Morgane arbeitet wieder als Putzhilfe, aber in Privathaushalten, konkret bei Emilie. Doch Emilie beschuldigt Morgane, sie zu stalken, woraufhin sie den Job hinschmeißt. Dann erfährt sie den Grund für Emilies Paranoia und geht dem nach. Als sie bei einem Besuch nur Emilies Mann antrifft und sich sicher ist, dass dieser sie anlügt, geht sie vom Schlimmsten aus: Der Mann muss Emilie umgebracht haben, zumal auch seine erste Frau unter merkwürdigen Umständen verstorben ist. Auf der Wache wird Morgane zwischenzeitlich sehr vermisst. Der neue Kollege Timothée kann sie nicht so recht ersetzen.
Morgane kommt, weil sie des Mordes an Emilie verdächtigt wird, ins Gefängnis. Dort wird sie nicht müde, weiter an diesem Fall zu arbeiten. Ihre neuen Freundinnen im Knast unterstützen sie, soweit möglich. Auch draußen setzen ihre ehemaligen Kollegen alles daran, den Fall zu lösen. Schließlich gelingt es mit vereinten Kräften, Morganes Unschuld zu beweisen. Nach diesem neuerlichen gemeinsamen Erfolg, bittet Karadec sie, wieder ins Team zurückzukehren. Morgane stimmt erleichtert und glücklich zu.
Die 17-jährige Schülerin Naïma wird tot im Haus eines Katzenliebhabers aufgefunden. Offensichtlich war sie ein Internet-Rap-Star, davon weiß ihr Vater allerdings nichts. In Verdacht geraten ihr Manager und ihr (Ex-)Freund. Geht es hier vielleicht um Missbrauch? Morgane bekommt abends Besuch von Roxane, sie gesteht ihr den Kuss mit Karadec. Da Morgane von Drogendealern bedroht wird, braucht sie Schutz, weshalb die Kollegen sie abwechselnd bewachen.
Der Mord an einem „Unternehmensberater“, der sich durch die Wegrationalisierung von Arbeitsplätzen viele Feinde gemacht hat, erweist sich für die Ermittler als harte Nuss. Sie finden heraus, dass manche dieser ehemaligen Opfer Wiedergutmachungsgeschenke erhalten haben, die anfänglich danach aussahen, das Mordmotiv zu sein. Bald wird klar, dass bei dem Opfer ein Sinneswandel stattgefunden hat, der ihn das Leben gekostet hat.
An einem Ententeich wird die Leiche von Adèle Mercier gefunden. Erst kann man sich nicht erklären, warum jemand diese unscheinbare Dame umbringen sollte. Doch es stellt sich heraus, dass Adèles Vergangenheit viel schillernder war, als man gedacht hätte. Und da kommt auch David ins Spiel, ein Mann aus Adèles Vergangenheit, der zuletzt in jenem Schwimmbad gearbeitet hat, in dem auch Adèles Familie ein- und ausging. Morgane kommt dem Verdächtigen David sehr nahe …
Hinter Morganes Geschirrspüler finden sich 40.000 Euro. Die Vermutung, dass das Geld Henri, ihrem Vermieter, zusteht, zerschlägt sich beim Versuch, es ihm zu übergeben. Der Mord an einer Studierenden bringt die Ermittler durcheinander. Morgane greift die Vermutung des Hausmeisters auf, dass es sich bei dem Opfer um einen Vampir handelt, der nach 20 Jahren Abwesenheit plötzlich unverändert wieder auftaucht. Tatsächlich hat die Studierende damals ihr Studium abgebrochen, nachdem sie durch einen Mitstudierenden, den jetzigen Dekan der Uni, vergewaltigt worden war.
Ein Toter im Hasenkostüm wird gefunden. Zunächst glauben alle, es sei Will Zhao, der an seinem Junggesellenabschied verschwand. Doch es ist sein Chauffeur. Wurden sie verwechselt? Morgane findet heraus, dass die elterliche Firma der Braut schon zu 40 Prozent der Mutter des Bräutigams gehört. Steckt hier ein Mordmotiv? Morgane schleust sich undercover in die Hochzeitsvorbereitungen und kann als Wedding-Planerin möglicherweise zusätzlich Geld abstauben, denn: Die Situation um Serges Lösegeld spitzt sich zu!
Eine Reihe von Morden wird verübt, die Opfer werden allesamt mit einer Bohrmaschine gequält und getötet. An einem Tatort wird Schmuck gefunden, der Schmuck, den Serge der alten Madame Martingale gestohlen hat. Morgane versucht nun, ihren Vater zu schützen und die Ermittlungen in eine falsche Richtung zu lenken. Die Spur des Schmucks führt nach Deutschland, wo Madame Martingale in der DDR für die französische Botschaft gearbeitet hat. Ein Schmuckstück gehörte einer jungen Frau, die versuchte, nach Frankreich zu fliehen. Madame Martingale behauptet, sie habe ihr dabei geholfen.