Im Jahr 1912 erfahren erfahren die Bewohner von Downton, dass die „Titanic“ gesunken und der Erbe und Verlobte der ältesten Crawley-Tochter Mary im Atlantik ertrunken ist. Neuer Erbe ist damit ein entfernter Verwandter, Matthew Crawley. Diese unerfreulichen Umstände führen zu einer ungewöhnlichen Allianz zwischen Roberts Mutter Violet, Dowager Countess of Grantham, und Schwiegertochter Cora. Beide Frauen finden es zutiefst ungerecht, dass Cora ihr Geld an Matthew verlieren soll. Auch einige andere Ereignisse wühlen den Haushalt der Crawleys auf. Robert hat einen seiner Mitkämpfer aus dem Burenkrieg, den unter einer Beinverletzung leidenden John Bates, als Kammerdiener eingestellt. Diesem machen zwei andere Hausangestellte das Leben schwer, doch der Earl steht schließlich zu seiner Entscheidung, dem gehbehinderten Mann, der ansonsten kaum eine Arbeit finden würde, auf Downton Abbey eine Chance und einen Platz im Leben zu geben. Außerdem muss er einen potenziellen Heiratskandidaten für Mary abschmettern, als sich herausstellt, dass der eigentlich homosexuelle Mann, der pikanterweise eine Zeitlang ein Verhältnis mit Diener Thomas unterhalten hat, nur hinter dem Geld der Crawleys her ist. Und dann ist es soweit – der Rechtsanwalt aus Manchester und Erbe von Downton Abbey, Matthew, steht vor der Tür.
1913. Matthew Crawley ist mit seiner Mutter Isobel auf Downton Abbey angekommen. Die Lebensart der Crawleys ist Matthew und seiner resoluten Mutter fremd – sie kommen mit deutlich weniger Personal aus und erledigen vieles selbst. Isobel lässt sich ihr Unbehagen an den neuen Lebensumständen weniger anmerken als ihr Sohn, ist diplomatischer und zumindest für den Anfang klug genug, mögliche „Fettnäpfchen“ zu umgehen, während Matthew von einem in das nächste zu treten scheint. So wird auch die erste Begegnung mit Lady Mary für Matthew ein kleines Fiasko. Isobel, die in ihrem neuen Leben auf dem Land dringend nach einer ausfüllenden und sinnvollen Beschäftigung sorgt, findet diese im lokalen Hospital, wo sie einem schwer kranken Bauern und Familienvater mit einer modernen Behandlungsmethode das Leben rettet. Ganz andere Probleme hat Butler Carson. Er wird erpresst von Charlie Grigg, seinem ehemaligen Partner beim Varieté. Doch mit dem Geld der Crawleys und Lord Roberts Durchsetzungsvermögen kann auch dieses Problem gelöst werden.
Bei der Hausangestellten Gwen wurde eine Schreibmaschine entdeckt. Sie hat heimlich einen Fernkurs in Stenographie gemacht, möchte langfristig als Sekretärin arbeiten. Sybil unterstützt Gwen bei der Suche nach einer Stelle. Erbe Matthew lässt sich unterdessen von Edith die Gegend und ihre Kirchen zeigen. Edith wäre wohl nicht abgeneigt, mehr Zeit mit dem Anwalt aus Manchester und künftigen Herrn auf Downton zu verbringen, doch am Abend nach der Jagd hat Matthew nur Augen für Mary. Dem Abend war ein ereignisreicher Tag vorausgegangen, denn Downton Abbey hat hohen Besuch: Evelyn Napier hat den Attaché der türkischen Botschaft Kemal Pamuk mit nach Yorkshire gebracht, um an einer Jagd und einem festlichen Dinner teilzunehmen. Mary ist fasziniert von der Attraktivität Kemals, und als er nachts plötzlich vor ihrer Tür steht, unternimmt sie nur einen halbherzigen Versuch, den ungestümen jungen Mann in die Schranken zu weisen. Kurze Zeit später bricht er tot zusammen. Mary ist auf die Hilfe Annas und ihrer Mutter angewiesen, um den toten Mann in sein eigenes Bett im Junggesellentrakt des Hauses zu bringen. Trotz aller Vorsicht werden sie beobachtet. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis Marys wohlbehütetes Geheimnis platzt. Der Skandal würde den Ruf ihrer gesamten Familie ruinieren. Doch nicht nur Mary, auch Bates hat Sorgen: Er hat heimlich eine Laufschiene erworben, um seine Behinderung besser in den Griff bekommen zu können. Doch das Tragen der Schiene, deren eiserne Schnallen sich ins Fleisch einschneiden, bereitet ihm höllische Schmerzen.
