Jacaerys "Jace" Velaryon trifft sich auf der Schwarzen Festung im Norden mit Lord Cregan Stark. Jace will sicherstellen, dass Haus Stark weiterhin zu seinem Eid steht und Rhaenyra Targaryen als rechtmäßige Königin anerkennt. Cregan erklärt sich bereit, 2000 Männer für den Kampf zur Verfügung zu stellen. Mehr kann er nicht entbehren, da der Norden eine noch größere Pflicht für die Sieben Königslande erfüllen muss: Die Männer der Nachtwache beschützen Westeros vor dem Tod, der hinter der großen Eismauer lauert. Neben Haus Stark hat auch das Haus Tully vom Grünen Tal Rhaenyra seine Treue geschworen. Noch während sich Jace auf der Mauer befindet, erhält er die Nachricht vom Tod seines Bruders Lucerys. Unterdessen patrouilliert Rhaenys Velaryon auf ihrem Drachen Meleys den Seeweg, um die Blockade aufrechtzuerhalten. Ihr Mann Lord Corlys befehligt derweil seine mächtige Schiffsflotte, um den Handelsweg nach Königsmund abzuschneiden. Prinz Daemon ist voller Wut und will Rache, doch ihm sind die Hände gebunden, weil seine Ehefrau Rhaenyra seit Tagen abwesend ist. Die Schwarze Königin betrauert den Tod ihres Sohnes. Sie findet keine Ruhe, ehe sie nicht mit eigenen Augen sieht, dass ihr geliebter Luke und sein Drache Arrax wirklich von Drache Vhagar und seinem Reiter Aemond Targaryen getötet wurden. Auf ihrem Drachen Syrax fliegt Rhaenyra die Gegend ab. Schließlich findet sie an einem Strand die Überreste von Arrax sowie Lukes Umhang. Weinend bricht sie zusammen und auch Drachendame Syrax brüllt ihre Trauer über das Meer.
In Königsmund herrscht nach der Ermordung von Jaehaerys Trauer und Wut. König Aegon II. will um jeden Preis den Schuldigen finden. Da taucht Lord Larys Kraft auf und verkündet, dass ein Söldner gefasst wurde, der auf der Flucht war – mit einem Kopf in einem Sack. Bei der späteren Befragung beichtet der Söldner "Blut" sofort, dass Daemon Targaryen hinter dem Plan gesteckt habe, doch kenne er den Namen des Rattenfängers nicht, der mit ihm den Auftrag ausführte. Für die Hand des Königs, Otto Hohenturm, zählt nur eines: Rhaenyra Targaryen zur Täterin zu machen. Denn die Bevölkerung des Reiches hält Aegon für einen schwachen König, auch die überstürzte Krönung trug zum Misstrauen bei und viele wollen Rhaenyra als Königin sehen. Obwohl sich Königin Alicent, Helaena Targaryen und Aegon anfangs gegen einen Trauerzug durch die Stadt mit dem Sarg von Jaehaerys aussprechen, sehen sie Ottos Plan ein: "Das Reich muss das Leid der Krone sehen und Jaehaerys kann so mehr tun als 1000 Ritter in einer Schlacht." Bei dem Trauermarsch trauert das Volk mit Helaena und Alicent und Rhaenyra wird als "Schänderin der Unschuldigen" ausgerufen.
In Königsmund tritt Ser Kriston Kraut seinen neuen Posten als Hand des Königs an und nimmt an der Sitzung des Kleinen Rats teil. Die Mitglieder rund um König Aegon II. Targaryen beraten, was sie wegen den Häusern Schwarzhain und Bracken in den Flusslanden unternehmen sollen. Zwischen den Häusern herrscht bereits eine jahrhundertelange Fehde, aber die unterschiedlichen Ansichten darüber, ob Aegon oder Rhaenyra auf dem Eisernen Thron sitzen soll, ließ die Situation eskalieren und zum blutigen Kampf ausarten. Kriston schlägt vor, mit seinen Männern der Königsgarde aufzubrechen, um Rhaenyras Verbündete in den Kronlanden auf ihre Seite zu ziehen. Anschließend will er in den Westen, um die Brackens zu verpflichten und die Flusslande zu unterwerfen. Sein Ziel ist es, Harrenhal zu erobern, denn die Burg und die Flusslanden seien die Schlüssel, um den Krieg zu gewinnen. Aegon will Kriston und die Armee unbedingt mit seinem Drachen Sonnfeuer begleiten.
