Die Polizistin Iris Broman, die nach einem schweren Schicksalsschlag ihren Job in Stockholm aufgibt, zieht ins beschauliche Ystad an der schwedischen Südküste. Dort wohnt Iris zunächst allein im Haus ihrer Halbschwester Kattis, die sich mit ihrem französischen Mann und den beiden Kindern in Paris aufhält. Beruflich macht Iris einen Neuanfang bei der Kriminalpolizei von Malmö, wo sie die Leitung der Abteilung für ungelöste Fälle übernimmt. Bereits kurz nach ihrer Ankunft begleitet Iris ihren neuen Kollegen Jens zu einem Fundort im Wald. Schülerinnen haben bei einem Orientierungslauf ein Skelett entdeckt. Laut Einschätzung des Kriminaltechnikers ist die Person schon seit 15 oder sogar 20 Jahren tot. Sie kam offenbar durch Schläge gegen den Kopf ums Leben. Profilerin Nina stößt im Archiv nur auf einen einzigen Fall, der zu dem Fund passen könnte: Dabei handelt es sich um den Jugendlichen Benjamin, von dem seit 2004 jede Spur fehlt. Der damals 16-Jährige kam nach einem Fest nicht nach Hause. Sein Fahrrad wurde später auf einem Waldparkplatz gefunden. Da es keine Leiche und keine weitere Spuren gab, legten die Ermittler den Fall schnell zu den Akten. Es gab nur einen Verdächtigen, mit dem Benjamin damals auf der Feier aneinandergeraten sein soll. Iris macht den jungen Mann, Alex, ausfindig und befragt ihn noch einmal zu den Geschehnissen von damals. Er erinnert sich an keinen Streit und beteuert, dass er zum Zeitpunkt von Benjamins Verschwinden bereits zu Hause gewesen sei. Dieses Alibi wurde bei den damaligen Ermittlungen auch von Alex’ Vater bestätigt.
Iris ist plötzlich nicht mehr allein in dem Haus in Ystad. Ihre Halbschwester Kattis ist viel früher als erwartet aus Paris zurückgekehrt und lässt sich nun mit ihren beiden Töchtern ebenfalls dort nieder. Nach wie vor macht Iris der Tod ihres Lebensgefährten Christian, der vor ihren Augen erschossen wurde, schwer zu schaffen. Immer wieder wird die Polizistin von Albträumen geplagt. Kattis macht sich Sorgen und befürchtet, dass Iris zu früh in den Job zurückgekehrt ist. Im Fall des im Wald gefundenen Toten ergibt sich unterdessen eine neue Spur. Nachdem Iris ein TV-Interview dazu gegeben hat, meldet sich die inhaftierte Prostituierte Claire bei der Polizei. Angeblich hat sie wichtige Informationen. Iris und Jens befragen Claire im Gefängnis. Sie behauptet, dass der angesehene Malmöer Bauunternehmer und Immobilienbesitzer Sylvester über viele Jahre ihr Kunde gewesen sei. Bei einem Treffen habe sie zufällig eines seiner Telefongespräche mitgehört, in dem es darum gegangen sei, eine Leiche verschwinden zu lassen. Das Waldstück, in dem jetzt die menschlichen Überreste gefunden wurden, sei erwähnt worden. Als die Ermittler Sylvester mit den Vorwürfen konfrontieren, reagiert er betont gelassen. Er behauptet, Claire gar nicht zu kennen. Wenig später gibt es eine neue Entwicklung. Bertil, der Vater von Alex, sucht das Polizeirevier auf und widerruft seine Aussage aus dem Jahr 2004. Alex wird verhaftet, weil sein Alibi damit geplatzt ist.
Der verdächtige Alex wird noch einmal wegen des Geschehens auf der Party im Jahr 2004 verhört. Er räumt nun ein, dass er damals hinausgeworfen wurde, weil er den Veranstaltern wohl nicht fein genug gewesen sei. Anschließend sei er ziellos durch die Stadt gelaufen und daher erst spät nach Hause gekommen. Er habe seinen Vater gebeten, für ihn zu lügen, weil er nicht ins Visier der Polizei geraten wollte. Da die Ermittler nichts Greifbares gegen ihn in der Hand haben, kommt Alex wieder auf freien Fuß. Nach wie vor wartet das Polizeiteam um Iris auf das Ergebnis der ausführlichen Untersuchung der im Wald gefundenen Leiche. Bislang steht noch nicht einmal fest, ob es sich tatsächlich um Benjamin handelt. Neue Erkenntnisse soll den Polizisten ein Ortstermin mit dem angeblichen Medium Isabell liefern. Iris ist überrascht über diese ungewöhnliche Methode, die ihre neuen Kollegen offenbar häufiger anwenden. Sie lässt sich aber darauf ein und reagiert zunächst amüsiert, als Isabell berichtet, in der Nähe des Leichenfundorts „zwei Augen“ gespürt zu haben. Als die Ermittler an der besagten Stelle suchen, entdecken sie tatsächlich eine Brille. Sie sieht aus wie diejenige, die Benjamin auf den alten Fotos trägt. Wenig später meldet sich der Automechaniker Rovan, der früher für den Bauunternehmer Sylvester gearbeitet hat, bei der Polizei. Er gesteht, fast 20 Jahre zuvor den Menschen getötet zu haben, der nun im Wald gefunden wurde. Rovan berichtet, dass er von dem offenbar unter Drogeneinfluss stehenden Mann angegriffen worden sei und ihn dann in Notwehr mit einem Hammer erschlagen habe. Doch als Iris ihm das Foto von Benjamin zeigt, gibt es eine Überraschung: Rovan kennt den jungen Mann nicht. Handelt es sich etwa um zwei unterschiedliche Fälle?
