Status läuftUhrzeitWochentag SonntagSender ARDErstaustrahlung 12 July 2015Laufzeit 91 MinutenGenres Crime, Drama, Mystery, Suspense

Detective Chief Inspector Tom Mathias flieht vor seiner dunklen Vergangenheit und fängt vor den Toren Londons ein neues Leben an, nicht ahnend, dass man ihm bereits auf den Fersen ist … (Text: DB)

Die Küste der walisischen Grafschaft Ceredigion ist eine Region von karger Schönheit. Gerade erst wurde Chief Inspector Tom Mathias aus London hierher versetzt, in das verschlafene Seebad Aberystwyth. Über die Gründe dafür schweigt er sich aus, doch für lange Vorstellungen bleibt ihm ohnehin keine Zeit: Noch vor seinem offiziellen Amtsantritt wird Mathias zu einem Tatort gerufen. Die 64-jährige Helen Jenkins ist spurlos verschwunden. In ihrem Haus finden sich zahlreiche Blutspuren, die klar auf ein Verbrechen hindeuten. Wer aber sollte einen Grund haben, der älteren Dame etwas anzutun? Unterstützt von seinem neuen Team, bestehend aus dem jungen, zurückhaltenden Constable Lloyd Ellis, der temperamentvollen Sian Owens (Hannah Daniel) und der scharfsinnigen Inspektorin Mared Rhys, nimmt Mathias die Ermittlungen auf. Bald stoßen die Ermittler auf die dunkle Vergangenheit der Verschollenen (Text: ARD)

1x2 Blut und Boden

19 July 2015

Nach einem anonymen Anruf bei der Polizei wird auf einer abgelegenen, heruntergekommenen Farm die Leiche des alten Idris Williams gefunden. Die große Leidenschaft des zurückgezogen lebenden Mannes galt der Fotografie. Doch obwohl sich in seinem Haus zahllose Landschaftsfotos finden, fehlt von seiner Ausrüstung jede Spur. Offenbar hat der Mörder die Apparate mitgenommen – aber warum? Chief Inspector Mathias ist sicher, dass sich auf den Bildern ein entscheidender Hinweis auf den Täter verbirgt. Die Ermittlungen führen ihn zunächst zur Inhaberin eines Fotogeschäfts, die mehr über Williams zu wissen scheint, als sie zugibt. Aber auch ihr Ehemann, Meister einer traditionsreichen Gilde, weckt Mathias’ Misstrauen – denn es stellt sich heraus, dass Williams’ Farm schon vor langer Zeit der Gilde überschrieben wurde, er jedoch ein lebenslanges Wohnrecht besaß. Wollte man ihn beseitigen, um endlich sein Land in Besitz nehmen zu können? (Text: ARD)

1x3 Stille Wasser

26 July 2015

Sein neuer Fall führt Chief Inspector Mathias von den Straßen der Küstenstadt Aberystwyth ins hügelige Hinterland von Wales. In der Nähe des verschlafenen Dorfes Penwyllt haben Hobbytaucher in einem See eine Leiche gefunden. Zunächst geht man von einem Unfall oder Selbstmord aus. Sehr schnell aber steht für Mathias die Todesursache fest: Mord. Die Obduktion ergibt, dass der Mann zwar ertrank – aber nicht in dem Gewässer, in dem man ihn fand. Michael Reynolds, so der Name des Opfers, stammte nicht aus der Region und hatte erst seit kurzem in Penwyllt gelebt. Trotzdem war er in der verschworenen Dorfgemeinschaft scheinbar sehr beliebt. Eine besondere Freundschaft verband den ehemaligen Lehrer mit dem sensiblen zwölfjährigen Sohn des raubeinigen Dorfoberhaupts Tommy James. Doch obwohl Tommy nur Gutes über Reynolds zu sagen hat, begegnet er den Ermittlern eher abweisend. (Text: ARD)

Zwei Jungen machen in einem Moor im walisischen Hinterland einen grausigen Fund: die Leiche einer jungen Frau, frisiert und äußerlich unversehrt, in ein festliches rotes Kleid gehüllt. Wie eine Gestalt aus einem düsteren Märchen sitzt sie inmitten der grasigen Moorlandschaft – von ihrem Mörder wurde sie offenbar sehr bewusst auf diese Weise platziert. Die Identität der Toten ist schnell ermittelt: Alys Thomas, Studentin und Tochter eines ehemaligen Polizisten. Die Hingabe an seinen Job hatte ihren Vater vor Jahren in den Alkoholismus getrieben und von seiner Familie entfremdet. Auch das Verhältnis von Alys zu ihrer liebevollen, aber psychisch labilen Mutter Gwen war seit geraumer Zeit distanziert. Anhand von Überwachungsvideos und Telefonverbindungen versuchen Inspector Mathias und sein Team, die letzten Stunden und Wege im Leben von Alys zu rekonstruieren. (Text: ARD)

