Im Braukessel einer kleinen Privatbrauerei in Causton Abbey wird die Leiche eines Mannes entdeckt. Inspector Barnaby und Sergeant Winter können die Möglichkeit eines Unfalls ausschließen. Adam Osoba heißt der Mann, der sich zu Lebzeiten sicher nicht hat träumen lassen, einst dem Begriff „Bierleiche“ eine völlig neue Bedeutung zu geben und damit auf unerwartete Weise in die Geschichte der Grafschaft Midsomer einzugehen. PR-Spezialistin Emani Taylor und ihre Schwester, die Brauerin Faiza Jindal, hatten am Vorabend die Premiere ihrer ersten eigenen Bierspezialität, des sogenannten Cursed Ale, gefeiert. Der als ungeplante Zutat geendete Adam Osoba war Emanis Ghostwriter für ein Braukunst-Buch. DCI John Barnaby und DS Jamie Winter sehen sich in kürzester Zeit mit einer großen Zahl von möglichen Verdächtigen und Motiven konfrontiert: So hatte Osoba als Ghostwriter nicht nur für Emani Taylor gearbeitet, sondern auch für den alternden Theaterstar Sylvia Reynolds und den mittlerweile im Altersheim lebenden, geläuterten und hochdekorierten Alt-Gangster Keith Grundy. Einen Grund, Adam zum Schweigen bringen zu wollen, hat darüber hinaus sein ehemaliger Ehemann Kwame Asant, mit dem Adam vor drei Jahren einen schweren Versicherungsbetrug begangen hatte. Und zu allem Überfluss lastet auch noch ein Fluch auf den Gebäuden von Causton Abbey und jenen, die dort leben. Ausgesprochen haben soll ihn vor beinahe 500 Jahren ein Mönch namens Bruder Jozef. Trotz intensiver Kleinarbeit kommen Barnaby und Winter mit keiner dieser Spuren weiter – die Motive sind unzureichend, und die Verdächtigen haben sichere Alibis. Nur wenig später wird Emani Taylor zu nächtlicher Stunde im Garten von Causton Abbey mit einem gewaltigen gabelartigen Brauwerkzeug aus dem Mittelalter aufgespießt. Dem Täter war offenbar daran gelegen, eine Verbindung zu dem ominösen Fluch des Bruder Jozef herzustellen. Barnaby zweifelt zunehmend daran, dass die Morde an Adam Osoba und Emani Taylor tatsächlich zusammenhängen, und stellt eine gewagte Hypothese auf. Ob ihn seine Vermutung auf die richtige Spur führt?
Ein Schmetterlingssammler endet auf die gleiche Weise wie seine Insekten: durchbohrt und zur Schau gestellt. War es die Tat von Umweltschützern? Inspector John Barnaby ermittelt. Mahesh Sidana, Schuldirektor im Dorf Little Crosby, wird vermisst. Eigentlich sollte er Aufsicht führen bei den Aufnahmeprüfungen für die Circulus-Gesellschaft, einem Klub nur für Mitglieder mit hohem IQ. Nun hängt er tot an der Wand in seinem Gartenhaus. Rechtsmedizinerin Fleur Perkins findet heraus, dass Mahesh nach Art eines Schmetterlings zunächst mit Ethylacetat betäubt wurde, bevor er sich mit einem benzingetriebenen Erdbohrer penetriert und exponiert inmitten seiner aufbereiteten Schmetterlinge wiederfand. Bestehen Zusammenhänge zwischen der Tat und einer lokalen Kampagne gegen Circulus? Oder waren militante Naturschützer am Werk? Biologielehrerin Penny Kingdom zum Beispiel beklagt das lokale Verschwinden des Kleinen Feuerfalters, das sie auf Umweltdelikte zurückführt. Sie schätzt weder Circulus-Präsident Grady Palmerston noch seinen exklusiven Klub. Ihr zur Seite steht der mittlerweile arbeitslose Englischlehrer Luke Fawcett, der im Jahr zuvor von Mahesh gekündigt wurde. Grady Palmerston berichtet DCI John Barnaby und DS Jamie Winter, Mahesh sei so langweilig gewesen, dass er praktisch jeden zur Weißglut habe treiben können. Aus Grady Palmerstons Sicht hätten also rund 66 Millionen