Eine junge College-Studentin ist brutal umgebracht worden und einige Indizien deuten auf die Tat eines Tieres hin. Nick Burkhardt, Ermittler bei der Mordkommision in Portland, betreut den Fall, wird darüber hinaus aber auch von persönlichen Sorgen geplagt. Seine Tante hat ihm ein wirres Bild seiner wahren Familiengeschichte gezeichnet, kurz darauf wird sie auf offener Straße überfallen und landet im Krankenhaus. Als Nick in Auto seiner Tante nach Hinweisen sucht, wird er durchaus fündig, aber nicht so, wie er sich das vorgestellt hat. Anscheinend stammt er aus einer Familie, die schon seit Generationen Fabel-Monster jagt, den so genannten Grimms. Diese Bestien sehen für andere Menschen völlig normal aus, doch Grimms können hinter diese Fassade blicken. Und tatsächlich scheint auch sein aktueller Fall mehr zu sein, als er und sein Partner bisher gedacht hatten.
Eine junge Frau erstattet Anzeige, nachdem sie und ihr Freund bei einem Einbruch erwischt wurden. Während die Frau entkommen konnte, wird ihr Freund offenbar noch immer von den Bewohnern des Hauses festgehalten, wenn man ihn nicht bereits getötet hat. Nick und sein Partner ermitteln und stoßen auf eine Familie von "Wer-Bären". Der Vater der Familie versichert Nick, dass sie der alten Lebensweise längst abgeschworen hätten und ein friedliches Leben zwischen den Menschen anstreben. Doch die Hinweise werden immer konkreter und zeigen schließlich in Richtung des rebellischen Sohnes.
Nach einem Flashmob in einer Straßenbahn bleibt eine junge Frau leblos am Boden liegen. Als Nick und Hank am Tatort eintreffen, werden sie bereits von Sergeant Wu in Empfang genommen. Bei der Frau handelt es sich um die Anwältin einer renommierten Kanzlei, Serena Dunbrook. Doch der Anblick der einst so hübschen Frau schockiert die Beamten: Ihr Gesicht ist fast bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Im Labor erfahren Nick und Hank, dass Serena offenbar an einer Dosis Bienengift gestorben ist. Doch sie finden nur ein einziges Einstichloch, was zudem außergewöhnlich groß ist. Für Nick steht fest: Serenas Tod ist kein gewöhnlicher! Weil die Detectives zunächst keinerlei Anhaltspunkte über den Täter haben, bestellen sie kurzerhand alle Teilnehmer des Flashmobs aufs Revier. Zwar berichten alle dieselbe Geschichte, eine Einladung per Mail bekommen zu haben und sich nicht zu kennen, doch Nick bleibt misstrauisch – und tatsächlich: Die Erzählung des jungen Mannes namens Doug weist Lücken auf. Als Nick ihn daraufhin im Verhör aus dem Konzept bringt, verwandelt sich Dougs Gesicht für Sekunden in das einer Biene. Auch das Gesicht eines zweiten Mannes, John Coleman, verwandelt sich. Nachdem die beiden Männer nach dem Verhör das Revier verlassen dürfen, nehmen Nick und Hank ihre Spur auf und gelangen in eine Papierfabrik, wo sich Doug und John mit einer Unbekannten treffen. Als die beiden Detectives überraschend von einem gigantischen Bienenschwarm angegriffen werden, ist schnell klar: Antworten wird Nick höchstwahrscheinlich nur in Tante Maries Buch finden …
Eine spärlich bekleidete Frau namens Faith befindet sich auf der Flucht und wird dabei auf einer Brücke von einem Auto angefahren. Der Fahrer steht unter Schock. Erst als eine dunkle Gestalt auftaucht und ihn auffordert, den Notruf zu wählen, findet der Unfallverursacher seine Fassung wieder und tut, was ihm befohlen wird. Doch als er zurückkommt, ist die Gestalt plötzlich verschwunden und die junge Frau tot. Als Nick und Hank am Tatort eintreffen, stellen die beiden Detectives fest, dass Faiths Leiche am Arm tiefe Schnittwunden aufweist, die unmöglich vom Autounfall stammen können. Die Obduktion ergibt außerdem, dass Faith offenbar nicht an den Folgen des Unfalls gestorben ist, sondern erwürgt wurde. Aber wovor ist Faith eigentlich geflüchtet und wer steckt hinter der dunklen Gestalt? Der erste Verdacht führt zu Faiths Ehemann, der schon des Öfteren wegen häuslicher Gewalt auffällig wurde. Allerdings kann dieser Nick und Hank schnell davon überzeugen, unschuldig zu sein. Seine Frau pflegte jedoch regen Kontakt mit Freunden in sozialen Internetforen und verließ wohl häufiger schon mal nachts das Haus. Ein Chatprotokoll lässt Nick und Hank auf ein kleines Hotel in der Nähe des Tatortes aufmerksam werden. Dessen Besitzer Billy scheint zwar aufmerksam und nett zu sein, jedoch auch nicht ganz normal: In einer Wasserspiegelung erkennt Nick in ihm einen Ziegendämon … Derweil stattet ein Unbekannter dem Polizeirevier einen Besuch ab: Er erkundigt sich bei Sergeant Wu nach dem Polizisten, der einen Freund von ihm auf offener Straße erschossen hat – es handelt sich um Nick …
