Eine Lokaljournalistin wird in ihrem Haus tot aufgefunden. Da die Einbruchspuren stümperhaft vorgetäuscht sind und das Haus durchsucht wurde, vermutet Inspector Barnaby mehr hinter dem Fall. Es finden sich jedoch keine Hinweise darauf, dass Rosa Corrigan an einer besonders brisanten oder kontroversen Story gearbeitet hätte. Allerdings schrieb Rosa bis zu ihrem Ableben an einer Geschichte über die Familie eines Einzelhandels-Magnaten. Bei diesem handelt es sich um Andrew Wilder, der an kortikobasaler Degeneration erkrankt ist. Seine Gehirnzellen sterben langsam ab, und er hat nur noch wenige Jahre zu leben. DCI John Barnaby und sein Assistent DS Jamie Winter suchen sogleich im Umfeld des Geschäftsmannes nach einer möglichen Spur zum Täter. Ist Rosa bei ihrer Recherche vielleicht auf ein düsteres Familiengeheimnis gestoßen, das um keinen Preis ans Licht der Öffentlichkeit gelangen durfte? Für Barnaby kommt dieser vertrackte Fall zudem genau zur richtigen Zeit, denn sein Vater Ned hat sich bei ihm zu Hause für ein paar Tage einquartiert, weil ein in der Nähe lebender alter Freund ihn zu seiner goldenen Hochzeit eingeladen hat. Mehr als einmal kommt es zum Streit, und so sucht Barnaby lieber sehr gründlich nach möglichen Motiven für einen Mord an Rosa. Leider vorerst ohne Erfolg: Wilders tanzbegeisterter Sohn Ray fühlt sich von seinem Vater mit seiner Leidenschaft zwar nicht sonderlich ernst genommen, zeigt aber auch keinen ausgeprägten Willen, das Imperium irgendwann übernehmen zu wollen. Das Verhältnis zwischen Vater und Sohn kann – ähnlich wie bei den Barnabys – als eher unterkühlt bezeichnet werden, sodass Ray als möglicher ausführender Racheengel gegenüber Rosa schon mal rausfällt. Und Andrew Wilders Ehefrau Lilly, die erwiesenermaßen bei dem Tanzwettbewerb am Vorabend noch einen heftigen Streit mit der Verblichenen hatte, kann glaubhaft versichern, dass die Familie Wilder mit ihrer Armee an Rechtsanwälten elegantere Wege gehabt hätte, um Rosa von der Veröffentlichung einer unerwünschten Story abzuhalten – die es aber nie gegeben habe. Bleibt noch Rays Schwester Heather. Doch die hat überhaupt keine Zeit, sich um Familienangelegenheiten zu kümmern. Gemeinsam mit ihrem Verlobten Jake arbeitet sie fieberhaft an revolutionär neuen computergestützten Prothesen. Doch es gibt eine interessante Verbindung zwischen dem Opfer und „Wilder Biorobotics“: Rosas Bruder Duncan, ein kanadischer Afghanistan-Veteran, testet für Heather Prothesen. Liegt der Dreh- und Angelpunkt in diesem Fall vielleicht in dieser Beziehung? Barnaby tappt lange Zeit völlig im Dunkeln, bis ausgerechnet sein nerviger Vater unbewusst Johns Blick auf ein teuflisches, kleines Detail lenkt.
Bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung wird ein schwerreicher Immobilienbesitzer in einem Raum voller Menschen von einer unbekannten Person hinterrücks erschossen. Inspector Barnaby staunt nicht schlecht, als er von der Mordwaffe erfährt. Es handelt sich um eine schwedische Pistole aus dem Ersten Weltkrieg. Ein Hauptverdächtiger ist auch schnell gefunden: Gebäudemanager Wesley Peters, eben aus der Haft entlassen. Immobilien-Mogul Alexander Beauvoisin hatte in seiner Ansprache bei der Wohltätigkeitsveranstaltung zugunsten eines berühmten Puppenhaus-Museums den Wert des Heims und der Familie hervorgehoben. Doch wie DCI John Barnaby und sein Assistent DS Jamie Winter schnell herausfinden, kümmerte sich Beauvoisin tatsächlich wenig um seine eigenen Mietobjekte und die Bedürfnisse seiner Mieter. So war vor nicht langer Zeit eine Studentin in einer von Beauvoisins Wohnungen durch eine Kohlenmonoxidvergiftung wegen des amateurhaft reparierten Boilers zu Tode gekommen. Der damalige Gebäudemanager Wesley Peters hatte für dieses Versäumnis eine Gefängnisstrafe wegen fahrlässiger Tötung erhalten, die er erst vor wenigen Tagen verbüßt hatte. Übte er Rache an seinem Ex-Boss? Aber auch die Familie der toten Studentin, ihr Bruder Finn und ihr Vater Samuel, verhalten sich bei der Befragung durch die Polizei ausweichend – Finn versucht sogar, seinen Vater mit Alibis zu versorgen, die offensichtlich nicht stimmen, während Samuel selbst über seinen Aufenthaltsort zum Zeitpunkt der Tat beharrlich schweigt. Zum Unmut von John Barnaby bleibt es nicht bei den drei Verdächtigen: Beauvoisins Frau Fiona, deren Scheidung von Alexander anhängig war und die sich mit ihm in einem erbitterten Streit um das gemeinsame prächtige Haus befand, trauert wenig über das Ableben ihres Mannes. Einzig Alexanders gegenwärtige Freundin Holly Ackroyd scheint von seinem Tod ernstlich betroffen zu sein. Daneben schwelt ein Streit zwischen der Kinder-Entertainerin Carys Nicholson, die mit der ältlichen Museumsleiterin Maxine Dobson ein hochklassiges Spielzeuggeschäft betreibt, und ihrer ehemaligen Geschäftspartnerin Jemima Starling die ungeachtet ihres liebevollen Umgangs mit Kindern eine enorme Wut auf die Welt im Bauch zu tragen scheint. Für Inspector Barnaby gibt es noch viel herauszufinden, bis der wahre Grund für die Tat aufgedeckt und der Täter überführt werden kann.
