Sender MTVErstaustrahlungLaufzeit 25 MinutenGenres Game Show, News

Wolf und ich haben uns Alice: Madness Returns reingezogen. Eine Stunde lang. Alle Infos im Video. Nach dem Video habe ich mir ein ganzes Wochenende mit Alice gegönnt. Flottes Fazit: Alice ist (entgegen vieler Kritikerstimmen) ein gelungener Action-Plattformer, bei dem sich einige Elemente oftmals wiederholen. Den besonderen Geschmack bekommt Alice durch die grandiosen Charaktere – egal ob Freund oder Feind, jede Figur ist mit viel Liebe zum Details ausgearbeitet. Die Level sind abwechslungsreich geschmückt, fallen aber durch immer wiederkehrende Spielelemente wie bewegende Plattformen, Kippschalter-Rätsel oder Hüpfpassagen auf. Die Kampfdynamik überraschte mich positiv – ganz anders als noch beim Vorgänger.Auch die deutsche Sprachausgabe kann (wie ihr nachher im Video hören werdet) überzeugen. Grafisch ist das Spiel nicht sonderlich schön, eure Augen müsst ihr aber dennoch nicht auskratzen. Wie lange ich genau für “Alice: Madness Returns” gebraucht habe, kann ich an dieser Stelle nicht sagen – ich tippe auf rund 12- 15 Stunden. Die Kamera ist frei beweglich, dadurch (und durch meine eigene Dummheit) verfehlte ich ab und an einige Plattformen während der Sprungpassagen. Um den Gegnern in den Hintern zu treten, stehen euch fünf Waffen zur Wahl: Ein Messer, eine Art Pferdehammer, eine kleine Bombe, eine Pfeffermühlen-Minigun und ein Teepott-Granatwerfer. Durch das Aufsammeln von umherliegenden Zähnen bekommt ihr die Möglichkeit Updates für die Waffen zu kaufen. Leider merkt man dem Spiel an, dass viele Ideen (aufgrund von Zeitmangel?) nicht perfekt umgesetzt wurden – beispielsweise das Balancing der Waffen. Irgendwann nutzt Alice nur noch das Pferd und den Teepott – die beiden Waffen sind einfach zu stark. Auch einige der Minigames steuern sich eher hakelig. Zudem fehlen Details; Nachdem Alice ihre Waffe einige Zeit nicht mehr benutzt hat, wandert sie mit einem Plopp einfach ins Inventar statt mittels einer schönen Animation