Der Musiklehrer der örtlichen Highschool, Paul Lawson, wird tot in seinem Wagen aufgefunden. Doch der Lehrer starb keinen gewöhnlichen Tod: Lawson wurde von unzähligen Ratten angegriffen und gefressen. Nick und Hank verhören Lawsons Schüler vom ‚Von Hamelin Music Institute. Er unterrichtete zuletzt einen exklusiven Kreis der vier besten Schüler. Sie sind es auch, die Nick und Hank auf die Spur von Lawsons ehemaligen Schüler und Ausnahmetalent Roddy Geiger bringen, der erst vor kurzem suspendiert wurde. Roddy Geiger lebt gemeinsam mit seinem Vater auf einem Schrottplatz am Rande der Stadt. Dort müssen die Detectives, sehr zum Leid von Hank, feststellen, dass Roddy tatsächlich eine ganz besondere Beziehung zu Ratten pflegt. Doch die Situation eskaliert schnell, als Roddys Vater die Polizisten erblickt. In seiner Wut offenbaren er und Roddy Nick ihre wahren Gesichter - die eines Reinigen, einem rattenähnlichen Wesen. Als hätte Nick nicht schon genug zu tun, warten auch zuhause Probleme auf ihn: Der Kühlschrank ist kaputt und muss repariert werden. Dabei stellt sich jedoch heraus, dass der Elektriker ebenfalls ein Reinigen ist, der schnurstracks die Flucht vor Nick ergreift – sehr zu Juliettes Verwunderung. Auch auf der Arbeit rätselt Hank derweil, weshalb Nick seit einiger Zeit einen derart guten Instinkt an den Tag legt. Allerdings wird er in seinem Gedanken unterbrochen, als ihm nichtsahnend ‚Hexenbiest‘ Adalind gegenüber steht und ihn zum Essen einlädt - offenbar nicht ganz zufällig.
Nick und Hank werden zu den Überresten des Hauses von Hap Lasser gerufen. Das Haus war in der Nacht explodiert und Hap konnte sich wie durch ein Wunder noch rechtzeitig in Sicherheit begeben. Nick wittert sofort widrige Umstände, doch zunächst sieht alles, trotz der Erkenntnis, dass Hap ein Blutbarde ist, tatsächlich nach einem Unfall aus. Auf dem Revier erfahren die Detectives jedoch, dass Haps Bruder Ralph erst vor kurzem unter ähnlichen Umständen ums Leben gekommen ist. Nun muss Hap bei seinem alten Freund, Blutbarde Monroe, unterkommen. Allerdings bleiben die beiden Männer nicht lange unter sich: Ausgerechnet als Nick bei Monroe und Hap nach dem Rechten sehen will taucht ein weiterer Blutbarde auf und greift Nick auf offener Straße an. Es ist Haps Schwester und Monroes Exfreundin, die explosive und temperamentvolle Angelina, die auf Grimms nicht gut zu sprechen ist. Angelina will ihren Bruder rächen und weiß offenbar, wer hinter den Attentaten steckt – die ‚Bauerschweine‘. Damit nicht genug, will sie auch die Beziehung zu Monroe wieder aufleben lassen, was diesen wiederum in einen inneren Konflikt stürzt. Immerhin hat er es bisher gut geschafft, seine Blutbarde-Instinkte zu unterdrücken. Doch Monroe kann Angelina nicht widerstehen und lässt sich von ihr im Wald verführen. Ausgerechnet in dieser Nacht wird Hap von einem Unbekannten erschossen und Angelina und Monroe rücken ins Visier von Nicks Kollegen Hank. Nick hingegen muss schnell erkennen, dass er in diesem Konflikt mit menschlichen Gesetzen nicht weit kommt, denn es handelt sich um eine nun mehr jahrzehntelang andauernde Fehde zwischen Blutbarden und Bauerschweinen, in der Angelina von Monroe schließlich eine Entscheidung fordert: Gibt er sich seinen Instinkten als Blutbarde wieder hin und unterstützt sie im Kampf gegen ihre Feinde oder fristet er weiterhin ein Dasein als scheinbar ‚normaler‘ Mensch?
Tief im Wald werden zwei Wanderer von dem polizeibekannten Drogenhändler Delmar Blake überwältigt und mit einer Waffe bedroht. Doch als es im Dickicht raschelt, lässt Blake von den beiden ab und er verschwindet, um nachzusehen. Die Wanderer können sich befreien, doch Blake wird am nächsten Tag tot aufgefunden. Die Detectives Nick und Hank ermitteln am Tatort. Dabei finden sie ein Haar, das weder dem Toten noch dem Pärchen zugeordnet werden kann. Die Analyse ergibt etwas Unglaubliches: Das Haar gehört Holly Clark. Das Mädchen war vor neun Jahren spurlos aus dem Garten ihrer Adoptiveltern verschwunden und müsste nunmehr im Teenageralter sein. Nick wittert übermenschliche Hintergründe, denn ein normaler Mensch kann wohl kaum so lange Zeit im Wald überleben. Ist das Mädchen etwa ein Blutbarde? Er bittet Monroe um Hilfe und gemeinsam begeben sie sich in den Wald – und tatsächlich: Schon bald wittert Monroes feine Nase eine Spur. Doch die beiden bleiben nicht lange allein im Unterholz, denn Blakes Brüder Mike und Roland haben sich ebenfalls auf den Weg gemacht, um den Mörder ihres Bruders zu finden. Währenddessen rollt Nicks Kollege Hank auf der Suche nach Hollys damaligem Entführer die alten Ermittlungen des Falls auf und wird fündig.