Lord Grantham (Hugh Bonneville) begrüßt seinen neuen Chauffeur Tom Branson (Allen Leech) auf Downton Abbey. Der interessiert sich für Politik, bezeichnet sich selbst als Sozialisten und versteht sich auf Anhieb gut mit der jüngsten Grantham-Tochter Sybil (Jessica Brown Findlay), die mit dem Kampf der Suffragetten für das Frauenwahlrecht sympathisiert. William (Thomas Howes) hat nur Augen für Daisy (Sophie McShera), würde sie gern auf den Rummel begleiten, der im Dorf Station macht. Doch Thomas (Rob James-Collier) kommt ihm zuvor. Für Mrs. Hughes (Phyllis Logan) eröffnet sich noch einmal die Chance auf ein neues Leben. Ein alter Verehrer ist nach dem Tod seiner Frau wieder aufgetaucht und hat erneut um ihre Hand angehalten. Mary steht immer noch unter Schock, nachdem ihr türkischer Liebhaber in ihrem Bett gestorben ist. Thomas und Mrs O’Brien (Siobhan Finneran), die die Wahrheit kennen, überlegen bereits, wie sie aus dem skandalträchtigen Wissen Kapital schlagen können. Violet (Maggie Smith) ist unterdessen damit beschäftigt, einen Anwalt aufzutun, der den Erbschaftsvertrag anfechten könnte. Ausgerechnet Matthew (Dan Stevens) hält sie für den Richtigen. Mary ist verstört und verletzt, denn sie glaubt, ihr Vater würde ihr im Kampf um Downton Abbey seine volle Unterstützung versagen und Matthew nun bevorzugen.
Verplappert sich Daisy (Sophie McShera) über die fatalen Ereignisse in Lady Marys (Michelle Dockery) Schlafzimmer? Thomas (Rob James-Collier) und Mrs O’Brien (Siobhan Finneran) üben mächtigen Druck auf die kleine Hausdienerin aus, die schließlich Zuflucht bei Edith (Laura Carmichael) sucht. Doch damit nicht genug – die Intrigenmaschinerie von Thomas und Mrs O’Brien läuft auf Hochtouren: Sie wollen Bates (Brendan Coyle) als Dieb dastehen lassen, weil Diebstahl ein Entlassungsgrund ist. Doch Anna (Joanne Froggatt) dreht den Spieß einfach um und bringt O’Brien und Thomas in schwere Bedrängnis. Nach der Auseinandersetzung über die beste Behandlungsmethode für den kranken Bauern geht der Kleinkrieg zwischen Lady Violet (Maggie Smith) und Isobel Crawley (Penelope Wilton) in die nächste Runde. Eine Blumenschau ist angesagt. Wer hat die schönsten Rosen in Grantham? Hier hat Isobel Violet unterschätzt, denn diese kann durchaus über ihren Schatten springen. Dunkle Wolken ziehen auf, als aus London Gerüchte nach Downton Abbey dringen, Lady Marys Ruf sei nicht der beste. Ihre Eltern (Hugh Bonneville, Elizabeth McGovern) vermuten, Evelyn Napier habe die Gerüchte nach dem Tod des Türken gestreut, doch der wirkliche Drahtzieher befindet sich im Dienstbotentrakt des eigenen Hauses. Lord Grantham und seine Frau sind in ihrer Meinung bestärkt, Mary müsse endlich heiraten. Aus diesem Grund geben sie ein Dinner für einen Nachbarn, den einige Jahre älteren, verwitweten Sir Anthony Strallan (Robert Bathurst). An diesem Abend hinterlässt der Konkurrenzkampf zwischen den beiden ungleichen Schwestern Edith und Mary einen tiefen Graben. Als Edith Interesse an Strallan zeigt, lässt Mary Matthew stehen und umgarnt Strallan mit ihrem Charme. Noch in derselben Nacht schreibt Edith aus Rache einen Brief – an den türkischen Botschafter in London. Die Köchin Mrs Patmore (Lesley Nicol) hat Zucker mit Salz verwechselt und den Nachtisch versalzen. Sie gesteht Mr Carson endlich, dass sie ihr Augenlicht zu verlieren droht.
