Jefferson hat eine Idee: Mit dem augenblicklichen Trend der 70er Jahre ließe sich doch eine Menge Geld verdienen. Im Handumdrehen machen Al und Jefferson aus dem Schuhgeschäft einen 70er Jahre-Laden. Die alten Latschen aus dem überquellenden Schuhlager verkaufen sich wie warme Semmeln. Schließlich berichtet sogar das Fernsehen über den Laden. Dominique, das bestbezahlte Unterwäschemodell der Welt, betritt Als Schuhgeschäft. Sie braucht hippe Schuhe für einen TV-Auftritt ...
Bud fehlen 700 Dollar, um zum Oktoberfest nach Milwaukee zu fahren. Natürlich leiht Al Bundy seinem Sohn keinen einzigen Cent. Wenig später muss Al seinen Führerschein erneuern lassen. Da er bei der schriftlichen Prüfung in Bausch und Bogen durchfällt, bleibt die praktische Prüfung seine einzige Chance. Doch inzwischen gibt es dafür einen neuen Prüfer - und der gilt als ganz harter Hund: Bud Bundy. Und Bud hat eine gute Idee, wie er sich an seinem Vater rächen kann ...
Für einen Bier-Werbespot wird ein Model gesucht. Kelly wittert ihre große Chance. Tatsächlich bekommt sie die Rolle auch, doch dann passiert ein Unglück: In Kellys Gesicht macht sich ein fetter Pickel breit. Kelly bricht in Tränen aus - der Traum vom Werbe-Model scheint geplatzt zu sein. Die einzige Rettung ist die von Peggys Onkel entwickelte so genannte Pickelmedizin. Doch die Einnahme wirkt anders als gedacht: Kelly wird mit Haarausfall und starkem Bartwuchs gesegnet.
Bud muss für sein Oxford-Stipendium büffeln. Wo immer er dies auch versucht, wird er gestört: im Wohnzimmer von Als Fernseher; aus Kellys Zimmer dröhnt Musik; im Schuhgeschäft jammert ihm der frisch geschiedene Griff die Ohren voll. Dann taucht auch noch Marcys hübsche Nichte Amber auf. Als sie nachts in Buds Zimmer erscheint, ist sein Versagen bei der Prüfung vorprogrammiert. Die Strafe folgt prompt: Eine Woche Hausarrest in seinem Zimmer - wo er bereits von Amber erwartet wird.
Eine Kundin will ihr Baby füttern. Al sieht zunächst kein Problem darin, doch anstatt ein Fläschchen zuzubereiten, gibt die junge Dame dem Säugling die Brust. Al rastet aus und wirft die Mutter aus dem Laden. Sein Verhalten hat ein gehöriges Nachspiel, denn bald taucht eine tobende Marcy in seinem Laden auf und hetzt ihm ihre Frauenrechtsgruppe auf den Hals. Sogar das Fernsehen berichtet über die Demo. Al organisiert eine Gegendemo - mit seinen Freunden aus der Anti-Frauen-Liga.
Eine Woche dauert nun schon der Kampf zwischen Marcys Frauenrechtsgruppe und Als Anti-Frauen-Liga. Schließlich begraben Al und Marcy das Kriegsbeil. Einzige Bedingung ist jedoch, dass Bud die Gesetzeslage klärt. Es stellt sich heraus, dass Als Haltung verfassungswidrig ist. Mit einem Trick will Al das Gesetz umgehen. Doch dann taucht Gary, die Besitzerin des Ladens, auf - und besteht darauf, dass ein Platz zum Wickeln und Stillen von Babys eingerichtet wird.
Bud versucht, Bonuspunkte für soziale Dienste zu sammeln. Er wird als Ratgeber bei der "Virgin Hotline" eingesetzt. Sein Job: Er soll Jungfrauen vor vorehelichem Sex warnen. Der erste Anruf kommt von Kelly! Doch dann wird es ernst: Esther, eine echte Jungfrau in Not, ist am Apparat. Sofort fährt Bud zu dem Mädchen. Doch Buds Aufgabe erweist sich als schwerer als erwartet. Verzweifelt versucht er, die Jungfernschaft der ebenso attraktiven wie sexbesessenen Esther zu bewahren.
Jefferson nimmt Al Bundy zu einer Auktion von Sammlerstücken mit, auf der er eine Original-Barbie für Marcys Geburtstag ersteigern will. Dort angekommen, ersteigert Al mit Jeffersons Geld die Erstausgabe eines Pornomagazins. Jefferson ersteigert vom restlichen Geld eine Krankenschwester-Barbie. Einige Tage später entdeckt er, dass die Puppe 50.000 Dollar wert ist. Er beschließt, sie heimlich gegen eine andere auszutauschen, wofür er Als Hilfe benötigt ...
Kelly spricht bei der Sitcom "Die Pimmelmanns" vor. Beim Casting interessieren sich die Serien-Macher allerdings mehr für Kellys aberwitzige Storys über ihre Familie als für sie selbst und sagen ihr ab. Wochen später: Die Bundys und die D'Arcys erleben vor dem Fernseher die Premiere der neuen Serie. Dabei müssen sie allesamt mit Entsetzen feststellen, dass die Produzenten Kellys Geschichten Wort für Wort geklaut haben. Man macht sich hemmungslos über sie lustig.
