Der Leadsänger einer Boyband stürzt vor den Augen seiner überwiegend weiblichen Fans vom Dach eines Gebäudes. Da er allein oben war, gehen alle von einem tragischen Suizid aus. Doch die äußeren Umstände sprechen gegen diese These: Die Freundin des Opfers ist hochschwanger; er selbst stand kurz vor einem millionenschweren Vertrag als Solokünstler mit einer Plattenfirma. Bringt sich so jemand um? Harry und Fergus zweifeln an der These. Die beiden Dubliner Privatdetektive Harry und Fergus beginnen mit ihren Ermittlungen: Jamie, der Leadsänger der Boyband Hot Boy Four, hatte noch einen weiteren Grund, weiterleben zu wollen. Wie seine Freundin Cora zu berichten weiß, wollte er seinem kranken Cousin Knochenmark spenden – eine Information, die Jamie bewusst nicht an die Öffentlichkeit gegeben hatte. Für Harrys Sohn Charlie und seine beiden Polizisten DS Vicky Boyle und DS Jordan McDonald ist die Sache ganz klar ein Selbstmord. Von dieser Seite ist also keine Hilfe zu erwarten. Harry und Fergus sind inzwischen aber fest davon überzeugt, dass Jamie nicht freiwillig vom Dach gesprungen ist. Wer hat also warum nachgeholfen – und wie? Bei der Suche nach einem möglichen Motiv stößt das Ermittlerduo gleich auf mehrere Verdächtige: Da wären zum einen die restlichen Bandmitglieder, Robbie, Emmanuel und Nick, die aufgrund mangelnder künstlerischer Inspiration und ungleich weniger Talent auf eine einträgliche musikalische Karriere verzichten müssten. Schließlich hätten Jamies Soloambitionen das Ende von „Hot Boy Four“ bedeutet. Auch Jamies eigener Vater und Manager, John, profitiert vom Tod seines Sohnes – aber würde er wirklich so weit gehen? Und was ist mit Clodagh, einem stalkenden Fan von Jamie? Ist sie bei ihren Annäherungsversuchen zu weit gegangen?
Entsetzen im Edelrestaurant: Statt des erwarteten Spanferkels wird den Gästen der Kopf einer Frau serviert. Es handelt sich um das Haupt der Freundin des Restaurantbesitzers. Der Fall wird bei genauerer Betrachtung noch mysteriöser: Das Lokal war bis auf eine Gruppe von Geschäftsleuten leer, und außer dem Küchenpersonal und dem Restaurantbesitzer selbst, der die ganze Zeit am Herd stand, war niemand im Restaurant. Wer durch den Hinterausgang will, muss an der voll besetzten Küche vorbei, und vorne hätte der Täter die Aufmerksamkeit der wenigen Gäste auf sich gezogen. Harry und Fergus befragen jeden einzeln, aber es ist und bleibt ein Rätsel, wie ein Mörder ins Restaurant rein- und wieder rauskommen konnte. Ihr Auftraggeber Daryl Creed, Chefkoch und Besitzer des Restaurants „Al Vesuvio“, beschuldigt seinen Konkurrenten Jeff. Der führt das Restaurant gegenüber und ist Marias Ex-Mann. Hatte Jeff in Barmann Harry Benedict, der an dem Tag in Daryls Restaurant hinter dem Tresen stand, einen Komplizen? Harry und Fergus fühlen dem vorlauten Barkeeper auf den Zahn und machen alsbald eine Entdeckung, die die ganze Sache eher noch verkompliziert. Der Lösung des Falles sind sie jedenfalls noch keinen Schritt näher. Wie gut, dass es Harrys Sohn Charlie und seiner Polizeitruppe nicht viel besser geht. Ist hier jemand etwa tatsächlich der perfekte Mord gelungen? Harry will das nicht wahrhaben und beißt sich an dem Fall fest.
