge. Scribonia setzt sich für ihren Neffen Marcellus ein.
Als Gaius verkündet, dass er Marcellus adoptieren und ihn damit zu seinem legitimen Nachfolger ernennen will, steht für Livia fest: Marcellus muss ausgeschaltet werden.
Livia wird von ihrer Cousine Porcia um Hilfe gebeten: Deren Mann Primus wird beschuldigt, als Statthalter in Makedonien ohne Erlaubnis des Senats einen Krieg gegen die Donaustämme geführt zu haben.
Zufällig wird die Leiche des ermordeten Sklaven Aprio gefunden, zusammen mit einem Ring, der Marcellus gehörte. Octavia hat sofort Livia unter Verdacht.