Promis, Ekelprüfungen, Tränengeständnisse, Ausraster, Lagerkoller und nicht zu vergessen the one and only: Dr. Bob. Januar ist Dschungelcamp-Zeit und die elfte Staffel verspricht eine der besten zu werden. Denn: Nie war die Kandidatenmischung so bunt. Gina-Lisa Lohfink (30), Thomas „Icke“ Häßler (50), Marc Terenzi (38) und Kader Loth (44) – von B- bis Z-Prominenz ist alles dabei. Noch ist das Ziel für alle Kandidaten weit entfernt: die Dschungelkrone. Denn vorher muss erst einmal entschieden werden, wer in welches Camp kommt. Seit vergangenem Jahr gibt es ein Haupt- und ein Nebencamp.
Botox-Boy Florian gestand vor versammelter Mannschaft: „Meine Eltern haben sich getrennt 1996. Da habe ich angefangen, da was getrunken, da mal ein Joint geraucht, dann habe ich angefangen täglich Speed zu ziehen. Synthetische Drogen – jeden Tag. Hab' mir morgens beim Aufstehen schon ne Nase gelegt. Ich war so eine Art Junkie.“
Als erstes schmiss Kader Loth die Flinte ins Dschungeldickicht, dicht gefolgt von Gina-Lisa. Kaum zu glauben, aber wahr: Hanka hält ihrer Panik stand und kämpft gegen Honey an – der ist am Ende jedoch schneller und gewinnt die Prüfung und somit ordentliche Mahlzeiten für sein Camp.
Kader Loth (44) lässt wirklich keine Gelegenheit aus um allen zu zeigen was sie nicht kann. Kommunikation, Autofahren, Gewinnen – die Talentfrei-Liste der Looser-Loth ist so lang wie ihre Brüste groß. Und ebenso groß der Hunger ihrer Mitcamper! Und der sorgt so langsam für miese Stimmung im Team.
In den Dschungelprüfungen hat Kader Loth (44) dreimal keine dicke Lippe riskiert. Biss jetzt! Das TV-Luder holt nach ihren Misserfolgen gleich neun von zwölf möglichen Sternen, dabei bringt sie auch ein Schlangenbiss nicht aus der Fassung. Loth muss in einer Höhle nach Sternen tasten, die in einzelnen Vertiefungen liegen. Diese sind natürlich gefüllt mit fiesem Getier.
Gestern wurde der Sieger gekrönt, heute führen Sonja Zietlow und Daniel Hartwich die Campkameraden noch einmal auf der Baumhausplattform zusammen. Es darf/soll gestritten und nachgetreten werden, aber eigentlich ist „Das große Wiedersehen“ nur noch ein lauwarmer Nachschlag.