Briten ein klares Motiv. Doch Barnaby begrenzt seine Suche nach dem Täter zunächst auf das nähere Umfeld. Er beginnt mit den hoffnungsfrohen Kandidaten für Circulus. Zu seiner Überraschung findet sich neben dem 17-jährigen Leo Scott, der von seinem Vater Carlton im Gedenken an Leos Mutter durch die Aufnahmeprüfung gedrängt wird, auch Birgitte Poulsen, Barnabys Kollegin von der Polizei in Kopenhagen. Nach einigem Zögern berichtet Birgitte, dass sie in Midsomer inoffizielle Ermittlungen durchführe, die den Tod eines Studenten namens Anders Nissen beträfen, einen Freund von Birgittes inzwischen verstorbenem Vater, der – wie Anders Nissen – Circulus-Mitglied war. Kurz vor seinem angeblichen Selbstmord hatte Nissen Birgittes Vater mitgeteilt, er habe ein Geheimnis bei Circulus aufgedeckt. Und Circulus-Präsident Grady Palmerston war früher geschäftlich in Dänemark tätig. Doch es scheint keine direkte Verbindung zu geben zwischen dem Mord in Little Crosby und den Verstrickungen von Circulus. Bedauerlicherweise gerät nun plötzlich Sergeant Winter ins Visier des Täters. Wird John Barnaby den Fall rechtzeitig lösen und seinen Assistenten retten können?
Ein durch die Folgen eines Einbruchs seit zwei Jahren im Koma liegendes Ex-Supermodel wird ermordet. Tatwaffe ist ein unveröffentlichter Comic, der ihr in die Luftröhre gerammt wurde. Inspector Barnaby und sein Assistent Sergeant Winter machen sich umgehend auf zum Ort des Geschehens, ein Anwesen im Örtchen Carvers Valley, und müssen sich schon bald die Frage stellen: Was geschah wirklich auf Schloss Argo? In Carvers Valley angekommen, stellen DCI Barnaby und DS Winter fest, dass hier gerade zum wiederholten Mal das Comic-Festival Francon abgehalten wird. Der Veranstalter, Lord Timothy Argo, – ein sehr unadliger Adliger – und die Besucher erwarten mit Spannung die Präsentation einer neuen Comicfigur durch den Zeichner Darwin Chipping und das Erscheinen eines neuen Comics eines Unbekannten mit Namen Aequitas, der sehr sporadisch Comics in winziger Auflage veröffentlicht, die folglich hoch begehrt sind. Timothys Familie hat in der Vergangenheit schwere Schläge hinnehmen müssen: Timothys Vater, Lord Argo, wurde zwei Jahre zuvor bei einem Einbruch getötet, im Verlauf dessen auch seine Schwester Francesca so schwer verletzt wurde, dass sie seither im Koma lag. Die Suche nach dem Täter blieb erfolglos. Vor allem Francescas Sohn Barrett Lounds litt sehr unter dem Zustand seiner Mutter. Und kurz nach der lautstarken Eröffnung des Comic-Festivals zeigte Francesca überraschend Anzeichen, aus ihrem Koma zu erwachen. Während Barrett das Haus schnell verließ, um Francescas Ärztin, ihre Schwägerin Dr. Juno Starling, zu holen, wurde Francesca von einem Unbekannten getötet. Der Comic in ihrer Luftröhre, das neueste und unveröffentlichte Werk von Aequitas, ist eine bittere Abrechnung des Autors mit Persönlichkeiten des Ortes, darunter Timothy Argo, der selbstherrliche, aufgeblasene High-Sheriff Isaac Starling sowie Barretts Frau Zennia. Ihr wird im Comic ziemlich unverblümt vorgeworfen, dass sie diejenige gewesen sei, die Francesca ins Koma gebracht habe. Zennia bestreitet energisch, mit dem Angriff auf Francesca vor zwei Jahren oder mit ihrer Ermordung etwas zu tun zu haben. Barnaby und Winter vermuten, dass die Lösung des Rätsels zwei Jahre zurückliegt, und lassen Fleur Perkins die medizinischen Gutachten von damals noch einmal überprüfen – mit einem sehr überraschenden Ergebnis...