Ein alter Sportsfreund wird beerdigt. Der ehemalige Gegenspieler Jack Franklin stellt eine kühne Behauptung auf: Sein Team hätte die Meisterschaft gewonnen, wäre es nicht vorzeitig disqualifiziert worden. Da bleibt nur ein Weg, die Sache zu klären: Das einst ausgefallene Spiel muss nachgeholt werden. Die alten Mitspieler kommen zusammen. Al Bundy fordert Franklin zu einer Blitzrunde heraus - und verliert. Nun muss er splitternackt in seiner Stammkneipe tanzen.
Die Baseball-Liga streikt seit Wochen. Al und seine Freunde gründen eine eigene Liga, und zur Überraschung aller treibt Al auch noch einen großzügigen Sponsor auf. Das Team kann sechs Wochen auf Tournee gehen. Weil sie aus Begeisterung und nicht für Geld spielen, haben sie eine gute Presse. Dann stellt sich heraus, dass der Sponsor die TV-Rechte am bevorstehenden Endspiel für drei Millionen Dollar verkauft hat. Nun streikt auch die "Bundy-Liga".
Weil sie seine Erlaubnis für eine Party brauchen, richten Kelly und Bud ihrem Vater Al ein Abendessen an, das er während seiner Lieblingssendung "Psycho Dad" genießen soll. Doch der Plan geht schief: Marcy und ihrer Frauengruppe ist es gelungen, die Serie wegen ihrer gewaltverherrlichenden Tendenzen absetzen zu lassen. Rasend vor Wut demonstrieren Al und seine Freunde. Doch die Aktion scheint keine Wirkung zu zeigen. Erst nach der "Psycho-Dad"-Pressekonferenz kommt Hoffnung auf.
Die Protestaktion von Al und seinen Freunden bewirkt lediglich, dass sich der Hauptdarsteller der TV-Serie "Psycho Dad" weigert, seine Rolle weiterzuspielen. Nun wollen die Demonstranten bis nach Washington gehen. Marcy bezweifelt zwar, dass sich der Kongress für das Anliegen von Al & Co. interessieren wird, doch da täuscht sie sich: Senator Furman verschiebt sogar eine wichtige Anhörung zu den Friedensgesprächen im Nahen Osten, um die "Psycho Dad"-Demonstranten zu empfangen.
Nachbarin Marcy ist empört: Al und seine "No Ma'am"-Liga halten ihre Sitzungen in einer Striptease-Bar ab. Peggy, Marcy und die übrigen Feministinnen fordern die Männer auf, sie das nächste Mal mitzunehmen. Gesagt, getan. In der Nacktbar läuft alles wie am Schnürchen: Fasziniert diskutieren die Männer mit ihren Frauen über Vor- und Nachteile der Gesundheitsreform. Dabei versuchen sie, die barbusigen Tänzerinnen nicht zu beachten ...
Vor einem Monat war Bud mit Marcys Nichte Amber im Bett. Ungeduldig möchte Bud das einmalige Ereignis wiederholen, doch Amber zeigt ihm die kalte Schulter. Bud ahnt, dass ihn sein unsensibles Verhalten seiner Schwester Kelly gegenüber Ambers Zuneigung gekostet hat. Er beschließt, Kelly bei den Vorbereitungen zu einem Bogenschieß-Wettbewerb zu helfen, um Ambers Sympathien zurückzugewinnen. Tatsächlich kann Kelly das Finale für sich entscheiden ...
Ausgerechnet Al Bundy soll die Parade zur 200-Jahr-Feier der Stadt anführen. Aus diesem Grund verlangt Peggy, dass das Auto endlich mal wieder gewaschen wird. Doch in der Waschstraße verschwindet der Dodge scheinbar spurlos. Kellys Anfrage im Fundbüro bleibt erfolglos. Al macht sich schließlich selbst auf die Suche. Kein Wunder, dass die Bundys ihre Karosse nicht auf Anhieb finden: Nach der Rundumwäsche hat der einst so dreckige Dodge eine völlig andere Farbe angenommen.
Peggy und Al sind seit fünfundzwanzig Jahren verheiratet. Schon ein Grund, Besonderes zu verschenken. Während Peggy für 500 Dollar Michael Jordans verschwitzte Baseball-Socken für Al erstehen will, kauft er ein Diamantcollier. Er hofft, Peggy so beeindrucken zu können, dass sie nie mehr mit ihm ins Bett will. Dann der Schock: Buck hat die Kette im Garten vergraben. Fieberhaft gräbt Al mit seinen Kindern den gesamten Garten um, doch die Suche bleibt erfolglos ...
