Die alteingesessene Familie Shirewell beklagt den Tod des Familienoberhaupts Henry. Obgleich eine natürliche Todesursache festgestellt wurde, hält sich das Gerücht, dass Henry ermordet wurde. Sein ältester Sohn Lucian soll einen Besuch bei seinem Vater genutzt haben, um ihn auf hinterlistigste Weise zu meucheln; eine handschriftliche Notiz seines Vaters, die etwas Ähnliches andeutet, erweist sich jedoch als ziemlich plumpe Fälschung. Doch Lucian zeigt sich wenig getroffen vom Tod seines Vaters. Den der Kunst und der freien Liebe frönenden Bohemian hätte der Rest der Familie – sein jüngerer Bruder Francis, seine ältere Schwester Ursula und seine Schwägerin Davina – gern aus der Erbfolge entfernt. Da dies rechtlich nicht möglich ist, erbt Lucian das gewaltige Anwesen mit Herrenhaus, Farm und weiteren Gebäuden, aus denen er den Rest seiner Familie entfernen und das gesamte Anwesen zu einer Stätte der Kunst und der Ökologie machen will. Er hat sich bereits – sehr zum Ärger seiner Familie – mit seiner Geliebten Jordana in einer Jurte vor dem Herrenhaus niedergelassen und die Rasenfläche mit seltsamen Kunstobjekten verziert. Doch kurz darauf wird jemand allem Anschein nach von einem der Kunstwerke erschlagen, der Keramik-Brennofen zu einem kleinen Krematorium umfunktioniert und ein weiteres Opfer mit einer von Lucians Keramikmasken versehen. DCI John Barnaby, sein Assistent DS Jamie Winter und Rechtsmedizinerin Fleur Perkins haben folglich alle Hände voll zu tun, um nach Täter und Motiv zu suchen. In den Fokus der Ermittlungen rücken nicht nur sämtliche Familienmitglieder einschließlich Lucian selbst, sondern auch dessen Assistent Caleb Blundell, der den Ofen wie kein anderer bedienen kann. Eine entscheidende Rolle kommt überraschend Barnabys Tochter Betty zu, die bei einer gemeinsamen Führung mit ihrer Mutter Sarah durch das elisabethanische Anwesen der Shirewells durch Zufall auf ein sogenanntes Priesterloch stößt. Dabei handelt es sich um ein Versteck, in dem sich einst katholische Geistliche vor der Verfolgung durch Oliver Cromwells Anhänger verbargen. Bringt diese Entdeckung Barnaby endlich auf die richtige Spur?
Zehn Jahre ist es her, seit das Werk „Sucher“ auf den Markt kam, und noch immer hat niemand das Rätsel geknackt und den Schatz gefunden. Nun warten die Fans sehnsüchtig auf die Neuauflage, in der eine zusätzliche Seite weitere Hinweise verspricht. Bei dieser Vorstellung der Neuauflage wird der von seinen Fans vergötterte Autor Bertram Jewel von einer Journalistin bloßgestellt. Sie deckt auf, dass Bertram ein vorbestrafter Trickbetrüger mit dem Namen Robert Grimes ist. Bertrams Fans sind schockiert, haben doch einige von ihnen zehn Jahre Zeit und eine erhebliche Menge Geld in die Suche nach dem Schatz investiert. Sogar seine Freunde Danica und Eli Trask, die den praktisch bankrotten Bertram bei sich beherbergen, werfen ihn aus dem Haus. Auch ihr Sohn Ludo, der zu Bertrams begeisterten Anhängern zählt, lässt sich nur dadurch beschwichtigen, dass er von Bertram die noch nicht veröffentlichte Seite mit dem neuen Bild erhält. Bertram lässt sich dazu überreden, den Schatz auszugraben und zu fotografieren, um zu beweisen, dass er tatsächlich existiert, und um seine Fans zu beruhigen. Allerdings wird er hierbei von einem Unbekannten überrascht und auf fantasievolle, unschöne Weise ermordet. Die Inszenierung der Leiche erinnert an eines der Bilderrätsel aus dem Buch. Die Nachforschungen von Inspector John Barnaby und DS Jamie Winter ergeben, dass Bertram seinerzeit zu einer langen Haftstrafe verurteilt worden war, weil er Hunderten von Wohnungseigentümern nicht funktionierende Gasmelder verkauft hatte, durch die letztlich ein Mensch zu Tode kam. Bertram hatte sich aber offenbar nicht nur Feinde unter seinen Fans gemacht, er hatte auch dafür gesorgt, dass der Antiquitätenhändler Othello Khan wegen angeblichen Schummelns vom wichtigsten Pub-Quiz der Grafschaft Midsomer ausgeschlossen wurde. Aber warum? Khan berichtet, Bertram habe ihn noch am Abend seines Todes angerufen und sich hierfür entschuldigt. Tatsächlich aber, so Khan, habe Bertrams Verleumdung ihm wirtschaftlich geschadet. Währenddessen wendet sich Venetia Butts, die Mutter des örtlichen Pfarrers, mit dem Angebot an Khan, ihm Bertrams Schatz zu verkaufen, in dessen Besitz sie auf noch unbekannte Weise gekommen ist. Sie können sich jedoch nicht auf einen Preis für die lediglich vergoldete Statuette eines stilisierten Engels einigen, da Venetia über die Jahre hinweg enorme Summen in die Suche investiert hat, die zum größten Teil aus den Taschen ihres Sohnes Sebastian, des örtlichen Pfarrers, stammten. Nur kurz darauf wird im Wald ein neues Opfer aufgefunden, wiederum in einer der grotesken Posen, wie sie in Bertrams Buch zu finden sind. Außerdem stellt sich heraus, dass Ava Butts, die Ehefrau des Priesters, etwas inniger mit Bertram verkehrte, als es die gesellschaftlich anerkannte Grenze der Züchtigkeit erlaubt. Und noch während Barnaby und Winter dabei sind, die einzelnen Puzzleteile zu einem klaren Bild zusammenzusuchen, geschieht ein weiterer Mord wie aus dem Bilderbuch.