Sein neuer Fall führt Chief Inspector Mathias von den Straßen der Küstenstadt Aberystwyth ins hügelige Hinterland von Wales. In der Nähe des verschlafenen Dorfes Penwyllt haben Hobbytaucher in einem See eine Leiche gefunden. Zunächst geht man von einem Unfall oder Selbstmord aus. Sehr schnell aber steht für Mathias die Todesursache fest: Mord. Die Obduktion ergibt, dass der Mann zwar ertrank – aber nicht in dem Gewässer, in dem man ihn fand. Michael Reynolds, so der Name des Opfers, stammte nicht aus der Region und hatte erst seit kurzem in Penwyllt gelebt. Trotzdem war er in der verschworenen Dorfgemeinschaft scheinbar sehr beliebt. Eine besondere Freundschaft verband den ehemaligen Lehrer mit dem sensiblen zwölfjährigen Sohn des raubeinigen Dorfoberhaupts Tommy James. Doch obwohl Tommy nur Gutes über Reynolds zu sagen hat, begegnet er den Ermittlern eher abweisend. Auch der Pubbesitzer Dic Rees und dessen Frau Lowri, bei denen Reynolds ein Zimmer gemietet hatte, sind Mathias keine Hilfe. In dem vorbestraften Einsiedler Wyn Bratton findet sich zwar bald ein Hauptverdächtiger, doch trotz aller Indizien glaubt Mathias fest an dessen Unschuld. Die Gründe dafür sind persönlich: Er sieht in dem verschlossenen Bratton eine Art Leidensgenossen, denn wie er selbst haust dieser einsam in einem Wohnwagen und leidet schwer unter der Trennung von seiner Frau und seinen beiden Kindern. Verstellt diese Befangenheit Mathias’ Blick für die harten Fakten des Falls? Auch die Dorfbewohner belasten den unbeliebten Außenseiter schwer, obwohl dieser gut mit dem Opfer befreundet war. Als kurz darauf der Hauptbelastungszeuge ermordet wird, spitzt sich die Lage immer weiter zu. Aber Mathias ist noch immer überzeugt, dass weit mehr hinter der Sache steckt, als man ihm vormachen will.

Zwei Jungen machen in einem Moor im walisischen Hinterland einen grausigen Fund: die Leiche einer jungen Frau, frisiert und äußerlich unversehrt, in ein festliches rotes Kleid gehüllt. Wie eine Gestalt aus einem düsteren Märchen sitzt sie inmitten der grasigen Moorlandschaft – von ihrem Mörder wurde sie offenbar sehr bewusst auf diese Weise platziert. Die Identität der Toten ist schnell ermittelt: Alys Thomas, Studentin und Tochter eines ehemaligen Polizisten. Die Hingabe an seinen Job hatte ihren Vater vor Jahren in den Alkoholismus getrieben und von seiner Familie entfremdet. Auch das Verhältnis von Alys zu ihrer liebevollen, aber psychisch labilen Mutter Gwen war seit geraumer Zeit distanziert. Anhand von Überwachungsvideos und Telefonverbindungen versuchen Inspector Mathias und sein Team, die letzten Stunden und Wege im Leben von Alys zu rekonstruieren. Eine Spur führt zu einem verwitterten Provinzbahnhof und einem kleinen Hotel, wo sie mehrfach in Begleitung eines Mannes gesehen wurde – oder waren es stets unterschiedliche? Mathias ist überzeugt, dass Alys ihren Mörder kannte. Zu den Hauptverdächtigen zählt ihr Exfreund, der die Trennung nie überwunden hat und eine beunruhigende Obsession für sie entwickelte. Aber auch ihr Uni-Professor Wynford Rees scheint nicht die ganze Wahrheit preiszugeben. Und welche Bedeutung haben die geheimnisvollen, poetischen Zitate, die man in Alys’ WG-Zimmer findet? Immer tiefer taucht Mathias in die Lebenswelt der jungen Frau ein. Die verzweifelte Trauer ihrer Eltern geht ihm dabei auch persönlich sehr nahe. Vor allem zur Mutter entwickelt er eine eigentümlich vertraute Beziehung. Kann der sonst so abgebrühte Mathias die nötige Distanz zu dem mysteriösen Fall wahren?