Raylan Givens ist zurück in der Stadt: In Miami hat er noch eine Rechnung mit der Mafia offen. Als er das Angebot bekommt, seinen alten Job bei den Miami Marshals wieder aufzunehmen, lehnt er jedoch dankend ab. Wieder in Harlan soll er einen Kinderschänder finden, der die 14-jährige Loretta in seine Gewalt gebracht hat. Doch er legt sich nicht nur mit dem Sexualstraftäter an, sondern auch mit dem Bennett-Clan, der den Marihuana-Anbau im Staat kontrolliert.
Mags Bennett nimmt die kleine Loretta bei sich auf - dass ihr Vater tot ist, verheimlicht sie ihr jedoch. Stattdessen horcht sie das Mädchen nach deren Entführung aus. Raylan muss derweil mit Tim die schwangere Gefangene Jamie Berglund zum Arzt begleiten. Doch die Untersuchung ist ein Ablenkungsmanöver: Die junge Frau wird von zwei Männern befreit. Auf der Suche nach dem Trio finden Raylan und seine Kollegen heraus, dass Jamie von einem Gefängniswärter schwanger ist ...
In Harlan wird ein Bus überfallen, der neben Passagieren auch eine Ladung Drogen an Bord hatte - als die Polizei ihn findet, ist er bis auf eine Leiche leer. Boyd ist einer der ersten Verdächtigen - und nicht nur Raylan nimmt ihn in die Mangel: Auch Dewey, der während des Überfall im Bus saß, ist überzeugt, dass Boyd dahinter steckt. Um die Wahrheit zu erfahren und die Drogen zurück zu bekommen, verkleidet er sich als Raylan und mischt Boyds Handlanger auf.
Raylan trifft sich mit den Bennetts: Er gibt dem Drogen-Clan zu verstehen, dass er weiß, dass sie eine größere Sache planen und warnt sie, dass die Mafia sie ebenfalls im Visier hat. Sein Besuch zeigt Wirkung ... Derweil ist Rachels Schwager Clinton in Schwierigkeiten: Er flieht aus dem offenen Vollzug, weil er unbedingt zum Geburtstag seines Sohnes will. Doch draußen trifft er zunächst einen alten Freund - als der dem Getürmten kein Geld leihen will, schießt er auf ihn.
Raylan ermittelt weiter auf eigene Faust im Fall Bennett: Von Dewey bekommt er eine vage Information über deren Machenschaften. Er kommt einem illegalen Handel mit Schecks und gefälschten Papieren auf die Spur und macht den Clan damit nervös. Derweil lässt sich Boyd auf Kyles Plan ein, einen Überfall auf die Mine durchzuführen - obwohl er weiß, dass er der Truppe nicht trauen kann. Er bittet Ava um Hilfe, doch die verlangt eine Erklärung für sein geheimnisvolles Treiben.
Nachdem er wegen seiner schweren Erkrankung vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen wurde, dreht Frank Reasoner sein nächstes Ding. Der in die Jahre gekommene Bankräuber überfällt mit seinen Komplizen ausgerechnet die Filiale, in der sich auch Winona befindet. Sie wollte Geld dorthin bringen, das sie zuvor aus der Asservatenkammer der Polizei entwendet hatte - nun ist er in den Händen der Verbrecher. Raylan muss ihnen auf die Spur kommen, um auch Winonas Diebstahl zu vertuschen.
Winona stellt fest, dass der 100-Dollar-Schein, der Raylan den Bankräubern abgenommen hat, nicht derjenige ist, den sie aus der Asservatenkammer gestohlen hatte. Raylan bemüht sich, die Banknote zu finden, doch seine Kollegen werden misstrauisch. Schließlich muss Winona ihrem Ex-Mann beichten, dass sie nicht nur die eine Banknote entwendet hatte, sondern das ganze Geld. Die beiden versuchen, es heimlich zurück zu bringen, doch der Polizei ist der Verlust bereits aufgefallen.
Art stellt Raylan als Carol Johnsons Bodyguard ab. Die PR-Beauftragte von Black Pike Mining ist in der Stadt, um in Harlan Grundstücke anzukaufen, auf denen Kohle gefördert werden soll. Das kostet sie jedoch einiges an Überzeugungskraft, denn die Bennetts machen kräftig Stimmung gegen die Maßnahme. Mehr noch: Mags schickt ihre Jungs los, um die Bewohner der Stadt einzuschüchtern. Boyd stattet derweil Raylans Eltern einen Besuch ab – er will sie überreden, ihr Land zu verkaufen.
Carol Johnsons hat noch nicht aufgegeben: Noch immer versucht sie, die Einwohner von Harlan dazu zu bringen, Black Pine Mining ihre Grundstücke zu veräußern. Doch die PR-Frau hat nicht mit der Gegenwehr der Bennetts gerechnet. Auf einem Gemeindefest versucht Carol noch einmal auf Matriarchin Mags einzuwirken. Loretta findet unterdessen heraus, dass die Bennetts ihren Vater getötet haben. Coover erwischt sie, als sie Raylan informiert – nun ist auch ihr Leben in Gefahr.
Nachdem Raylan Coover Bennett erschossen hat, verteilt Mags die Rollen im Clan neu: Dickie soll sich nun um das Gras kümmern. Sein erster Weg führt ihn zu Boyd, dem Mags als Belohnung für seine Hilfe beim Black-Pine-Deal einen Anteil an den Drogengeschäften versprochen hat – damit ist Dickie ganz und gar nicht einverstanden. Doch Boyd hat bereits seinen Cousin Johnny angeheuert … Raylan denkt derweil darüber nach, mit Winona die Stadt zu verlassen.
Nachdem zwei Auftragskiller auf Winona und Raylan geschossen haben, werden die beiden rund um die Uhr überwacht. Während Rachel auf Winona aufpasst, soll Tim Raylan nicht von der Seite weichen – das hält den gerissenen U.S. Marshal jedoch nicht davon ab, auf eigene Faust Ermittlungen anzustellen. Bald bringt er in Erfahrung, dass Wynn Duff hinter dem Überfall steckt … Dickie legt sich derweil mit Boyd und Arlo an: Er will das Grasgeschäft nicht so einfach aus den Händen geben.
Helen Givens ist tot. Schnell ist allen Beteiligten klar, dass Dickie Bennett sie erschossen hat – Raylan und Arlo sinnen auf Rache, doch Raylan traut seinem Vater nicht über den Weg. Er lässt ihn in vorrübergehend in Gewahrsam nehmen und macht sich allein auf die Suche nach Dickie. Seine erste Anlaufstelle ist die Prostituierte Ellen May. Sie gibt ihm den Tipp, Dickies Kumpel Jed ausfindig zu machen … Unterdessen sucht auch Mags ihren Sohn auf – doch der bleibt uneinsichtig.
Raylan erfährt, dass Winona schwanger ist. Die beiden wollen gemeinsam die Stadt verlassen, doch vorerst hält ein blutiger Showdown sie in Harlan: Boyd will mit den Bennetts verhandeln. Er und Arlo treffen sich mit Mags und Doyle in einer Kirche. Doch die Unterredung ist schlagartig vorbei, als Boyd erfährt, dass Dickie auf Ava geschossen hat. Auch andere Bewohner der Stadt entschließen sich, reinen Tisch zu machen: Loretta will den töten, der ihren Vater auf dem Gewissen hat.