Ein erfolgreicher Bienenzüchter wird bewusstlos geschlagen – ein Verbrechen der harmloseren Sorte, das Inspector Barnaby zunächst nicht interessiert. Doch dann geschieht ein bizarrer Mord. Die Ärztin Dr. Serena Lowe wird tot aufgefunden. Auch sie wurde niedergeschlagen; Hals und Gesicht wurden mit einem Bienen-Lockmittel eingerieben. Todesursache war letztlich Ersticken durch eine Schwellung nach einem Bienenstich in die Luftröhre. DCI John Barnaby nimmt die Ermittlungen auf und beginnt beim Opfer der ersten Attacke, Bienenzüchter Ambrose Deddington. Dieser produziert zusammen mit seiner Schwester Tamara den begehrten und extrem teuren Apley-Court-Honig, dem erstaunliche medizinische Wirkungen nachgesagt werden. Wie sich schnell herausstellt, unterhielt Ambrose eine heimliche Liebesbeziehung zu der so unsanft aus dem Leben gestochenen Serena. Ambrose verdächtigt seinen Neffen Jude Deddington, der zusammen mit seiner geistig verwirrten Mutter Melissa auf der heruntergekommenen Lavender Lane Farm lebt. Dort betreibt er ebenfalls Bienenzucht und versucht, einen Honigwein zu vermarkten – zunächst mit wenig Erfolg. Ambrose und Jude hatten sich aufgrund unterschiedlicher Auffassungen von der Bienenzucht entzweit. Und Ambrose hatte Jude und Melissa aus dem zu Apley Court gehörigen, moderat luxuriösen Witwenhaus auf die schäbige Lavender Lane Farm verbannt – unrechtmäßig, wie Jude findet. Jude gibt den Konflikt zu, bestreitet aber sowohl den Angriff auf seinen Onkel als auch den hinterlistigen Mord per Biene nachdrücklich. Das ist nicht weiter schlimm, denn an weiteren Tatverdächtigen herrscht kein Mangel. Zum einen wäre da noch Ambroses Schwester Tamara, die als extrem eifersüchtig gilt. Auch der alternde Dorfpfarrer Nigel Brookthorpe hätte ein Motiv, weil er rettungs- und aussichtslos in Serena verliebt war. Selbst Jude gerät mit der Enthüllung der Liebelei zwischen Ambrose und Serena erneut ins Visier der Ermittler: Dessen Erbrecht wäre durch eine potenzielle Eheschließung zwischen seinem Onkel und der Ärztin gefährdet gewesen. Doch noch bevor John Barnaby und sein Assistent DS Jamie Winter tiefer in die stacheligen Verstrickungen der Tatverdächtigen eintauchen können, geschieht der nächste Mord – diesmal begangen mit reinem Bienengift.
DCI John Barnaby wohnt dem sogenannten Psycho Mud Run im Dorf Solomon Gorge bei, eine Art Geländelauf unter erschwerten Bedingungen. Doch der Lauf muss kurz nach dem Start abgebrochen werden, weil offenbar jemand die Strecke sabotiert hat, was zu erheblichen Verletzungen bei einigen Läufern führt. Barnaby, der eigentlich seinen Assistenten DS Jamie Winter beim Lauf anfeuern wollte, wird gebeten, den Fall zu untersuchen. Unterstützung erhält er durch einen ehemaligen Kollegen, den mittlerweile im Ruhestand lebenden DCI Artie Blythe. Der Verdacht fällt unmittelbar auf den Organisator eines gleichzeitig stattfindenden Angelwettbewerbs, der nach vielen Jahren Pause wieder stattfindet mit dem Ziel, einen sagenumwobenen Riesenfisch namens Ahab aus dem See zu ziehen. Der Organisator fühlte sich durch den Geländelauf erheblich gestört – und zwar nicht nur, weil ihm die parallel stattfindene Attraktion einige Zuschauer kostet. Angeblich würden die durch das Wasser watenden Läufer die Fische verscheuchen. Am Tag darauf soll der Mud Run nachgeholt werden, doch der zweite Start-Versuch führt zum endgültigen Abbruch: Es wird eine Leiche gefunden. Der Täter hatte eine Wegstrecke, auf der die Teilnehmer leichte Stromstöße beim Laufen erhalten sollten, derart verändert, dass jetzt der Stromschlag bei Berührung des Bodens sofort tödlich war.