Während Deamon in Harrenhal auch weiter von Albträumen und Visionen geplagt wird und mit der Zusammenstellung einer Armee nicht vorwärtskommt, ist Ser Kriston Kraut dabei seine Armee zu vergrößern und schreckt dabei vor nichts zurück. Männer, die sich weigern ihm zu folgen, werden hingerichtet. Königin Alicent zweifelt immer mehr an ihrer Entscheidung Aegon zum König gemacht zu haben. Aemond untergräbt die Autorität seines Bruders Aegon im Rat und genießt es, ihn bloßzustellen, was den jungen König dazu bringt, sich mit seinem Drachen Sonnfeuer in die Schlacht einzumischen. Auch Rhaenyra sieht keinen Ausweg mehr. Sie kann den 80-jährigen Frieden, den ihr Viserys vererbt hat, nicht mehr halten und muss für ihren Anspruch auf den Thron kämpfen. Sie schickt mit Rhaneys und Meleys einen Drachen in die Schlacht.
Während schlechte Omen für Unruhe sorgen, wollen die Grünen eine Lücke in Aegons Rat füllen. Jacaerys unternimmt eine eigenmächtige Mission. Willem Schwarzhain soll die Brackens zur Räson bringen. Nach der für Team Grün siegreichen Schlacht um Krähenruh, kehren Ser Kriston Kraut und Ser Gawan Hohenturm nach Königsmund zurück. In einem Siegeszug karren sie den abgeschlagenen Kopf von Rhaenys Drachen Meleys durch die Stadt. Kriston verkündet dem Volk, dass König Aegon die Bestie getötet habe. Die Bevölkerung reagiert allerdings verhalten. Die Menschen sehen es als ein böses Omen, das für sie noch mehr Leid bedeutet. Sie leiden sowieso schon unter Hunger und Krankheiten, seitdem Lord Corlys Velaryon mit seinen Schiffen auf Anweisung von Königin Rhaenyra Targaryen Königsmund von jeglichem Handelsweg abgeschottet hat. Auf Burg Drachenstein ist Rhaenyras Rat ungeduldig und nicht sehr respektvoll gegenüber der Königin. Vor allem Ser Alfred Ginster kritisiert die aktuelle Situation, die nicht gut für Team Schwarz aussieht. Und auch von Daemon haben sie immer noch keine Rückmeldung aus Harrenhal. Rhaenryra ordnet an, dass Raben nach Jungfernteich und Klauenhorn entsandt werden, die Häuser sollen ihre Garnisonen kriegsbereit machen. Sie will Vorräte und Waffen bereitstellen. Am liebsten würde sie selbst in den Kampf ziehen, doch der Rat verbietet dies der Königin. Daemons Befehl, die Brackens mit allen Mitteln zu unterwerfen, bleibt allerdings nicht unbemerkt. In der Nacht verlangen die Flusslords mit Daemon zu sprechen. Sie beschweren sich, dass die Schwarzhains unter dem Banner von Haus Targaryen Gräueltaten an Frauen und Kindern verübten, die jegliche Ehre und Anstand vermissen ließen. Ein Lord stellt fest, dass man nichts anderes von jemanden erwarten könne, der befohlen hat, ein Kind in den Armen seiner Mutter töten zu lassen. Die Flusslords stellen klar, dass sie ihre Banner nicht für einen Tyrannen hissen und Daemon niemals die Treue schwören werden.