Die Detectives Nick und Hank werden von einem Mörder in Atem gehalten, nachdem ein bekannter Richter in seinem Haus überfallen und auf grausame Weise getötet wurde. An der Tatwaffe finden die Ermittler einen Fingerabdruck, der zu Chilton, einem Mitglied der Navy, führt. Doch dort angekommen, können die Detectives nur noch dessen Tod feststellen. Zudem fehlt dem Opfer seine rechte Hand, die Hand, von der der Fingerabdruck am Tatort des Richters stammt. Allerdings fällt Nick und Hank noch etwas auf: Chilton trägt eine sehr seltene und wertvolle Damenarmbanduhr, auf deren Rückseite der Name ‚Mary‘ eingraviert ist. Ein Uhrenexperte muss her und wer könnte da nicht besser geeignet sein als Monroe? Dessen Recherche ergibt, dass die Uhr zuletzt einer Staatsanwältin namens Mary Robinson gehört hat, die ebenfalls in Portland wohnt. Allerdings schwindet bei der Ankunft vor Robinsons Haus bereits jegliche Hoffnung, sie noch lebend zu finden: Die pensionierte Dame wurde ebenfalls ermordet. Der Tatort erinnert Hank jedoch an einen vergangenen Fall, bei dem vor einigen Jahren eine dreiköpfige Familie ausgelöscht wurde. Der Täter, Oleg Stark, wurde damals zu 300 Jahren Haft verurteilt. Ein äußerst ungewöhnlicher Mann, bei dem keinerlei Schmerzempfinden und eine abnorme Knochenstruktur diagnostiziert wurden. Wie sich herausstellt, brach dieser jedoch vor 24 Stunden aus dem Hochsicherheitsgefängnis aus und rächt sich augenscheinlich an den Verantwortlichen, die damals für seine Verhaftung zuständig waren. Allerdings müssen Hank und Nick bei ihren Ermittlungen ebenfalls feststellen, dass Hank der Polizist war, der Stark damals in Gewahrsam genommen hatte. Er steht offenbar als nächster auf dessen Abschussliste, doch vorher bekommt Nick Besuch von Stark und lernt so die außergewöhnlichen Kräfte des übelsten Wesens aller kennen – die der ‚Granitbestie‘.
Ein junger Mann namens Lenny wird tot in einem Müllcontainer gefunden. Die Detectives der Mordkommission Nick Burkhardt und Hank Griffin zieht es zur Wohnung des Opfers, wo dessen Vermieter sie auf einen Streit zwischen Lenny und den Nachbarn Martin und Mason aufmerksam macht. Der Streit war wohl nicht der Erste zwischen den drei Parteien und Lenny galt als nicht sonderlich beliebt, was auch dessen Freundin Natalie zu Protokoll gibt. Sowohl Mason als auch Martin bekommen daraufhin Besuch von Nick und Hank und sie sind offensichtlich keine Unschuldslämmer: Beim Anblick des schüchternen Martin in dessen Trödelladen, verwandelt dieser sich vor Nicks Augen in ein ‚Mauseherz‘-Wesen. Auch Mason, ein erfolgreicher aber unsympathischer Anwalt, zeigt in seiner Kanzlei sein wahres Gesicht vor Nick: Er ist eine ‚Schreckensnatter‘. Von Monroe erfährt Nick, dass ein Aufeinandertreffen von ‚Schreckensnatter‘ und ‚Mauseherz‘ nicht gut gehen kann, denn während ein ‚Mauseherz‘ ängstlich ist und nichts in seinem Leben zustande bringt, ist die ‚Schreckensnatter‘ äußerst dominant und gefährlich – auch für Grimms. Aber wer von ihnen ist Lennys Mörder? Indes erhält Monroe per Telefon den Auftrag, eine Uhr zu reparieren. Doch kaum angekommen, wird er plötzlich von unbekannten Wesen zusammengeschlagen. Zwar kann er niemanden erkennen, erhält jedoch eine Nachricht, die eindeutig ist: Offenbar handelt es sich um eine Warnung der ‚Sensenmänner‘, denen die Freundschaft zwischen einem Grimm und einem Wesen ein Dorn im Auge ist. Und es bleibt nicht bei diesem Vorfall: Nicks Freundin Juliette beobachtet, wie Unbekannte ihr Haus beschatten und macht sich auf eigene Faust auf die Suche
Ein ermordeter jugendlicher Obdachloser weist zwei Einstichlöcher am Hals auf. Nick und Hank finden heraus, dass "Geier-Wesen" Organe aus noch lebenden Menschen entnehmen und zu Heilmitteln weiterverarbeiten. Nicks ist unterdessen drauf und dran, Juliette von seinem Dasein als Grimm zu erzählen. Aber wird sie ihm glauben? Zudem bekommt Captain Renard eine Botschaft der Sensenmänner.