Mitten in den Dreharbeiten zu einer Soap wird der Regisseur umgebracht. Es gibt keine Zeugen, das Filmset war abgeriegelt und bewacht. Jeder der Anwesenden hat ein Alibi. Die Polizei steht wie immer vor einem Rätsel: Wie konnte ein Mörder an sein Opfer gelangen, das allein in einem Flur saß, dessen einziger Zugang sich in direkter Sicht der Filmcrew befand? Auch aus der Reihe der Mitarbeiter kann es niemand gewesen sein. Sicherheitschef Frank Stynes ist entsetzt: Der Mord am Regisseur geschah quasi vor seiner Nase – und er hat nichts davon mitbekommen. Auch DS Jordan McDonald von der Dubliner Polizei kann sich keinen Reim auf die Angelegenheit machen. Da jeder verlorene Drehtag der Erfolgssoap „Dublin Streets“ ein Vermögen kostet, beschließt Produzent Jim Dunne kurzerhand, Harry und Fergus mit der Lösung des Falles zu beauftragen. Fergus kann – im Gegensatz zur Polizei – recht schnell herausfinden, wie der Mörder vorgegangen ist. Aber wer hätte ein Motiv gehabt? Die beiden Privatermittler fühlen den Schauspielern und der restlichen Crew auf den Zahn und stellen schnell fest, dass Regisseur Danny anscheinend ein unangenehmer, sexistischer Zeitgenosse war. Könnte das ein Motiv für den Mord sein?
Kriminalautor Brendan wird über eine Gegensprechanlage Zeuge, wie sein Mann Patrick im Panikraum des gemeinsamen Hauses durch einen Schuss zu Tode kommt. Das Kuriose: Die Polizei findet in dem verschlossenen Raum anschließend keine Waffe. Entsprechend muss sich der arme Brendan vorwerfen lassen, sich auf äußerst unschöne Weise selbst seines Partners entledigt zu haben. Immerhin ist er auch der einzige Zeuge. Die Beteuerungen Brendans, dass der Zahlencode für die Tür nicht funktioniert hätte, nutzen nichts: DS Vicky Boyle und DS Jordan McDonald, die zur Polizeitruppe von Harrys Sohn Charlie gehören, können die Tür mit besagtem Code problemlos entriegeln. Der Sicherheitsspezialist Donnie, der den Panikraum eingerichtet hat, bestätigt, dass es dort keinen versteckten Zugang gibt. Brendan wendet sich an Harry und Fergus, um den genauen Tathergang zu klären. Denn nur, wenn er diesen schildern kann, wird er das teure Haus seines Mannes erben. Das Paar hatte sich gegenseitig immer detektivische Rätsel gestellt, und noch zu Lebzeiten hatte Patrick seinem Partner Brendan eröffnet, dass das Erbe an die Lösung dieser kniffligen Aufgabe hängen würde. Als Erstes nimmt Harry die Schriftstellerin Barbara ins Visier. Diese hatte dem Opfer mit Konsequenzen nach Plagiatsvorwürfen gedroht. Auch Seamus Keane, der ehemalige Co-Autor von Patrick, gerät in Verdacht. Die berufliche Trennung der beiden hatte einige Jahre zuvor viel böses Blut hinterlassen. Bei ihren weiteren Ermittlungen allerdings machen Harry und Fergus auf einem Foto zufällig eine Entdeckung, die den Fall in eine ganz andere Richtung lenkt.
