23 japanische Schiffe versenkte die „USS Silversides“ zwischen 1941 und 1945. Damit zählt sie zu den erfolgreichsten U-Booten, die während des Zweiten Weltkriegs im Pazifik zum Einsatz kamen. Es grenzt an ein Wunder, dass sie bis Kriegsende intakt blieb und heute als Museumsschiff dienen kann. Denn an brenzligen Situationen während ihrer Einsatzzeit mangelte es nicht – von der Beinahe-Versenkung durch Wasserbomben bis zu einem im Abschussschacht stecken gebliebenen Torpedo, der jederzeit hätte explodieren können …
Juni 1945: Das japanische Kaiserreich steht kurz vor der Niederlage, der Handel zur See ist durch die Überlegenheit der US-Streitkräfte fast zum Erliegen gekommen. U-Boot-Kommandant Eugene Fluckey wettet mit einem Crewmitglied, dass sie auf einer einzigen Feindfahrt 15 Schiffe versenken können. Damit nicht genug: Fluckey hat es zusätzlich auf militärische Ziele an der japanischen Küste abgesehen. Mit ungewöhnlichen Angriffstaktiken schaffen es Kapitän und Crew, die japanische Marine in Angst und Schrecken zu versetzen – und bei einem riskanten Landemanöver sogar einen Zug zu sabotieren.
Im Januar 1944 gelingt es dem deutschen U-Boot-Kapitän Werner Henke und seiner Crew, den überlegenen alliierten Streitkräften zu entkommen und mit ihrem „U-515“ den Heimathafen Lorient anzulaufen. Durch Wasserbomben verursachte Schäden erfordern umfangreiche Reparaturen, doch bereits zehn Wochen später befindet sich das Boot erneut auf Feindfahrt. Diesmal trifft Henke auf einen mehr als ebenbürtigen Gegner: Ein aufs Aufspüren von U-Booten spezialisierter Geleitzug aus Zerstörern unter dem Kommando von Captain Daniel Gallery eröffnet die Jagd auf U-515.
September 1941: Unter dem Kommando von Lieutenant Commander David Wanklyn schließt sich die „HMS Upholder“ mit drei anderen britischen Unterseebooten zusammen, um Jagd auf italienische Handelsschiffe zu machen. Ziel ist es, die Versorgung des deutschen Afrikakorps zu schwächen. Doch die Mission steht unter keinem guten Stern. Als die „HMS Upholder“ und die „HMS Unbeaten“ gleichzeitig dasselbe Ziel ins Visier nehmen, ahnen die Kapitäne nicht, dass sie sich damit gegenseitig unter Feuer zu nehmen drohen …
Im Februar 1945 nimmt die HMS Venturer unter dem Kommando von Lieutenant James Launders ein deutsches U-Boot ins Visier: U-684 ist mit einem Geheimauftrag in der eisigen Norwegischen See unterwegs, um technische Zeichnungen und Bauteile – unter anderem des als „Wunderwaffe“ gepriesenen Messerschmitt-Jägers Me 262 – an das verbündete Japan zu liefern. Das anschließende Unterwasser-Gefecht gilt unter Militärhistorikern als außergewöhnlich. Es ist das erste und einzige Mal während des Zweiten Weltkriegs, dass ein getauchtes U-Boot von einem ebenfalls getauchten U-Boot versenkt wird.
Anfang der 1960er Jahre stehen sich die USA und die UdSSR im Kalten Krieg gegenüber: Beide Seiten misstrauen einander zutiefst – und die Gefahr einer atomaren Eskalation scheint jederzeit gegeben. Als auf dem Höhepunkt der Kubakrise im Oktober 1962 vier mit Atom-Torpedos bestückte sowjetische U-Boote nach Kuba beordert werden, geraten sie in eine US-Seeblockade. Die Entdeckung der sowjetischen B-59 durch US-Verbände endet beinahe im Verhängnis: Ein US-Zerstörer zwingt das Boot mit Warnschüssen zum Auftauchen. Drei Offiziere an Bord von B-59 müssen gemeinsam entscheiden, ob sie ihre Atomwaffen einsetzen.