Auf einer Vernissage begegnet der junge, gutaussehende Kunstsammler Ryan Showalter einer schönen Unbekannten und nimmt sie auf ein Liebesabenteuer mit zu sich nach Hause – nichtsahnend worauf er sich da eingelassen hat. Am nächsten Tag werden Nick und Hank zu einem Tatort gerufen: Ryan wurde tot in seiner Wohnung aufgefunden und den beiden Detectives bietet sich ein grauenvoller Anblick: Die Leiche wirkt wie ausgesaugt und ist mumifiziert als wäre Ryan schon mehrere Jahre tot. Ryans Freundin gibt an, dass außerdem seine sehr kostbare, goldene Rolex fehlt. Nick findet zudem einen abgebissenen Finger am Tatort. Doch dieser Finger stammt offensichtlich von einer Frau. Haben sie es hier also mit einer Mörderin zu tun? Als kurz darauf ein zweiter Mord nach demselben Schema passiert, glaubt Nick an keinen bloßen Zufall und bittet Monroe um Hilfe. Dieser nimmt Nick mit in ein Seniorenheim für Wesen, wo sie auf Charlotte treffen: Sie ist ein ‚Spinnenwesen‘, genauer gesagt, ein ‚Spinnensatan‘. Derartige Wesen müssen alle fünf Jahre innerhalb von wenigen Tagen drei Männer umbringen, um ihr vorzeitiges Altern zu verhindern und so ihr junges, schönes Aussehen bewahren zu können. Charlotte ist jedoch wie Monroe reformiert und sieht daher trotz ihrer 26 Jahre aus, wie eine alte Dame. Da zwei Morde bereits passiert sind, muss demnach schon bald die dritte Tat vollbracht werden – Nick muss sich beeilen. Doch das ist bei Weitem nicht sein einziges Problem: In Nicks Nachbarschaft hat es sich unter den dort lebenden Wesen offenbar herumgesprochen, dass er ein ‚Grimm‘ ist und sein Haus wird seitdem beschattet. Höchste Zeit für Nick, den stillen Beobachtern mal einen Besuch abzustatten
Auf der Suche nach seinem Hund wird ein Mann namens Ed in der Nacht im Wald von einem Unbekannten angegriffen und getötet. Als seine Frau Lois Hilfe rufen will, wird auch sie umgebracht. Am nächsten Morgen ereilt Nick und Hank die Todesnachricht und gemeinsam untersuchen sie den Tatort nach wichtigen Hinweisen. Während Hank als Motiv des Täters zunächst Drogen vermutet, ist Nick schnell klar, dass es sich hier nicht um einen ‚normalen‘ Mord handelt. Im Haus des Ehepaars finden sie ein rohes Steak und im Wald entdecken sie Pferde- und Schleifspuren sowie ein Stück von einem seltsamen Lederfetzen, der von einem Sattel stammen könnte. Die Abdrücke im Blut der Leichen können dem Vorbestraften Dimitri Skontos zugeordnet werden, allerdings weiß weder dessen Bewährungshelfer Leo Taymor noch Dimitris Chef in einem Boxclub, wo sich der Verdächtige momentan aufhält. Einen möglichen Hinweis liefert den Detectives erst Dimitris Boxer-Kollege Bryan, den Nick als ein ihm unbekanntes Wesen identifiziert. Indes wird Dimitris Auto neben einem verlassenen Lagerhaus entdeckt. Im Gebäude finden Nick und Hank Blutspuren, seltsame Zeichen an den Wänden, mittelalterliche Kampfgeräte und lateinische Inschriften. Captain Renard muss helfen, immerhin ist er der einzige unter ihnen, der die lateinische Sprache beherrscht. Einmal übersetzt, deutet alles auf illegale Gladiatorenkämpfe hin. Monroe gibt Nick schließlich den entscheidenden Hinweis: In der Welt der Wesen existieren solche Kämpfe – sogenannte ‚Löwenspiele‘. Kurze Zeit später erfahren die Detectives, dass Bryan vermisst wird und noch ahnt keiner von ihnen, dass Captain Renard an der Misere nicht ganz unbeteiligt ist.
Die Diebe Flynn, Hans und ihr Anführer Soledad Marquesa rauben den örtlichen Juwelier Bertram auf der Suche nach drei geheimnisvollen Münzen aus und töten den Besitzer. Doch obwohl sie den gesamten Tresorinhalt mit in ihr Versteck nehmen, bleibt das Gesuchte für sie unauffindbar. Während Soledad erneut zum Juweliergeschäft fährt, um sich zu vergewissern, dass sie nichts übersehen haben, bekommen Flynn und Hans Besuch von dem Steinadlerwesen Farley Kolt, der die beiden gegeneinander ausspielt, sodass sie sich gegenseitig umbringen. Inzwischen ist auch die Polizei bei Bertram eingetroffen, wo Nick auf Soledad trifft und in ihm ein Schakalwesen erkennt. Doch bis Nick begreift, ist es bereits zu spät und Soledad entkommt. Bertrams Leiche wird indes von Dr. Harper obduziert und es stellt sich heraus, dass der alte Mann letztlich nicht an den Schüssen der Diebe, sondern an drei verschluckten Münzen gestorben ist. Aber was hat es mit diesen Münzen eigentlich auf sich? Hank nimmt die Münzen vorläufig an sich und die beiden Detectives bekommen einen Hinweis darauf, wo sich Soledads Rückzugsort befindet: Dort angekommen, entwischt er ihnen zwar erneut, jedoch gelingt es ihnen, Farley Kolt zu verhaften - nicht ahnend, dass Nick und ihn offenbar etwas verbindet. Zurück auf dem Revier wird Nick plötzlich klar, warum diese Münzen so begehrt sind: Hank verliert vollkommen die Kontrolle über sich selbst. Offenbar verleihen die Geldstücke dem Besitzer Macht, Einfluss und lösen eine schreckenerregende Machtgier aus. Auf dem Revier übernimmt Captain Renard die Geldstücke und verspricht, diese in die Asservatenkammer zu bringen, doch weit gefehlt: Auch er verfällt ihnen, wobei Nick und Hank immer noch keine Ahnung haben, wer Captain Renard in Wirklichkeit ist ...