Ein Haustier-Detektiv wird tot aufgefunden – im leeren Zwinger genau des Hundes, dessen Verbleib er gerade noch nachspürte. DCI John Barnaby nimmt sofort die Witterung nach dem Täter auf. Die Witwe des Mannes gibt sich erschüttert, habe das schreckliche Schicksal ihres Gatten aber längst kommen sehen: Wegen seiner erfolgreichen Tätigkeit habe er Anschläge der Haustier-Diebstahlsmafia quasi selbst heraufbeschworen. Doch Haustier-Detektiv Frank Bailey, früher Inhaber einer Technologiefirma, war auch nicht unbedingt als ein besonders einfühlsamer Mensch bekannt – auch wenn seine Frau Kim außer einer Fehde mit ihrem Nachbarn, dem ältlichen William Fleming, nichts von Feinden wissen will. Es erweist sich allerdings, dass es in der Ehe zwischen Frank und Kim ein wenig kriselte, weil Frank sich offenbar emotional noch nicht endgültig von seiner ersten Ehefrau Eshani getrennt hatte. Zum Teil gestalten sich für DCI John Barnaby und seinen Assistenten DS Jamie Winter Verhöre mit Zeugen schwierig, da die Hundetrainerin Madeline Saunders in ihrem Bemühen, ihre Tochter Daniella auf den „rechten Weg zu bringen“, jede Konversation an sich reißt und die Tatsache, dass Daniella eigene Lebenspläne hat, vollständig ignoriert. Eines der letzten Fotos auf dem Handy des Ermordeten zeigt eine Frau namens Lorna McIntosh, die im Dorf als harmlose, etwas verrückte Frau mit einem Faible für Katzen gilt. Auf dem Foto, das Frank durch das Fenster fotografiert hatte, nimmt sie ihm gegenüber jedoch eine bedrohliche Haltung ein. Steckt mehr hinter der schrulligen Dame als der Schein vorgibt? Andererseits hätten wegen der Erbschaft sowohl Franks Neffe Tai Yang, Witwe Kim als auch Madeline Saunders einleuchtende Motive vorzuweisen. Und auch Williams Sohn Perry hatte einige Rechnungen mit Frank offen. Ein überraschender DNA-Beweis, den Rechtsmedizinerin Fleur Perkins liefert, führt Barnaby und Winter dann auf eine Spur, mit der die beiden Ermittler nie gerechnet hätten.
In Goodman’s Land, dem ökologischsten Dörfchen in der Grafschaft Midsomer, findet der Sohn eines ehemaligen Milchbauern durch den Schaft einer eisernen Wetterfahne den Tod. Bei ihren Ermittlungen stellen Inspector John Barnaby und sein Assistent Jamie Winter schnell fest, dass die grüne Idylle des utopischen Dörfchens reine Fassade ist. Hinter der Armada an Recyclingtonnen brodelt es gewaltig; nicht jeder dort ist glücklich. Der örtliche Pub-Besitzer Brian Havergal und seine Frau Dixie sind die unnachsichtige Speerspitze der „Grünen Bewegung“ von Goodman’s Land, was neben einem geringeren Ausstoß an Kohlendioxid zu einem Klima permanenter gegenseitiger Überwachung und Bespitzelung geführt hat. Auf die Stimmung im Dorf wirkt sich auch nicht positiv aus, dass ein texanischer Ölmagnat mit dem unwahrscheinlichen Namen Red Rooster Harlin, III. das gesamte Dorf zu kaufen beabsichtigt. Denn ein aus dem 13. Jahrhundert stammendes Pachtverhältnis läuft demnächst aus, und es ist unklar, welcher der örtlichen Familien das Dorf eigentlich gehört. Kurz vor dem Eintreffen von Red Rooster Harlin in Goodman’s Land findet die Klimaaktivistin Lana Markham die Leiche von Danny Tarleton auf einem Feldweg. Der Sohn des ehemaligen Milchbauern Liam wurde ermordet. Für Rechtsmedizinerin Fleur Perkins gibt es nicht viel zu tun: Die offensichtliche Todesursache steckt noch in der Leiche. Danny hatte offenbar Pläne, im Dorf eine Motorradrennstrecke anzulegen, wobei er auf die Unterstützung von Red Rooster Harlin hoffte, was zu Kontroversen nicht zuletzt mit Harper Havergal führte, einer örtlichen grünen Influencerin. Red Rooster Harlin leugnet allerdings, von Dannys Plänen gewusst zu haben. Undurchsichtig wirkt neben vielen anderen Einheimischen auch Online-Schuhverkäuferin Ginny Kilcannon. Für Inspector Barnaby und Sergeant Winter bietet sich zunächst also eine eher unübersichtliche Situation im Dorf – zu vielfältig sind die persönlichen Befindlichkeiten der Einwohner. Doch dann rückt mit dem ehemaligen Metzger Aldo McLean ein konkreter Verdächtiger in den Fokus – und die Indizien sprechen eine deutliche Sprache.