Iris muss bei den Ermittlungen um die im Wald gefundene Leiche zunächst eine Pause einlegen. Ihr früherer Kollege Adam hat sie nach Stockholm eingeladen. Bei einer Gegenüberstellung soll Iris einen der mutmaßlichen Mörder ihres Lebensgefährten Christian identifizieren. Tatsächlich erkennt die Polizistin den jungen Mann namens Tim wieder. Obwohl es nicht zulässig ist, erlaubt Adam Iris, das anschließende Verhör vom Überwachungsraum aus mitzuverfolgen. Doch sie hat ihre Emotionen nicht im Griff. Als die Befragung unterbrochen wird und Tim vermeintlich in ihre Richtung blickt, rastet Iris aus und greift ihn tätlich an. Adam ist verärgert und besteht darauf, dass Iris so schnell wie möglich zurück nach Ystad fährt. Sie hält sich allerdings nicht daran und begibt sich in Stockholm eigenmächtig auf die Suche nach Anja, die ebenfalls für Christians Tod verantwortlich sein soll. Diese Aktion bringt Iris noch größeren Ärger ein. Unterdessen liegt in Malmö ein Bericht der Gerichtsmedizin vor. DNA-Spuren an der im Wald gefundenen Leiche lassen sich demnach dem geständigen Rovan zuordnen. Die Staatsanwaltschaft bereitet die Anklage gegen ihn vor. Iris’ Kollege Jens ist jedoch skeptisch. Er hat den Eindruck, dass Rovan seinen früheren Arbeitgeber Sylvester deckt.
Iris kehrt aus Stockholm nach Ystad zurück. Von ihren Mitarbeitern erfährt sie, dass der Fall des fast 20 Jahre zuvor verschwundenen Teenagers Benjamin wieder zu den Akten gelegt wurde. Kerstin hat offenbar dafür gesorgt. Sie hat seinerzeit selbst in dieser Sache ermittelt und ist kritisch gegenüber Iris eingestellt. Die neue Abteilungsleiterin nimmt das nicht einfach so hin: Iris ordnet an, dass die Akten wieder aus dem Archiv geholt werden. Sie selbst entdeckt darin ein altes Klassenfoto von Benjamin, auf dem auch seine junge Lehrerin Hillevi zu sehen ist. Iris und Jens kennen Hillevi bereits, da sie auch an dem Orientierungslauf beteiligt war, in dessen Verlauf unlängst die Leiche im Wald gefunden wurde. Die Ermittler suchen die Lehrerin noch einmal auf und befragen sie zu ihrem Verhältnis zu Benjamin. Hillevi beschreibt es als gut, aber rein professioneller Natur. Iris hat jedoch auf weiteren Fotos aus der Zeit ein Detail entdeckt, das darauf hindeutet, dass etwas mehr zwischen den beiden gewesen sein könnte. Die Polizistin nimmt Kontakt zu Benjamins Vater Fredrik auf. Er erlaubt ihr, das Zimmer seines Sohnes zu durchsuchen. Dort stößt Iris auf ein verstecktes Polaroidfoto, das ihren Verdacht erhärtet.
Nachdem die Ermittler bei ihr waren, bricht die Lehrerin Hillevi spontan mit ihrem neuen Freund Peter zu einem Urlaub ins dänische Jütland auf. Als sie morgens im Hotel aufwacht, ist ihr Begleiter mitsamt Geld und Auto verschwunden. Bei „Peter“ handelt es sich in Wahrheit um einen polizeibekannten Heiratsschwindler, der schon mehrere Frauen geschädigt hat. Unterdessen durchsuchen Iris und Jens die Wohnung von Hillevi in Malmö und finden weitere Details über das Verhältnis zwischen dem verschwundenen Benjamin und seiner Lehrerin heraus. Über die Auswertung von Kreditkartendaten ermitteln die Polizisten die Adresse des Hotels in Dänemark, das Hillevi gebucht hatte. Iris und Jens machen sich auf den Weg dorthin und arbeiten vor Ort mit den heimischen Kollegen zusammen. Hillevi ist allerdings nicht auffindbar. Spuren in ihrem Hotelzimmer deuten darauf hin, dass sie Alkohol und Tabletten zu sich genommen hat. Iris entdeckt die Lehrerin schließlich in der Nähe des Strandes. Hillevi lebt. Sie ist zwar benommen, kann aber schon wenig später von den Ermittlern befragt werden. Bei Hillevis Ausführungen zum Abend von Benjamins Verschwinden fällt Iris ein Detail auf, das sie noch einmal mit Alex besprechen möchte. Doch als die Polizisten ihn in der Wohnung seines Vaters aufsuchen, lässt sich der junge Mann zu einer Kurzschlusshandlung hinreißen.