Der Besitzer eines Rugby-Teams hält sich unfreiwillig viel länger in einer Kältekammer auf, als es für die Gesundheit gemeinhin als zuträglich erachtet wird. Kurzum: Detective Chief Inspector John Barnaby hat es mit einem „Cold Case“ der etwas anderen Art zu tun. Als Mark Adler in der Kältekammer seines Sportzentrums aufgefunden wird, stellt sich für Barnaby und Winter die Frage, wie er dort überhaupt hineingekommen ist. Mannschafts-Physiotherapeut Neville Gallagher berichtet, er habe Mark Adler zur Kryotherapie geraten, da es Hinweise gebe, dass hierdurch degenerative Gehirnerkrankungen verlangsamt werden könnten. Adlers Frau Samantha, die in Causton ein Schokoladen- und Patisserie-Geschäft betreibt, bestätigt, dass ihr Mann in den vergangenen sechs Monaten nicht zu übersehende Persönlichkeitsveränderungen gezeigt habe, die die Diagnose Demenz nahelegten. Bei einem Festessen für die Lions zur Saisoneröffnung habe er sogar angefangen, während seiner Ansprache zusammenhangloses Zeug zu reden, und sei schließlich zusammengebrochen. Die Autopsie durch Dr. Fleur Perkins ergibt, dass Adam eine beträchtliche Menge eines Schlafmittels in seinem Blut hatte. Das erklärt, warum er nicht versucht hatte, die Kältekammer zu verlassen. Fraglich bleibt, ob er selbst in verwirrtem Zustand eine Überdosis nahm oder ihm das Schlafmittel heimlich verabreicht worden ist. Denn als der Ex-Rugby-Star Adler ein Jahr zuvor die Mannschaft der „Causton Lions“ kaufte und in ein Profiteam verwandelte, machte er sich nicht nur Freunde. Vor allem Guy Bevan, der ehemalige Trainer der Lions, hegt einen intensiven Groll gegen Adler. Seit er als Trainer durch den ehemaligen Mannschaftskameraden Adlers, den Rugby-Star Bill Vine, ersetzt worden ist, führt er eine Kampagne mit dem Ziel an, eine Konkurrenzmannschaft zu den Lions aufzubauen. Bill Viner wiederum hatte sich vor einigen Jahren geoutet und damit einen kleinen Skandal hervorgerufen, der unter anderem zu Drohungen gegen ihn geführt hatte. Nicht lange danach wurde Bill während eines Spiels im Gedränge so schwer verletzt, dass er seine aktive Rugby-Karriere an den Nagel hängen musste. Wer damals der Schuldige war, weiß Bill nicht. Auch Danny Wickham, Star-Spieler der Lions, hatte Probleme mit Adler, der Danny wegen seiner ständigen Drogen-, Alkohol- und Frauengeschichten in der vergangenen Saison sogar suspendieren musste. Wickham behauptet aber, mit der Tat nichts zu tun zu haben, obwohl Adler offensichtlich Anstalten gemacht hatte, ihn an einen anderen Club abzuschieben. Und während DCI John Barnaby und sein Assistent DS Jamie Winter weiter ermitteln, tauchen bei Samantha, Guy und Danny Erpressungsschreiben auf. Der anonyme Verfasser verlangt von seinen Opfern, große Summen für wohltätige Zwecke zu überweisen. Hängt der Mord mit der Erpressung zusammen?
