Detective Inspector George Gently und Sergeant Bacchus werden an einen Tatort in den Pinnock Woods gerufen: Das als vermisst gemeldete Schulmädchen Mary Claverton ist in einem Grab ermordet aufgefunden worden. Marys Vater, der Bergarbeiter Joe Claverton, reagiert heftig und impulsiv auf die Nachricht vom Tod seiner Tochter. Von ihrer besten Freundin Hazel erfahren sie, dass Mary regelmäßig als Studiogast bei der populären Musiksendung „UpsideDown“ teilgenommen hat. Auch an dem Abend, als Mary verschwand, waren die Freundinnen verabredet gewesen, doch Mary kam nicht. Gently und Bacchus tauchen ein in die glitzernde Welt der Stars und Sternchen in der TV-Welt. Obwohl der alternde Moderator Tony gern junge Mädchen aus der Show aufreißt, ergibt sich für Gently und Bacchus kein hieb- und stichfestes Tatmotiv. Gently gewinnt das Vertrauen von Hazel, die daraufhin andeutet, dass Mary einen deutlich älteren Liebhaber gehabt haben könnte. Als Bacchus herausfindet, dass gegen David Nugent, einen Lehrer von Hazel und Mary, in einer ähnlichen Sache schon einmal ermittelt wurde, fühlen sie ihm auf den Zahn. Doch sein Direktor, Peter Holdaway, stellt sich schützend vor ihn. Der verwitwete Intellektuelle, der nach dem Tod seiner Frau seine beiden Töchter Margaret und Hazel allein großgezogen hat, ist wenig begeistert darüber, dass seine Jüngste ihr Talent in einer TV-Musikshow verschwendet. Dann erfahren Gently und Bacchus nach der abgeschlossenen Obduktion, dass Mary schwanger war. Wer war der Liebhaber des Schulmädchens? Wusste Marys Vater wirklich nicht, dass seine Tochter ein Kind bekam? Oder reagierte der von Mary verschmähte TV-Star Tony doch über? Vor ihren Augen und im Verlauf ihrer Ermittlung offenbart sich Gently und Bacchus ein schicksalhaftes familiäres Drama, das einen tödlichen Ausgang genommen hat.
Als sein ehemaliger Freund und Informant China unter ungeklärten Umständen ums Leben kommt, ist Detective Inspector George Gentlys Misstrauen geweckt. Er beginnt, tiefer zu graben, obwohl der angebliche Unfall nicht in seinem Revier stattgefunden hat. Dass er sich von dem alten und verwahrlosten irischen Säufer im Streit losgesagt hatte, bereitet dem nachdenklichen Gently jetzt Kopfzerbrechen. Ist China im Suff gestürzt und hat sich dabei tödlich verletzt? Auf Nachfragen beim verantwortlichen Pathologen vor Ort, James Lafferty, kommen Gently allerdings erste Zweifel an der Aussage des ehemaligen Polizisten, der jetzt als Rechtsmediziner in Wellaby-on-Tees unter Superintendent Alan Sheperd arbeitet. Gently und Sheperd kennen sich aus gemeinsamen Londoner Zeiten. Sheperd zeigt sich zunächst aufgeschlossen gegenüber Gentlys Ermittlungen. Im Krankenhaus stellt sich heraus, dass China keinen Alkohol im Blut hatte und dass die Verletzungen, die er sich bei dem angeblichen Sturz zugezogen hatte, nicht zum dargestellten Verlauf passen: Bei welchem Sturz holt man sich Verletzungen am Hinterkopf und bricht sich gleichzeitig die Nase? Bacchus bekommt es zeitglich mit einem extrem traumatisierten Jugendlichen zu tun, der offenbar schweren Misshandlungen ausgesetzt war. Sein Vater, der Landwirt Geoff Blackburn, gibt zu, seine beiden Jungs nach dem Tod seiner Frau nicht mehr unter Kontrolle zu haben. Aber wo ist John, Davids Bruder? Gently sticht mit seinen Nachforschungen in ein Wespennest: Eine erschütternde Spirale von Gewalt und Vorurteilen schreibt immer neue Spuren von Zerstörung in die Lebensläufe junger Menschen und offenbart eklatante Fehleinschätzungen der örtlichen Polizei, die zum tragischen Verlust von Menschenleben geführt haben.