Aemond gestaltet den grünen Rat um. Rhaenyra gibt einem treuen Ritter einen gefährlichen Auftrag. Gemeinsam mit Mysaria schmiedet sie zudem einen Plan, um das einfache Volk auf ihre Seite zu bringen. Die Wut der Bevölkerung von Königsmund auf den Prinzregenten und die Königsfamilie wächst daraufhin. Lord Jason Lannister erreicht mit seiner Armee die Burg Goldzahn, die den Bergpass zwischen den Westlanden und den Flusslanden absichert. Lord Umfried Leffert begrüßt ihn und ist bereit, weitere 500 Männer für die Armee zu stellen. Jason will jedoch erst nach Harrenhal weiterziehen, wenn Prinz Aemond und sein Drache Vhagar zur Unterstützung eintreffen. Als Aemond diese Nachricht erhält, ist er außer sich vor Wut, dass Jason wagt, ihm Befehle zu erteilen. In der Sitzung des Kleinen Rats droht er Jasons Zwillingsbruder Tyland und befielt, dass die Armee unverzüglich nach Harrenhal aufbrechen soll. Auf Burg Drachenstein verfolgt Königin Rhaenyra Targaryen einen neuen Plan. Sie versucht, Verwandte der Targaryen-Blutlinie als neue Drachenreiter zu rekrutieren. Dies ist allerdings ein gefährliches Unterfangen, denn wenn die Drachen den Anwärter nicht als neuen Reiter akzeptieren, töten sie ihn. Während der Ratssitzung, in der auch Lord Corlys als neue Hand der Königin anwesend ist, bittet Rhaenyra ihren entfernten Verwandten Ser Steffon Finsterlyn sich als Drachenreiter zu versuchen. Ser Steffon fühlt sich geehrt und willigt ein, auch wenn dies seinen Tod bedeutet. In der Drachenhöhle rufen die Wärter Seerauch herbei, der sich nach einem neuen Reiter sehnt. Zunächst scheint es für Steffon gut zu laufen, am Ende wird er aber von dem Drachen verbrannt. Im Rat von Team Schwarz liegen weiterhin alle Hoffnungen auf Daemons Verhandlungen in den Flusslanden. Rhaenyra ist verärgert, weil niemand glaubt, dass sie etwas bewirken kann. Auf der anderen Seite weiß sie auch, dass sie ohne eine Armee und ohne weitere Drachen keine Chance im Krieg hat. Mysaria erweist sich als treue Verbündete von Rhaenyra. Gemeinsam mit der Königin verfolgt sie weiterhin den Plan, das gemeine Volk von Königsmund auf ihre Seite zu ziehen. Rhaenyras Dienerin Dyana hat in der Hauptstand bereits den Samen der Zwietracht und des Misstrauens gegenüber König Aegon und Prinz Aemond ausgesät. Bordellbesitzerin Sylvi schürt die Wut der Untertanen weiter. Sie berichtet, dass Prinz Aemond rauschende Feste feiere, während das einfache Volk verhungere. Hier setzt Rhaenyras zweite Hälfte des Plans an: Sie präsentiert sich als einfühlsame Retterin, indem sie zahlreiche Boote mit Lebensmitteln nach Königsmund schickt. Das Volk ist dankbar und viele wollen nun Rhaenyra als Königin auf dem Eisernen Thron sehen.
Rhaenyra versucht sich mit allen Mitteln einen Vorteil für den Kampf mit den Grünen zu verschaffen. Jacaerys warnt seine Mutter, dass ihr Plan seinen Anspruch auf den Thron gefährden könnte. In Harrenhal muss Daemon auf das Verhandlungsgeschick des jungen Tully-Oberhaupts vertrauen und in Königsmund macht Aemond eine für die Grünen schockierende Entdeckung. Rhaenyra Targaryen verfolgt auf Syrax den Drachen Seerauch und seinen mysteriösen Reiter. Sie will herausfinden, wer es geschafft hat, den Drachen ihres früheren Ehemannes Laenor Velaryon zu beanspruchen und auf welcher Seite er steht. Die Drachen sind am Strand gelandet. Der fremde Drachenreiter stellt sich als Addam aus Holk vor und beugt sogleich das Knie vor Rhaenyra. Er versichert ihr, dass er sie als seine Königin anerkennt und für ihre Seite kämpfen will. Verwirrt will sie von ihm wissen, wer seine Eltern sind. Addam verschweigt, dass er der uneheliche Sohn von Lord Corlys Velaryon ist, sondern erklärt, dass er von unbedeutender Herkunft sei. Der Drache habe ihn aber dennoch als neuen Reiter ausgewählt. Addam wünscht sich von der Königin, dass er in den Künsten des Drachenreitens geschult wird. Nach anfänglichem Zögern reagiert Rhaenyra erleichtert. Sie ist froh, dass es doch noch Hoffnung gibt, weitere Reiter zu finden. Sie nimmt ihn mit nach Drachenstein. Als Jacaerys davon erfährt, stellt er seine