Peggy gewinnt in einem Preisausschreiben eine Karibik-Kreuzfahrt auf einem Luxusdampfer. Sie lädt Al, Marcy und Jefferson ein, die Reise mit ihr zu teilen. Erst an Bord merken die vier, was der Haken an der Sache ist: Ihre Billigkabinen liegen direkt im Heizraum des Schiffes. Doch es kommt noch schlimmer: Al muss feststellen, dass die Kreuzfahrt speziell für Frauen gedacht ist, die abspecken wollen. Einziger Lichtblick für Al und Jefferson ist die Aerobic-Trainerin Gretchen.
Der Luxusdampfer ist gesunken. Al, Peggy, Marcy und Jefferson retten sich auf ein Schlauchboot. Leider sind sie nicht allein. Der langweilige Unterhaltungskünstler Gilbert Gottfried ist ebenfalls an Bord - sowie die dicke Dame, die den Untergang verursacht hat. Al wird von den Schiffbrüchigen zum Kapitän gewählt. Seine erste Amtshandlung: Er erklärt seine Ehe für null und nichtig. Seine zweite Aufgabe ist es, wegzuschwimmen, um Hilfe zu holen. Doch das Meer ist voller Haie ...
Al kann es kaum glauben, dass Kelly in Larry Storchs Schauspielstudio zur "Studentin des Monats" gewählt worden ist. Doch es kommt noch besser: Der Meister persönlich hat sich zum Abendessen im Hause Bundy angekündigt. Doch Larry Storch landet im Schuhgeschäft - und wird dort von Als Chefin bewusstlos geschlagen. Währenddessen wartet das Publikum auf den Auftritt von Larry und Kelly in "Phantom der Oper". Um Kellys Debüt zu retten, übernimmt Al Larrys Rolle.
Peggy wird zur Weltmeisterschaft im Bingo eingeladen. In diesem Wettbewerb sind immerhin 10.000 Dollar zu gewinnen. Peg und Marcy spielen wie besessen, und siehe da: Peggy räumt im Alleingang den Jackpot ab. Unterdessen stellen Al und Jefferson bestürzt fest, dass ihr Lieblingsbier "Girlie Girl" mit einem neuen Spot beworben wird - in dem Yoko Ono singt! Sofort wird eine Krisensitzung zur Wahl eines neuen offiziellen Vereinsbieres des "No Ma'am"-Clubs einberufen.
Al und seine Freunde haben im Bundy-Haus einen Schalter entdeckt. Sein Nutzen ist ihnen ein Rätsel. Langsam aber sicher demontieren sie das Haus, um herauszufinden, wozu der Schalter gut ist. Bud meldet sich als Testobjekt für ein Cyberspace-Experiment zur Erforschung der menschlichen sexuellen Wünsche. In der virtuellen Welt findet er sein Vergnügen sehr viel schneller. Kelly setzt Buds Treiben ein Ende: Heimlich schleust sie sich mit der hübschen Amber in das Versuchslabor ein.
Wieder steht in den "Schuh-Nachrichten" kein Wort über Al Bundy. Er ist stinksauer und beharrt darauf, dass in dem Heft ein Bild von ihm sein müsse. Die rettende Idee kommt ihm, als Tochter Kelly für ihre Schauspielklasse einen Film produzieren soll: Er wird einen Film machen - über Schuhe. Nach Fertigstellung des Streifens reichen Al und Kelly ihr Werk beim "Indiana Filmfestival" ein - und gewinnen 10.000 Dollar. Doch das Preisgeld muss in ein neues Filmprojekt fließen ...
Bud bittet seinen Schwarm April, ihn zum College-Ball zu begleiten. Er ist überrascht, als April einwilligt. Leider kippt er dann auf dem Ball nach dem ersten Bier um. Als er wieder zu sich kommt, hat er einen Konkurrenten bekommen: Nikolai, den muskulösen Star des College-Baseballteams. Und der fordert die Schöne auf, sich zwischen ihm und Bud zu entscheiden. Doch die schließt sich den beiden Radio-Männern an, die den Wettkampf fürs College-Radio aufgenommen haben.
Ein Match trennt Al und seine Bowlingmannschaft noch vom Titel. Die Männer tun alles, um ihre zarten Händchen für das große Spiel zu pflegen. Am selben Tag wird Al in seinem Geschäft überfallen: Er wird gefesselt, geknebelt, ausgeraubt und in das Hinterzimmer des Ladens gesperrt. Er verklagt das Einkaufszentrum auf vier Millionen Dollar Schadensersatz. Begründung: Der Überfall habe ihm eine unüberwindbare Angst vor Schuhen eingejagt - und ohne Schuhe kann er nicht bowlen.
Seit Tagen werden die Bundys von einem geheimen Verehrer Kellys mit Geschenken überhäuft. Gespannt erwartet Kelly das erste Rendezvous. Doch dann ist die Enttäuschung groß: Der Verehrer ist der zwölfjährige Robby. Doch der Knirps denkt nicht daran, Kelly wegen seiner Unreife aufzugeben. Als Kelly ihm einen Korb gibt, offeriert ihr der clevere Robby, Sohn eines Industriellen, einen Jeans-Werbespot. Kelly nimmt den Job an - und muss Klein-Robby nun auf eine Kinderparty begleiten.