Mai 1914. Sybil (Jessica Brown Findlay) besucht politische Veranstaltungen, in denen es unter anderem um das Frauenwahlrecht geht. Lord Grantham (Hugh Bonneville) ist entsetzt, als er mitbekommt, was seine jüngste Tochter treibt. Doch es gelingt ihm nicht, ihr das politische Engagement zu verbieten, das zusätzlichen Auftrieb durch Sybils Freundschaft zu dem aus Irland stammenden Chauffeur der Familie, Tom Branson (Allen Leech), erhält, der sich selbst einen Sozialisten nennt. Matthew (Dan Stevens) und Mary (Michelle Dockery) kommen einander sehr nahe. Der Traum von Marys Eltern und ihrer Großmutter Lady Violet (Maggie Smith) könnte wahr werden, denn Matthew macht Mary einen Heiratsantrag. Doch Mary erbittet sich Bedenkzeit und lässt Matthews Frage vorerst unbeantwortet. Sir Anthony Strallan (Robert Bathurst) lädt Edith – nicht Mary – zu einer Fahrt in seinem Rolls Royce und zu einem Konzertbesuch ein. Lord und Lady Grantham fragen sich, ob für Edith bald die Hochzeitsglocken läuten werden. Diener Thomas (Rob James-Collier) und Kammerzofe O’Brien (Siobhan Finneran) spinnen unterdessen weiter an ihrem Intrigen-Netz gegen Mr Bates (Brendan Coyle), den sie unbedingt loswerden wollen. Allerdings hat sich Bates nichts zu Schulden kommen lassen – jedenfalls nicht in seiner Zeit auf Downton Abbey. Mit einem Geständnis bezüglich seiner Vergangenheit überrascht er seinen Arbeitgeber und seine Kollegen. An Annas (Joanne Froggatt) starken Gefühlen für den verschlossenen Mann ändert das nichts.
Juli 1914. Mit dem Attentat auf den österreichischen Thronfolger in Sarajewo wirft der Erste Weltkrieg seine Schatten voraus. Zunächst hatte der Sommer mit einer guten Nachricht begonnen. 18 Jahre nach der letzten Geburt ist Lady Cora (Elizabeth McGovern) wieder schwanger. Durch die Boshaftigkeit ihrer Kammerzofe O’Brien (Siobhan Finneran), die aufgrund eines Missverständnisses annimmt, demnächst gekündigt zu werden, verliert Cora das Baby, das tatsächlich männlichen Geschlechts war, im vierten Monat. Mary (Michelle Dockery) bespricht die Situation in London mit der Schwester ihres Vaters, Lady Rosamund (Samantha Bond). Eigentlich fühlt sich Mary sehr zu Matthew hingezogen, aber ihre Tante rät Mary davon ab, den Heiratsantrag des kleinen Anwalts voreilig anzunehmen. Die Köchin Mrs Patmore (Lesley Nicol) wird in Begleitung von Anna (Joanne Froggatt) für eine Woche auf Kosten ihres Arbeitgebers in eine Londoner Augenklinik geschickt, um ihrer drohenden Erblindung mit einer Operation gegenzusteuern. Anna nutzt die Zeit in der Hauptstadt, um beim Militär, seinem ehemaligen Arbeitgeber, Erkundigungen über Mr. Bates (Brendan Coyle) einzuholen. Der Fortschritt hält Einzug auf Downton Abbey: Durch Mr Bromage und seine Firma lässt Lord Grantham zwei Fernsprechgeräte in dem herrschaftlichen Haus installieren. Sybil (Jessica Brown Findlay) nutzt die Gelegenheit, dem Firmenbesitzer das Hausmädchen Gwen (Rose Leslie) als Sekretärin anzudienen – und ist damit am Ende erfolgreich. Gwen erhält die dringend zu besetzende Stelle. Der Streit zwischen Mary und ihrer Schwester Edith (Laura Carmichael) eskaliert. Während ihres London-Aufenthaltes hatte Mary von Evelyn Napier (Brendan Patricks) erfahren, dass nicht er die Quelle der Gerüchte über den Tod des Türken auf Downton war, sondern ein Brief, den Marys Schwester Edith selbst an den türkischen Botschafter geschrieben hatte. Mary nimmt bittere Rache. Sie durchkreuzt die Heiratspläne von Edith mit dem älteren Sir Anthony Strallan (Robert Bathurst). Höhepunkt des Sommers ist das große Gartenfest auf Downton Abbey. Thomas, dem droht, als Dieb entlarvt zu werden, hat sich freiwillig zum Militärdienst gemeldet. Und Molesley (Kevin Doyle) wandelt auf Freiersfüßen – er zeigt Interesse an Anna und sucht Rat bei Bates, der ihm durch die Blume sagt, dass Anna bereits einen anderen liebt. Dann erhält Lord Grantham ein Telegramm: England befindet sich im Krieg mit Deutschland.