Nur wenige Stunden nach der Trauung, noch während ihrer Hochzeitsfeier, wird die Braut ermordet in ihrem Hotelzimmer aufgefunden – innerlich zerquetscht vom Korsett ihres Kleides. Unter den schockierten Hochzeitsgästen sind auch DCI John Barnaby und seine Frau Sarah, die mit den Eltern des frischgebackenen Witwers befreundet sind. Umgehend nimmt Barnaby die Ermittlungen auf und untersucht den Fall der toten Radiomoderatorin. Laurel Newman hatte zusammen mit ihrem Kollegen Jordan Briggs eine kontroverse Call-in-Talkshow für Radio Midsomer betrieben. Rechtsmedizinerin Fleur Perkins (Annette Badland) entdeckt an der Leiche, dass der Täter vom Korsett ihres Hochzeitskleides ein Stück Seidenband abgeschnitten und es um ihre Zunge geknotet hat. Wie Laurels Ehemann und mittlerweile Witwer Gavin Webster berichtet, hatte es offenbar wegen Laurels Radioshow eine Reihe bedrohlicher E-Mails gegeben. Zudem waren Laurel in jüngerer Zeit verschiedentlich tote Tiere zugeschickt worden, allesamt ebenfalls mit einem um die Zunge geknoteten Band. Gavins Eltern, die Psychologin Hazel und der wegen Betrugs vorbestrafte Rechtsanwalt Phil, machen keinen Hehl daraus, dass ihnen Laurel wegen ihrer kontroversen, streitsüchtigen Art nicht übertrieben sympathisch war. Inspector Barnaby und Sergeant Winter erfahren auch, dass Laurel ein Kleid der Designerin Serena Madison trug, die vor zwei Jahren noch mit Gavin verlobt war. Dieser hatte sie buchstäblich am Tag ihrer Hochzeit verlassen, um mit Laurel zusammen zu sein. Serena Madison jedoch bestreitet, mit Laurels Tod etwas zu tun zu haben. Und sogar Gavin erklärt Barnaby, dass er Serena für außerstande halte, einen Menschen zu töten oder auch nur grobe, geschmacklose Scherze mit Tieren zu treiben. Schnell wird offensichtlich, dass kaum einer der Menschen in Laurels Umfeld bereit ist, der Polizei mehr als die halbe Wahrheit zu sagen. Noch offensichtlicher ist, dass die meisten Personen durch ein Geflecht aus Geheimnissen und Lügen zusammenhängen. Auch Jordans Tochter Grace Briggs gehört dazu, die – wie Serena Madison – heimlich für eine „Honigfallen“-Agentur tätig war, die gegen Gebühr die Treue von verheirateten oder zukünftigen Ehemännern auf die Probe stellt. Der Kreis der Verdächtigen erweitert sich zusehends, und Inspector Barnaby muss das Letzte aus seinen kleinen grauen Zellen herauskitzeln, um nicht die Übersicht zu verlieren und dem Mörder auf die Schliche zu kommen.
Als ein Zirkus in seinem Heimatort Swynton Magma gastiert, häufen sich Sichtungen eines Horror-Clowns und tödliche Zirkus-Kunststücke. Für Inspector Barnaby des Guten ein bisschen zu viel. Eigentlich ist DCI John Barnaby durch nichts aus der Fassung zu bringen. Das ändert sich jedoch schlagartig, als er mit Frau und Tochter eine Zirkusvorstellung besuchen soll. Der Gute leidet unter einer Angststörung: Coulrophobie, der krankhaften Panik vor Clowns. Ausgerechnet vor der Clown-Nummer lässt ihn seine Frau Sarah allein, weil Tochter Betty zur Toilette muss. Ein glücklicher Zufall, wie sich herausstellt, denn Barnaby muss mit ansehen, wie Terry „Groucho“ Bellini offenbar von seinem Kollegen Les „Oucho“ Morrison während des Finales ihrer gemeinsamen Nummer unter aller Augen in der Manege erschossen wird. Aber Les beteuert seine Unschuld. Für den Zirkusinhaber Joe Ferabbee kommt diese Entwicklung zu einer Unzeit, steht er mit seinem kleinen Unternehmen doch ohnehin schon kurz vor dem Bankrott und kann es sich nicht leisten, noch weniger Zuschauer zu begrüßen. Will ihn eventuell jemand finanziell vernichten? Höchst tatverdächtig ist daher sein Bruder Curtis, der zu gern Joes Grundstück übernehmen würde, um seinen landwirtschaftlichen Betrieb zu erweitern. Joe jedoch weigert sich trotz der sich anhäufenden Schulden weiterhin standhaft, seinen Zirkustraum aufzugeben. Doch schon bei der nächsten Aufführung endet eine weitere Zirkusnummer tödlich, diesmal beim Auftritt des Illusionisten Raoul Delgado. Inspector Barnaby und seinem Assistenten Jamie Winter bleibt nicht mehr viel Zeit, um den wahren Täter zu überführen und möglicherweise weitere Opfer zu verhindern.