Mutter zur Rede. Er weiß, dass er nicht Laenors Spross ist, sondern der uneheliche Sohn von Harwin Kraft. Er hat das dunkle Haar und das Aussehen von Harwin, weshalb er und seine beiden Brüder im ganzen Land verspottet werden. Seine einzige Legitimität als Targaryen ist die Tatsache, dass er ein Drachenreiter ist. Wenn nun aber jeder gewöhnliche Untertan diese Stellung einnehmen kann, sieht er seinen Anspruch auf den Thron gefährdet. Rhaenyra versichert ihm, dass sie alles dafür tun werde, damit er den Herrschaftsanspruch behält. Außerdem gibt sie zu bedenken, dass dies wahrscheinlich die einzige Möglichkeit sei, den Krieg zu gewinnen. Wenn sie die vier großen Drachen Syrax, Seerauch, Silberschwinge und Vermithor samt Reiter in den Kampf schicke, würden sie den Krieg gewinnen können. Sie hofft, dass Aemond und Team Grün sich in diesem Fall geschlagen geben und so weiteres Blutvergießen verhindert wird. Anschließend an die erfolgreiche Verhandlung hat Daemon eine weitere Vision, in der er neben seinem Bruder Viserys sitzt. Der König ist durch seine Krankheit schwer gezeichnet. Er erklärt, dass er die Krone nie haben wollte, denn sie bringe nur Schmerz und erdrücke jeden, der sie trage. Daemon habe sie hingegen immer gewollt. "Willst du sie immer noch?", fragt Viserys und hält seinem Bruder die Krone hin. Auf Drachenstein sind zahlreiche unehelichen Targaryen-Nachkommen eingetroffen, die sich als Drachenreiter versuchen wollen. Die Männer und Frauen werden von Königin Rhaenyra empfangen. Sie muss sie ohne die Hilfe der Drachenhüter zu Vermithor bringen, weil die Drachen für die Hüter heilig sind. Sie erachten es als Blasphemie, sie von Leuten aus dem niederen Volk reiten zu lassen.
Lord Tyland Lannister verhandelt in Essos mit der Triarchie. Er will von ihnen eine Armee sowie eine Schiffsflotte gestellt bekommen, um die Seeblockade von Lord Corlys Velaryon zu durchbrechen. Die Vertreter der drei Freien Städte verlangen im Gegenzug Unmengen an Gold sowie die Trittsteine in Westeros. Tyland zögert zunächst, willigt aber schließlich in ihre Forderungen ein. Bevor Tyland allerdings auf die Flotte zählen kann, muss er zuvor Admiral Sharako Lohar beeindrucken, denn die Seefahrer und Piraten hören ausschließlich auf ihr Kommando. Er muss mit ihr im Schlamm ringen. Tyland schafft es tatsächlich, sie dabei zu beeindrucken. Sie lässt sich auf den Deal ein und segelt mit ihm und ihrer Flotte nach Westeros. Nachdem Prinzregent Aemond gesehen hat, dass Rhaenyra drei neue Reiter samt Drachen im Krieg zur Verfügung hat, ist er rasend vor Wut. Um seinen Ärger Luft zu machen und sich zu rächen, brennt er mit seinem Drachen Vhagar die Burg Scharfspitze und ihre Anwohner, die Königin Rhaenyra treu ergeben sind, komplett nieder. Aemond will unterdessen nichts unversucht lassen, um eine bessere Chance im Drachenkampf gegen Rhaenyra zu haben. Er will, dass seine Schwester Helaena wieder als Drachenreiterin aktiv wird und mit Traumfeuer in die Schlacht zieht. Helaena weigert sich aber. Nachdem Aemond sie mit Gewalt dazu zwingen will, schreitet Königinwitwe Alicent ein. Sie weist ihn in seine Schranken und kann die Auseinandersetzung vorerst für sich entscheiden. Alicent ist jedoch entsetzt, wie sehr sich ihr zweitgeborener Sohn verändert hat.In Harrenhal trifft Ser Alfred Ginster ein. In einem persönlichen Gespräch offenbart Ginster, dass er sich Daemon als neuen König wünscht. Er legt ihm nahe, die Krone selbst zu beanspruchen. Daemon äußert sich dazu vorerst nicht.In der Nacht hat er allerdings eine Offenbarung. Daemon folgt Heilerin Alys Strom in den Götterhain. Sie führt ihn zum Lebensbaum und erklärt, dass er nun bereit sei, seinen vorgeschriebenen Pfad zu sehen. Als er den Baum berührt, strömen die Visionen durch ihn hindurch. Er sieht den Krieg der Drachen, seinen eigenen Tod sowie das Schicksal von Westeros, inklusive die Bedrohung durch die Weißen Wanderer. Aber auch die zukünftige Hoffnung, in Form von Daenerys Targaryen und ihren drei frisch geschlüpften Drachen sowie Rhaenyra auf dem Eisernen Thron werden ihm offenbart.