Zwei Diebe brechen in der Nacht auf der Suche nach wertvollen Kupferresten in ein Lagerhaus ein. Dabei stellen sie jedoch schnell fest, dass sie nicht allein sind. Zur selben Zeit sieht sich ein weiterer Dieb nach der wertvollen Beute um, doch gerade als sie sich ihm nähern, tritt plötzlich Gas aus, gefolgt von einem riesigen Feuerball, indem die beiden Männer verbrennen. Am nächsten Morgen treffen die Detectives Nick und Hank am Tatort ein. Bei ihren Ermittlungen bekommen sie Unterstützung vom Brandermittler Jordan Vance, der vor Ort einige Ungereimtheiten feststellt: Die Ursache für das Feuer ist vollkommen unklar und auch der Zustand der verkohlten Leichen ist erstaunlich, denn normalerweise dauert die Verbrennung eines Körpers stundenlang. Auf dem Revier ist inzwischen ein Zeuge eingetroffen, der Nick und Hank berichtet, dass er in der Nacht des Doppelmordes einen Mann vom Tatort hat fliehen sehen, wobei besonders auffällig war, dass dessen rechte Gesichtshälfte stark vernarbt war. Doch die Ermittlungen werden jäh unterbrochen als die Detectives erneut ein Notruf erreicht: Dieses Mal wurde der Besitzer der Lagerhallen angegriffen und schwer verletzt. Zudem ist der Täter noch nicht geflohen, sondern befindet sich immer noch in der abgelegenen Halle. Nick, Hank und Sergeant Wu machen sich auf die Suche, wobei ein starker Gasgeruch ihre Suche zu einem Spiel mit dem Feuer werden lässt – im wahrsten Sinne des Wortes, denn Nick gelingt es, einen kurzen Blick auf den Täter zu erhaschen: Es ist ein ‚Feuerteufel‘. Es handelt sich offenbar um den ehemaligen Soldaten und Schweißer Fred Eberhart, der eigentlich seit sechs Monaten als verschwunden gilt. Einzig seine Tochter, die in einem nahegelegenen Tanzclub als Feuerschluckerin arbeitet, kann den Detectives jetzt noch weiterhelfen. Im Club trifft Nick überraschend auf Monroe, der ein großer Fan der Tänzerin ist. Von ihm erfährt Nick allerdings auch, dass vor zwei Tagen ein Grimm tot aufgefunden wurde.
Für den Detective der Mordkommission in Portland, Nick Burkhardt, der seit einiger Zeit neben seinem Dasein als Polizist ein geheimes Doppelleben als Grimm führt, spitzt sich die Lage gegenüber seinen Freunden und Kollegen allmählich zu: Seitdem sein Nachbar, ein ‚Eisbieber‘-Wesen, weiß, dass Nick ein Grimm ist, versucht er, sich mit Nick gut zu stellen. Doch Juliette hat wenig Verständnis für das etwas aufdringliche Verhalten, zumal sie sich seit den immerwährenden mysteriösen Zwischenfällen in ihrem eigenen Haus nicht mehr sicher fühlt. Sie bittet Nick, ihr das Schießen mit einer Pistole beizubringen. Derweil hecken das Hexenbiest Adalind und Nicks Chef, Captain Renard, einen teuflischen und zugleich geheimnisvollen Plan aus: Um Nick nachhaltig zu schaden und ihn als Grimm unschädlich zu machen, verfolgen sie die Strategie, sein direktes Umfeld zu infizieren. Captain Renard erteilt Adalind den Auftrag, Nicks Kollegen Hank offensichtliche Avancen zu machen, nachdem dieser ihr vor einiger Zeit vermeintlich das Leben gerettet hatte. Doch Hank hat Adalinds Annäherungsversuche bisher ignoriert. Nun soll das Hexenbiest Hank mittels eines ‚Zaubertranks‘ in die Liebesfalle locken. Die Zutaten besorgt sich Adalind im bekannten Kräuterladen für Wesen bei dessen Besitzer und ‚Fuchsteufel‘-Wesen Frederick Calvert. Kurz nach Adalinds Besuch wird der Ladenbesitzer plötzlich von zwei Unbekannten überfallen, die offensichtlich auf der Suche nach berauschenden Substanzen sind. Nachdem sie das Gesuchte gefunden haben, bringen sie Frederick um. Nick und Hank kümmern sich am Tatort um die Ermittlungen, aber ohne Monroes Hilfe und der von Fredericks Schwester, ‚Fuchsteufelin‘ Rosalie, scheint es fast unmöglich, in die Drogenhölle der Wesen hinabzusteigen. Zumal Nick auf Hanks Unterstützung und die von Sergeant Wu momentan wenig zählen kann: Hank hat von Adalind Kekse geschenkt bekommen und benimmt sich seitdem äußerst seltsam. Auch Sergeant Wu hat verbotenerweise von den Keksen gekostet und bricht daraufhin zusammen.
