Ellen und Richard beobachten einen etwa zwölfjährigen Jungen bei Manipulationen an einem Zigarettenautomaten. Das Kind, das auf den Spitznamen Katzenjani hört, behauptet, ein Mann im Park habe es Zigaretten holen geschickt und ihm ein falsches Geldstück gegeben. Das verklemmt nun den Geldschacht des Automaten. Ellen Wegener und Richard Block bringen den Jungen nach Hause. Was sie jedoch nicht wissen: Die Eltern des Jungen sind geschieden. Und so bringen sie Katzenjani zum "falschen" Elternteil. Anstatt bei der Mutter, wohin er laut Gerichtsbeschluss gehört, liefern sie ihn beim Vater ab. Damit nimmt das Unheil seinen Lauf. Der Vater, der laut Scheidungsurteil seinen Sohn nicht mehr sehen darf, beschließt, die Gelegenheit zu nutzen. Er will sich nicht wieder von Katzenjani trennen. Als die Mutter in Begleitung der Großmutter des Jungen im 14. Revier Vermisstenanzeige erstattet, begreifen Ellen und Richard ihren Irrtum. Der Versuch, Katzenjani nachträglich zum "richtigen" Elternteil zu bringen, schlägt fehl: Vater und Sohn haben die Wohnung verlassen. Leider steht zu befürchten, dass die Sache unangenehme Folgen hat, denn Katzenjanis Vater hat wegen Raubüberfalls im Gefängnis gesessen. Die Großmutter ist davon überzeugt, der Mann werde das Kind in kriminelle Aktivitäten verwickeln. Unterdessen irren Vater und Sohn durch die Nacht ...
Auf dem Gelände einer alten Fabrik fahren Jugendliche lebensgefährliche Crashcar- Rennen mit gestohlenen Autos. Mit dabei ist Turbo, ein Profi-Fahrer mit speziell präpariertem Wagen. Ausgerechnet gegen ihn will ein ausgesprochener Verlierer-Typ antreten, der zudem nicht mal ein eigenes Auto besitzt. Sein Name: Maximilian Steiner. Er ist der Sohn Dietmar Steiners, des gutmütigen Polizisten vom 14. Revier. Seit dem Tod seiner Frau versucht Steiner, trotz seines Schichtdienstes, seinem Sohn ein guter allein erziehender Vater zu sein -leider vergebens. Wegen der Rennwette gegen Turbo, stiehlt Max ein Auto und bringt es in ein altes, leer stehendes Fabrikgebäude, um es mit Hilfe seines Freundes Thorsten für das Rennen zu präparieren. Ausgerechnet in diesem Moment alarmiert der Nachtwächter die Polizei. Ellen und Block erscheinen, um nach dem Rechten zu sehen. Dabei wird Block von einem vom ersten Stock herunterfallenden Werkzeugkasten getroffen. Max Steiner hat, absichtlich oder unabsichtlich, den Kollegen seines Vaters verletzt. Zwar kann er unerkannt entkommen -und auch sein Freund Thorsten "hält dicht" - dennoch kündigt sich eine furchtbare "Stunde der Wahrheit" für Dietmar Steiner an.
Block und Krüger wollen Ellen zum Geburtstag einen Singvogel schenken und erfahren bei der Gelegenheit, dass nahezu sämtliche heimischen Vogelarten unter Naturschutz stehen. Ellen lernt unterdessen beim Kauf eines gebrauchten Cabriolets den sympathischen Marineoffizier Daniel Overbeck kennen und wird von ihm zur Hochzeit seiner Schwester eingeladen, die einem Cabrio-Club angehört. Im Dienst müssen sich Ellen und Block zunächst mit einem Mann befassen, der in einem Park Elstern schießt. Während Block ihn belehrt, dass Elstern zu den geschützten Vogelarten gehören, bleibt der Peterwagen zweier Kollegen im Schlamm stecken und muss von Arbeitselefanten freigeschleppt werden.
Drogenabhängige verursachen in Hamburg wie in jeder anderen Stadt einen großen Teil der angezeigten Eigentumsdelikte. Auch das 14. Revier hat selbstverständlich mit diesen Fällen und den entsprechenden Tätern zu tun. Dabei kann Ellen nicht umhin, Mitleid mit den - nach Meinung der Sozialarbeiterin Marion eher kranken als kriminellen - Tätern zu empfinden, namentlich als sie auf einer Streifenfahrt sieht, wie Eva Uhlandt, ein drogenabhängiges Mädchen, von einem Rauschgifthändler geschlagen wird. Eva lebt mit ihrem ebenfalls drogenabhängigen Bruder Lars im trostlosen Hotel "Mundus", einer Absteige für Hoffnungslose. Beide Geschwister leben nur noch für die nächste Spritze Heroin. Ein Leben ohne Ausweg, wie es scheint. Zum Glück hat man es im "Großstadtrevier" nicht ausschließlich mit solchen deprimierenden Fällen zu tun, sondern auch mit eher skurril erscheinenden Angelegenheiten, wie einer Serie von Hundediebstählen.
