Heinz Becker geht mal wieder einkaufen. Unterwegs trifft er Maier Kurt, mit dem ihn viele Gemeinsamkeiten verbinden. So beschäftigt beispielsweise beide das Thema BSE und was man überhaupt noch essen kann. Unterdessen wird Hilde zu Hause schon ganz unruhig: Erstens steht das Mittagessen gleich auf dem Tisch und zweitens wollte Heinz Tiefkühlgemüse kaufen, das natürlich so schnell wie möglich in den Gefrierschrank muss ...
Heinz Becker wie er leibt und lebt: Wenn seine Frau Hilde die Betten neu bezieht, darf eine Diskussion über die Lebensdauer, Länge und den praktischen Nutzen von Spannbett-Tüchern einfach nicht fehlen ... Dann muss der Heinz aufs Amt, um eine "Geneemichung" einzuholen. Kaum dort angekommen, gibt es gleich Ärger, weil die Parkrechte nicht eindeutig geklärt werden können. Und Heinz hat eben so seine Probleme mit Regeln, die er nicht selbst aufgestellt hat. Alles in allem wird der Amtsgang zur Geduldsprobe und Heinz lernt mehr Beamte kennen, als ihm lieb ist, "weil de zuerscht mo denn finne muscht, der zustännich iss und wenn d'ne gefunn hascht, isser net do". Da reicht ein Besuch beim Amt leider nicht aus.
Wenn die Nachbarn zum Abendessen einladen, dann werfen sich Heinz und Hilde Becker in Schale, legen sich Manschetten an und zwängen sich in elegante Kostüm. Doch als Hilde sich auch noch die Fingernägel lackieren will, geht das Heinz entschieden zu weit: "Hejeijeijeij ... das iss doch kenn Staats ... äh ... empfakt ..." Ein bisschen Aufregung gibt es auch bei Maiers, schließlich möchte man sich als Gastgeber auch von seiner besten Seite zeigen. So wird die Getränkefrage mit den Gästen zunächst eingehend diskutiert: "Bier oder Wein?", oder Sekt? Anschließend werden Rezepte ausgetauscht, Einkaufsadressen verglichen, über die französische "niveau cuisine" und "Lang- oder Kurzgusten" geschwätzt. Dabei leeren sich auch die Flaschen wie von selbst. Schließlich, zu vorgerückter Stunde, scheint auch Heinz ein Ende zu finden -Aufbruch. Beckers gehen nach Hause. Maiers atmen auf. Das nächste Wiedersehen steht allerdings früher an, als von allen erwartet ...
Die Kunst des Streitens beherrscht wohl niemand besser als Heinz Becker. So schafft er es, einen Ehekrach mit Hilde anzuzetteln, bei dem es um die Schnur des "Rollbrode" geht ...
Hilde und Heinz Becker haben eingekauft. Jetzt treten sie den Heimweg an und wollen zu ihrem Auto. Dazu müssen sie aber einen Aufzug benutzen und das nächste Abenteuer ist programmiert: Der Aufzug bleibt nach wenigen Sekunden stehen. Hilde und Heinz sind irritiert. Knöpfe drücken und „Hallo!“ rufen bringt schier gar nichts. Nun heißt es Ruhe bewahren. Das richtige Motto für Heinz ... Als eine weibliche Lautsprecherstimme erklingt, glaubt man schon an Rettung, doch kurz darauf ist die Leitung tot ...
Während Heinz Becker seine Scheibenwischanlage repariert, tapeziert Maier Kurt das Zimmer seiner Tochter Jessica. Und da passiert es: ein lautes "Gerabbele"!Ein Unfall, zwei Autos fahren ineinander und keiner weiß, wie das passiert ist. Bis Heinz den Unfallort betritt und mit Befragungen, Spekulationen und angeblichen Beobachtungen alles und alle durcheinander bringt.Irgendwann weiß keiner der Schaulustigen mehr, ob nun einer der Unfallbeteiligten oder einer der Polizisten zu tief ins Glas geschaut hat. Schließlich muss Heinz von einem befreundeten Polizisten in seine Schranken verwiesen werden. Betrunken könnte auch Maier Kurt beim Tapezieren gewesen sein, denn seine Tochter beschwert sich bitterlich über die zu kurz geratenen Tapeten ...Irgendwann ist denn auch der "scheenste" Unfall zu Ende, worüber Heinz sichtlich enttäuscht ist. Wenn er doch wenigstens das Warndreieck als Souvenir hätte mitnehmen können.