Detective Nick Burkhardt und seine Freundin Juliette haben sich nach den anstrengenden und aufregenden Ereignissen der letzten Zeit eine Pause verdient und beide fahren gemeinsam für ein paar Tage in den Urlaub. Nick hat für sie ein romantisches Holzhaus mitten im Wald gemietet, wo er Juliette endlich die Fragen aller Fragen stellen möchte. Doch noch bevor sie dort ankommen, machen er und Juliette eine seltsame Beobachtung: Als sie bei einem Haus unweit ihres Feriendomizils anhalten, um nach dem Weg zu fragen, fällt Juliette eine verängstigt wirkende Frau hinterm Fenster auf, während Nick sich mit dem Hausherren Timothy unterhält. Dieser erscheint ihm für einen kurzen Moment in Gestalt eines Wesens, welches Nick bisher noch nie gesehen hat. Im Ferienhaus denkt sich Nick zunächst nichts weiter dabei, doch als Juliette sieht, wie der Mann gegenüber seiner Frau Robin Gewalt anwendet, ist sie außer sich. Und tatsächlich: Auch der von Nick herbeigerufene Sheriff scheint machtlos. Nick ruft Monroe an und bittet ihn um Hilfe. Dieser kümmert sich derzeit um Rosalie, der Schwester des vor kurzem ermordeten Kräuterladenbesitzers, und beide scheinen ein gutes Team zu sein, denn gemeinsam können sie Nick mit ihrem ‚Wesen‘-Fachwissen helfen: Bei Timothy handelt es sich offenbar um eine ‚Hyänenratte‘, der es bei seiner Frau Robin, einem seltenen ‚Geistervogel‘, auf das goldene Ei in ihrer Kehle abgesehen hat, welches nur einmal im Leben eines ‚Geistervogels‘ wächst und sehr kostbar ist. Aber wie können Nick und Juliette der Frau helfen? Indes stellt der liebeskranke, von Hexenbiest Adalind mit einem Keks vergiftete Hank, selbiger nach. Als er vor ihrem Haus einem fremden Mann begegnet, der Adalind kurz darauf küsst, tickt Hank aus. Dabei ahnt er nicht, dass dies genau das Ziel ist, welches Captain Renard und Adalind verfolgen. Nebenbei scheint ebenfalls niemand zu bemerken, was mit Sergeant Wu los ist
Die Lage um den vom Hexenbiest Adalind mit Liebeskeksen vergifteten Hank spitzt sich zu: Er und Adalind sind mit Nick und Juliette zum Essen verabredet. Kaum im Restaurant droht die Situation zu eskalieren als Nick erkennt, dass es sich bei Adalind um das Hexenbiest handelt, das damals versucht hat, Tante Marie im Krankenhaus umzubringen. Nun drängt sie sich ganz offensichtlich ins Leben seines Freundes, um Nick zu schaden. Aber worauf hat sie es eigentlich abgesehen? Der gemeinsame Abend währt zum Glück nicht lange, denn die Detectives werden überraschend zu einem Tatort gerufen: Zwei Männer wurden tot aufgefunden. Zunächst sieht es danach aus, als hätten sie sich gegenseitig umgebracht. Bei näherem Hinsehen glaubt Nick jedoch, dass noch eine dritte Person beteiligt gewesen sein muss. Dabei ahnt er nicht, dass der Mörder direkt vor ihm steht – Captain Sean Renard. Dieser hatte sich zuvor mit den Opfern, seinem Cousin Anton Krug und einem langjährigen Bekannten Woolsey, getroffen, um ihr weiteres Vorgehen gegen Nick zu besprechen: Renard und seine Familie haben es auf den Schlüssel abgesehen, den Nick kurz vor Tante Maries Tod überreicht bekommen hat. Während Renard für die Beschaffung auf die Hilfe von Adalind und deren Mutter Catherine setzt, wurde Renards Familie langsam ungeduldig, weshalb Renard letztlich handeln musste. Nick wird derweil immer misstrauischer: Nicht nur, dass er beobachtet, wie Sergeant Wu plötzlich seinen Lippenbalsam und andere merkwürdige Dinge hinunterschluckt und kurz darauf ohnmächtig wird, auch Hank redet selbst auf dem Revier nur noch von Adalind, was dem Vollblutpolizisten gar nicht ähnlich sieht. Nick bittet Monroe und Rosalie um Hilfe. Tatsächlich finden sie heraus, dass Hank vergiftet wurde. Bei den Freunden läuten sogleich alle Alarmglocken: Hank schwebt offenbar in größerer Gefahr als bisher gedacht: Er droht schon bald an dem Gift zu sterben, wenn Nick es nicht schafft, Adalind unschädlich zu machen. Doch das gelingt nur mit dem Blut eines Grimms