Bei einem morgendlichen Kontrollgang über den Hamburger Fischmarkt entdecken Ellen und Block einen Stand mit ausgesprochen billigen Textilwaren. Könnte es sich dabei wohlmöglich um Diebesgut handeln? Noch ehe der an der Sache besonders interessierte Block seinem Verdacht nachgehen kann, wird Peter 14/2 zu einem Verkehrsunfall mit Fahrerflucht gerufen. Ein blauer Lieferwagen hat offensichtlich den Wagen eines polnischen Touristen gerammt und ist anschließend weitergefahren. Kollege Köhler findet unterdessen eine Wagenladung gestohlener Computer in einem Elbfleet der Speicherstadt schwimmend. Erst im Laufe des folgenden Tages stellt sich heraus, dass zwischen den beiden Vorkommnissen ein Zusammenhang besteht. Zur Aufklärung der Ereignisse dieses Sonntagmorgens trägt auch Ellens Freund, der Schiffsoffizier Daniel, bei.
Ellen Wegener und Richard BIock sind als Zeugen vor Gericht geladen. Der Fall, der verhandelt werden soll, liegt fast ein Jahr zurück: Ellen und Block hatten seinerzeit ein Pärchen festgenommen, das im Begriff war, ein Juweliergeschäft zu berauben. Zunächst jedoch fordert der Dienstalltag sein Recht. Ellen und Block stoppen einen Wagen, der in Schlangenlinien fährt. Der Fahrer ist augenscheinlich betrunken. Er wird in den Streifenwagen gebracht. Block fragt die Frau auf dem Beifahrersitz, die er für die Ehefrau des Fahrers hält, ob sie den Pkw übernehmen und dem Streifenwagen folgen könne. Die Frau bejaht, und die beiden Wagen fahren los. Auf dem Revier kommt aber nur der Streifenwagen an. Der angetrunkene Fahrer wird schlagartig nüchtern. Zum Schrecken der Polizisten erklärt er, dass die vermeintliche Ehefrau eine unbekannte Anhalterin sei, die mit einer wertvollen Musterkollektion Schmuck, die im Kofferraum des Wagens lag, durchgebrannt sei. Eine peinliche Lage für unsere Polizisten. Am nächsten Tag vor Gericht erwarten sie weitere Unannehmlichkeiten. Der Anwalt der beiden Angeklagten erweist sich als gerissener Winkeladvokat.
Der junge Polizeireporter Axel Ahrens steht unter Erfolgsdruck. Die Auflage seiner Zeitung sinkt, und die Chefredakteurin will sie mit Hilfe von Sex & Crime in die Höhe treiben. Ahrens startet gleich eine neue Serie. Unter dem Pseudonym "Eulenspiegel" schreibt er "für eine saubere Polizei". Seine Idee: Er produziert die Ereignisse, über die er berichtet, selbst. Als Opfer sucht er sich die Beamten des 14. Reviers. Als Erstes lockt er den Motorrad-Polizisten Köhler in eine verschlammte Kiesgrube, wo ein von Ahrens bezahlter Freund einen Betrunkenen mimt, der zu ertrinken droht. Köhler versucht ihn zu retten - zum Dank findet er sich am nächsten Tag mit verdreckter Montur in der Boulevardzeitung abgebildet. Auch als eine Polizistenwitwe mit Hilfe einer von ihrem Mann geerbten Smith & Wesson einen Einbrecher stellt und in Schach hält, ist Ahrens zur Stelle. Nur fotografiert er nicht die tapfere Witwe, sondern Ellen Wegener, die sich bei einer riskanten Verfolgungsjagd die Uniformhose zerrissen hat. Natürlich haben die Beamten des "Großstadtreviers" etwas dagegen, ständig lächerlich gemacht zu werden. Aber auch Ahrens fühlt sich nicht wohl in seiner Haut, denn im Grunde ist er nicht nur ein ehrgeiziger, sondern auch ein guter Journalist. Um besserer Berichte Willen nimmt er Risiken auf sich, indem er in der Unterwelt recherchiert. Die Leute, deren Kreise er dabei stört, sind nicht so geduldig wie Polizeibeamte. Ahrens geht es an den Kragen.
Eine Gruppe von Sprayern bemalt im 14. Revier Zäune, Hauswände und U-Bahnwagen. Die 30-jährige Künstlerin Tina gehört zwar nicht direkt zur Gruppe, lebt aber in ähnlichem Milieu und wird von jugendlichen Sprayern als Vorbild verehrt. Sie selbst hat sich aus Bewunderung für die Dichterin Else Lasker-Schüler das poetische Pseudonym "Prinz von Theben" zugelegt. Als sie eines ihrer Bilder in luftiger Höhe auf eine Abdeckung malt, mit der die Fassade des Dammtor-Bahnhofes verhängt wird, rutscht sie von einer Gerüststange und droht abzustürzen. Block ist rechtzeitig zur Stelle. Die Rettungsaktion hat ungeahnte Folgen, denn der "Prinz von Theben" verliebt sich in Block.