In der sengend heißen Wüste Kuwaits wartet eine Eliteeinheit der US-Marines auf ihren Einsatz gegen den Irak. Langeweile, viel zu enge Zelte und ein Wüstensturm drücken die Laune der abenteuerlüsternen Männer unter Kommandeur Brad "Iceman" Colbert. Gerüchte über Jennifer Lopez' Tod machen die Runde und der Journalist Evan Wright wird dem Trupp zugeteilt. Er soll über die Einsätze des Teams berichten.
Kuweit: US-Einheit "Bravo" hat bei Nasiriyah ein erstes Gefecht mit irakischen Truppen. Von dem ängstlichen Generalmajor Mattis aufgefordert, befiehlt Oberleutnant Ferrando die Überquerung des Euphrat, um die Stadt zu erobern. Nach zunächst wenig Gegenwehr geraten die Männer um Sergeant Colbert in ihr erstes Scharmützel. Und der zufriedene Trombley kann seinen ersten Toten zählen.
Mit Entsetzen wird die Kompanie um Sergeant "Iceman" Colbert Zeuge eines Überfalls: Eine US-Truppe tötet ausnahmslos alle Bewohner eines Dorfes. Bravo soll indes einen Flugplatz einnehmen. Weil der Zug nur schleppend vorankommt, befiehlt "Godfather" Ferrando, auch in der Nacht zu marschieren und alle Iraker gefangen zu nehmen. Trombley zögert nicht und schießt sofort. Und entdeckt dann, dass er zwei Jungen getroffen hat.
Das erste Aufklärungsbatallion konnte den Flugplatz einnehmen, hat sich aber auf Meilen vom Rest der amerikanischen Truppen entfernt. Die Männer nutzen die Zeit um zu rasten und sich neu zu gruppieren. Da der verlassene Versorgungs-LKW geplündert und zerstört wurde, müssen sich die Soldaten mit nur noch einer Mahlzeit am Tag begnügen. Dann erhält die Kompanie den Auftrag, den Körper eines ermordeten Marine zu bergen.
Das erste Aufklärungsbatallion soll die Einheit „Bravo“ über eine feindliche Brücke geleiten. Schnell merken die Soldaten, dass die Iraker die Brücke noch nicht aufgegeben haben. Unter der besonnenen Führung Colberts (Alexander Skarsgård) gelingt der verlustfreie Rückzug. Gemeinsam mit „Bravo 3“ versuchen die Soldaten nochmals, die Brücke einzunehmen. Am nächsten Morgen begutachten sie die Toten. Und erkennen, dass ihr Feind nicht der ist, den sie erwartet haben.
Der übereifrige Führungsstil von „Captain America“ (Eric Nenninger) sorgt für Unruhe bei den Soldaten. „Encino Man“ (Brian Wade) fordert von Fick (Stark Sands), seine Entscheidungen nicht länger in Frage zu stellen. Das erste Aufklärungsbatallion erhält den Befehl, aus Bagdad fliehende Zivilisten zu eskortieren. Allen ist klar, dass der Krieg bald endet. Das verdrießt Ferrando (Chance Kelly), der sich unbedingt als Held beweisen will.
Team „Bravo“ erreicht Bagdad. In einer ehemaligen Zigarettenfabrik verbarrikadieren sich die Soldaten. Da es nur einen Übersetzer gibt, kann die Einheit nur sporadisch Patrouillen in die Stadt schicken. Dabei erkennen die Amerikaner wie unfassbar groß die Probleme der Iraker sind. Sie wollen helfen, aber sich widersprechende Befehle und kulturelle Missverständnisse erschweren die Aufgabe. Der Abschied rückt näher. Die Soldaten reflektieren ihre Zeit im Irak.