Der irische Journalist, Ian Harmon, wird in St. Louis von einem Unbekannten verfolgt, doch es gelingt ihm, den Fremden zu überwältigen. Kaum in Portland angekommen, wird ihm erneut nachgestellt, wobei er sogar angeschossen wird. Ian sucht Zuflucht bei seiner Exfreundin Rosalie Calvert im Kräuterladen ihres kürzlich verstorbenen Bruders Freddie. Da Ian aus Angst vor seinem Verfolger kein Krankenhaus aufsuchen kann, bittet Rosalie Monroe bei der Versorgung Ians um Hilfe: Es stellt sich heraus, dass Ian einer der Anführer der Freiheitskämpfer-Organisation für Wesen, ‚Libertatis‘, ist, die seit Jahrhunderten einen erbitterten Kampf gegen die ‚Warane‘ führen. Bei den ‚Waranen‘ handelt es sich um eine Geheimorganisation, die in Zusammenarbeit mit den ‚Sieben Häusern‘, den sieben Königsfamilien, die Weltherrschaft anstreben. Bisher waren die ‚Warane‘ hauptsächlich in Europa vertreten, doch wie Ian berichtet, steht die Welt mittlerweile am Rande des Weltkrieges – immerhin bekleiden die ‚Warane‘ Machtpositionen in der Industrie, der Politik und dem organisierten Verbrechen. Sobald sie ihre Macht durch ‚Libertatis‘-Angehörige in Gefahr sehen, schicken sie ‚Todesdoggen‘, um jene auszuschalten. Die auf Ian angesetzte ‚Todesdogge‘ heißt Edgar Waltz und spielt ein makabres Spiel: Am Tatort in einer Bar, in der Waltz zuvor den Barmann, ein mögliches ‚Libertatis‘-Mitglied, kaltblütig erschossen hat, gibt Waltz sich als Zeuge aus, um den Verdacht auf Ian zu lenken – mit Erfolg. Ian wird für den Mörder gehalten und Nick macht sich fieberhaft auf die Suche nach ihm. Doch ein Anruf von Monroe ändert plötzlich alles: Nick lernt Ian kennen und somit auch die Wahrheit. Ian braucht dringend neue Papiere, um außer Landes zu gelangen und gleichzeitig muss die ‚Todesdogge‘ Waltz außer Gefecht gesetzt werden. Gerade als Nick Informationen über den Konflikt zwischen ‚Libertatis‘ und den ‚Waranen‘ im Wohnwagen seiner Tante Marie zusammensucht, bekommt er einen überraschenden Anruf von Waltz
Die Ereignisse in der Vergangenheit haben Nick gezeigt, dass die Situation für ihn als ‚Grimm‘ immer schwieriger wird, denn seine Existenz hat sich in der Welt der Wesen mittlerweile herumgesprochen. Nick beschließt, in Zukunft gewappnet zu sein und mit der Tradition seiner Vorfahren fortzufahren – und das in aller Konsequenz: Er trifft sich mit Monroe im Wald, um dort unbeobachtet den Umgang mit den typischen Waffen eines Grimms zu üben. Noch ahnt er dabei nicht, dass diese auch tatsächlich bald zum Einsatz kommen sollen. Der junge ‚Eisbiber‘, Arnold Rosarot, meldet sich bei der Polizei: Er hat in der Nacht den Mord an dem Brückenbauunternehmer Robert Grosszahn beobachtet. Am Tatort bietet sich Nick und Hank ein grauenvolles Bild – das Opfer wurde einbetoniert. Um herauszufinden, wer der Täter ist, machen sich Nick und Hank auf die Suche nach Arnold, denn er ist der einzige Zeuge und aus Angst untergetaucht. In Arnolds Haus findet Nick schließlich einen entscheidenden Hinweis: Ein Foto von Arnold mit Nicks Nachbarn, dem ‚Eisbiber‘ Bud. Dieser hört sich in ‚Eisbiber‘-Kreisen um und findet Arnold schließlich bei einem Freund. Sie beschließen, dass der Biberkongress darüber entscheiden soll, ob Arnold bei der Polizei aussagt oder nicht. Immerhin kennen sie alle den Mörder: Es ist Salvadore Burell, ein ‚Rattentroll‘ und gehört somit zu den ewigen Widersachern der ‚Eisbiber‘. Die ‚Rattentrolle‘ haben nämlich eine Schwäche für Brücken: Niemand baut eine Brücke, ohne dass die ‚Rattentrolle‘ ihren Anteil kriegen. Da die meisten Bauunternehmen in Portland ‚Eisbibern‘ gehören, müssten diese schon immer an die ‚Rattentrolle‘ zahlen. Aber ob sie sich auch trauen, der Erpressung ein Ende zu setzen und Salvadore dingfest zu machen? Nick spricht auf dem Biberkongress, um ihnen Mut zu machen, jedoch vergebens. Noch ahnen sowohl er noch seine ‚Eisbiber‘-Freunde nicht, dass Sal und seine ‚Rattentroll‘-Kollegen Nick als ernste Bedrohung ansehen und zwei Sensenmänner aus Mannheim geordert haben, um den Grimm umzubringen
Nick und Hank werden zu einem mysteriösen Tatort gerufen: Die alte Dame Mavis Kerfield wurde in ihrem eigenen Haus ermordet und schlimm zugerichtet. Unter Verdacht steht Mavis’ Familie, das heißt ihre beiden Töchter Taylor und Tiffany sowie Mavis’ Stieftochter Lucinda und deren Ehemann Arthur. Letzterer hat kurz zuvor zusammen mit Lucindas Patenonkel und Rechtsanwalt Spencer, Mavis um viel Geld gebeten, denn Arthurs Unternehmen ist pleite. Doch die herrische Frau hat ihnen ihre Hilfe verweigert. Die seltsame Tatsache, dass fast das gesamte Glas in Mavis’ Haus zersplittert ist, lässt Nick schnell an eine übernatürliche Ursache denken – und tatsächlich: Offenbar handelt es sich bei Spencer um einen ‚Murcielago‘ – ein Wesen, welches über die Fähigkeit verfügt, so hohe Töne zu erzeugen, dass Glas zersplittert und Menschen getötet werden. Hat er Mavis etwa aus Geldgier umgebracht? Und noch eine andere Angelegenheit sorgt bei Nick derzeit für schlaflose Nächte: Seit er die Bekanntschaft mit dem ehemaligen Freund von seiner Tante Marie, Farley Kolt, gemacht hat und erfuhr, dass der Tod seiner Eltern keineswegs ein Unfall war, lässt ihm das keine Ruhe. Juliette hilft ihrem Freund, die Ermittlungen noch einmal aufzurollen. Von dem damals zuständigen Polizisten erfährt Nick, dass vier Männer verdächtigt wurden. Darunter sind auch die drei Männer, die an dem Raubüberfall auf den Juwelier Bertram beteiligt und auf der Suche nach den drei Münzen waren – Hans Roth, Ian Flynn und Soledad Marquesa, inzwischen alle tot. Der vierte Verdächtige ist Akira Kimura und noch auf freiem Fuß
