Newcastle 1966: Inspector George Gently und Sergeant Bacchus werden zu einem grausamen Tatort gerufen. Domenica Charlton, einer jungen Frau von zweifelhaftem Ruf, ist der Schädel eingeschlagen worden. Ihre Augen wurden mit einem Tuch bedeckt. Nachbarn berichten von einem lautstarken Streit und Kampfgeräuschen. Mrs. Paige, die Mutter der Toten, und deren Bruder Darren reagieren geschockt auf die Nachricht. In Domenicas Handtascheam Tatort findet Gently die Geburtsurkunde ihrer 13jährigen Tochter Agnes und wundert sich sehr über den handschriftlichen Eintrag "Satan" bei der Angabe des Vaters. Als kurze Zeit später ihr Exmann Alan Charlton nach intensiven Verhören ein Geständnis ablegt, ist der Fall für Gently und Bacchus in Rekordzeit abgeschlossen. Eine Tat aus Eifersucht! Doch vier Monate später rufen Entführungen von kleinen Kindern die Ermittlerwieder auf den Plan. Als in einem der Suchtrupps Darren Paige auftaucht, realisieren Inspector Gently und Sergeant Bacchus, dass das alte Verbrechen weitere tödliche Kreise gezogen hat...
Fraser Barratt, Dozent der Universität Durham, der sich in der studentischen Protestbewegung gegen die atomare Aufrüstung britischer U-Boote mit amerikanischen Polaris-Raketen engagiert, wird tot aus dem Hafenbecken gezogen. Handelt es sich um eine politisch motivierte Tat? Ihre Ermittlungen führen Inspector George Gently und Sergeant John Bacchus an die Hochschule. Der konservative Hausmeister Charles Hexton registriert alle Besuche und hält als hochdekorierter Kriegsveteran wenig von der Studentenschaft. Von der Professorin Mallory Brown, die selbst emanzipiert und freizügig lebt, erfahren sie, dass Barratt kein Kostverächter war und Affären mit mehreren Studentinnen unterhielt. Da seine aktuelle Freundin Elizabeth Higgs seit der Tatnacht spurlos verschwunden ist, wächst der Druck auf Gently und Bacchus. Ist die junge Studentin, die hart für ihr Studium arbeiten musste und aus einfachen Verhältnissen stammt, demselben Täter zum Opfer gefallen? Ein schwieriger Fall für Inspector Gently und Sergeant Bacchus in ohnehin bewegten Zeiten.