Schlimm genug, wenn ein wenig Unrat im eigenen Gartenteich schwimmt. Wenn aber direkt daneben die Leiche des Ex-Manns umherdümpelt, ist es definitiv vorbei mit der morgendlichen Idylle. Wenn man dann auch noch von der Polizei unter Tatverdacht gerät, nur weil der Ex sich vor langer Zeit mit dem gemeinsamen Ersparten aus dem Staub gemacht hat, kann Frau nur hoffen, eine Freundin wie Harry Wild zu haben, die sofort mit eigenen Ermittlungen beginnt. Evelyn Summers ist verzweifelt, muss sie angesichts der unschönen Vorwürfe gegen sie vorerst ihre Arbeit als Vorsitz des Dorfverschönerungsvereins niederlegen. Ihr Rivale Bob Rogers, der, wie viele andere Vereinsmitglieder auch, Evelyn durchaus eine Tatbeteiligung zutraut, versucht direkt den Posten des Vorsitzenden an sich zu reißen. Einzig Evelyns Freundinnen Anna und Laura halten noch zu ihr. Harry und Fergus finden schnell heraus, dass der im wahrsten Sinne wieder aufgetauchte Ex-Mann von Evelyn spielsüchtig war und hohe Schulden bei Bridie hatte – eine unscheinbare alte Lady, die jedoch als knallharter Kredithai ihre Schuldner im Würgegriff hat. 80 000 Euro Schulden wären definitiv ein Mordmotiv. Auf der Suche nach weiteren Informationen wendet sich Fergus an den bekannten Kredithai Happy. Nur verlangt dieser für seine Mühe eine kleine Gegenleistung. Und die schmeckt Fergus gar nicht. Auch Harrys Sohn, Polizist Charlie Wild, zeigt sich entsetzt, in welchen Kreisen der Freund seiner Tochter Lola plötzlich verkehrt. Da verschwindet Evelyn spurlos. Hat sie sich abgesetzt, als die Beweise gegen sie zu erdrückend wurden? Harry und Fergus haben eine andere Theorie. Und wenn die stimmt, haben sie nicht mehr viel Zeit, um einen weiteren Mord zu verhindern.
Ein Mann mit einem umgeschnallten Bombengürtel nimmt alle Anwesenden der Polizeiwache als Geiseln. Er verlangt, dass der Mörder seiner Tochter nach einem Jahr endlich ermittelt wird. Doch wie soll das gehen? Niemand darf die Wache betreten oder verlassen. Das Telefonkabel wurde durchtrennt. Alle Hoffnungen liegen nun auf der Kombinationsgabe von Harry, die zufällig auf der Wache ist. Kann sie verhindern, dass der Mann alles in die Luft jagt? Es ist genau ein Jahr her, dass Passanten im Schaufenster eines Warenhauses eine tote Praktikantin entdeckten. Sie wurde mit einer Plastiktüte erstickt. Die Ermittlungen waren seinerzeit eingestellt worden, weil die Spurenlage so dünn war, dass der Täter nicht ermittelt werden konnte. Der Vater des Opfers, Trevor Boyd, ist verzweifelt. Er hat nichts mehr zu verlieren und ist zu allem bereit, um die Polizei dazu zu bringen, die Ermittlungen wieder aufzunehmen. Und wenn es nicht gelinge, den Täter zu finden, werde er möglichst viele mit in den Tod nehmen. Das droht Boyd der versammelten Mannschaft im Polizeirevier. Nur befinden sich unter den Anwesenden neben Detective Jordan McDonald und seinem Chef Charlie Wild zufällig auch dessen Mutter Harry und Fergus sowie Charlies Ehefrau Orla und die gemeinsame Tochter Lola. Die Truppe war kurz davor, zur Hochzeit ihres Freundes Glenn aufzubrechen. Und während auf dem Revier alle damit beschäftigt sind, irgendwie einen alten Mordfall zu lösen, werden im Pub „Hairy Goose“ Glenn und seine Verlobte Petra O’Rourke langsam nervös: Wo bleiben Harry und die anderen? Und wieso sind sie telefonisch nicht erreichbar? Glenn entscheidet sich, zum Revier zu fahren und nach dem Rechten zu sehen. Immerhin hat Harry seinen Ehering in ihrer Tasche. Als er durch ein Fenster beobachtet, was auf der Polizeiwache vor sich geht, beschließt Kinofan Glenn kurzerhand eine Rettungsaktion nach dem Vorbild seines Lieblingsfilms „Stirb langsam“. Ob das gut geht?