Nicks Freundin Juliette wird mitten in der Nacht zu einem Pferdestall gerufen, weil eines der Tiere auf der Weide offenbar von einem riesigen Raubtier angefallen wurde. Gemeinsam mit dem Besitzer begibt sich Juliette im Wald auf Spurensuche. Dabei entdecken sie nicht nur einen übergroßen Fußabdruck, sondern auch die Leichen zweier junger Männer, deren leblose Körper übel zugerichtet sind. Als das Polizeiteam am Tatort eintrifft, stürmt plötzlich eine junge Frau aus dem Gebüsch: Sie hat den Mord beobachtet und ist der festen Überzeugung, dass es ‚Bigfoot‘ war. In derselben Nacht macht auch Monroe eine Entdeckung: ‚Urzeitwesen‘ Larry taucht plötzlich bei ihm auf und ist schwer verletzt. Am nächsten Morgen eilt Nick Monroe zu Hilfe und ist sich sicher, dass es sich bei Larry um den Mörder der beiden jungen Männer handelt. Da Larry seine Transformation zu einem Wesen derzeit offenbar nicht kontrollieren kann, ist er in seinem ‚Wesenszustand‘ nicht nur für jedermann sichtbar, sondern scheint außerdem in der Nacht einem Blutrausch verfallen zu sein. Ausgerechnet jetzt tauchen plötzlich Spürhunde der Polizei auf, die Larrys Geruch aufgenommen haben. Monroe streift sich kurzerhand Larrys Hemd über und verschwindet als’ Blutbader’ im Wald, um die Hunde zu verwirren. Zunächst läuft alles nach Plan, bis Monroe unerwartet Hank in die Arme läuft, ehe er sich zurückverwandeln kann: Hank sieht somit das erste Mal eine ihm unbekannte Gestalt, deren Aussehen für ihn unerklärlich ist und ihn in seinen Grundfesten erschüttert. Und nicht nur für Hank passen mittlerweile verschiedene Ereignisse nicht mehr zusammen: Auch Juliette wundert sich über das Ergebnis einer heimlichen DNS-Analyse von Haaren, die sie am Tatort gefunden hat. Der Befund lautet, dass es sich um Tier-Mensch-Hybride handelt und somit stellt sich für Juliette die Frage: Gibt es ‚Bigfoot‘ etwa tatsächlich?
Nick macht sich große Sorgen um seinen Freund und Kollegen Hank. Nachdem dieser zuletzt sowohl einen Blutbader als auch die Transformation von Wesen zu Mensch gesehen hat, scheint er in seinen Grundfesten erschüttert. Zu gerne würde Nick seinem Freund die seltsamen Geschehnisse erklären, doch ein Mordfall fordert ihre ganze Aufmerksamkeit, bei dem die beiden Detectives überraschend zur Zielscheibe werden: Der Privatdetektiv Nathaniel Adams wird in seinem Hotelzimmer tot aufgefunden. Zunächst scheint nichts weiter auffällig, bis die Detectives im Mietwagen des Opfers Fotomaterial von sich entdecken. Offensichtlich wurden sie und Captain Renard von Adams seit Tagen beschattet und heimlich fotografiert. Gleichzeitig hat Nick endlich Unterlagen von Interpol über den mutmaßlichen Mörder seiner Eltern, Akira Kimura, erhalten und erkennt den Zusammenhang zwischen ihm und den drei Münzen, die vor einiger Zeit einem örtlichen Juwelier gestohlen wurden. Der Polizei gelang es damals, die Münzen an sich zu nehmen – was mittlerweile auch Kimura weiß, der plötzlich in Portland auftaucht und Adams zu Recherchezwecken engagiert hatte. Der Kreis scheint sich zu schließen, doch das bedeutet, dass Nick, Hank und Captain Renard in größter Gefahr sind. Das bekommt Captain Renard zu spüren, als Kimura ihn plötzlich in seiner Wohnung überwältigt und foltert. Was Nick nicht ahnt: Kimura ist nicht der Einzige, der in Portland sein Unwesen treibt. Auch eine geheimnisvolle, schwarz gekleidete Frau beobachtet den nichtsahnenden Detective. Indes sucht Hexenbiest Adalind Juliette in ihrer Tierarztpraxis auf, um ihre Katze behandeln zu lassen, die Juliette prompt anfällt. Was zunächst nach einem harmlosen Kratzer aussieht, lässt bei Nick alle Alarmglocken schrillen: Er ahnt, dass der Besuch von Adalind bei Juliette kein Zufall war, doch Juliette weigert sich, wegen einer solchen Lappalie ins Krankenhaus zu fahren. Damit sie ihm glaubt, zeigt Nick ihr Tante Maries Wohnwagen, doch das verwirrt sie nur umso mehr.