In Frankreich muss sich Tim Mälzer auf eine Reise in die Vergangenheit begeben und die Stationen der Lehrjahre Christian Lohses ablaufen. Am Place de la Libération in Dijon erhält Tim Mälzer schließlich seine Aufgabe. Gut gelaunt und siegessicher zieht er am nächsten Tag zum Einkauf los. Doch die gute Laune schwindet schnell, als er feststellt, dass fast alle relevanten Geschäfte montags geschlossen haben. Kann er noch alle Zutaten für die Spezialität „Charlotte de canard“ (Entenküchlein) und „Filet de sandre à la moutarde fine de Dijon“ (Zander in Senfsoße und Gemüse) besorgen, und das Gericht in der vorgegebenen Zeit noch zubereiten? Christian Lohses erste Station führt ihn direkt ins traditionelle Düsseldorfer Brauhaus ‚Uerige‘. Doch Tim Mälzer hat ihn mit seiner Aufgabe auf die falsche Fährte geführt. Denn auf Christian Lohse warten japanische Spezialitäten der Spitzenklasse: zubereitet von Yoshizumi Nagaya, dem Inhaber des einzigen japanischen Sterne-Restaurants in Deutschland. Mit Hilfe eines Feinkostexperten und einem Sushi-Crashkurs will er die Herausforderung „Shabu Shabu, Sushi und Schwarzer Kabeljau“ bewältigen. Direkt im Anschluss an seine Challenge in Dijon macht Tim sich auf den Weg nach Italien. Beim gemeinschaftlichen Abendessen mit dem Kamerateam freut sich Tim nach der langen Fahrt eigentlich auf einen relaxten Abend, doch dann die Überraschung: der Kellner serviert ihm in der ‚Kitchen Impossible‘-Box seine nächste Aufgabe. Nun steht er unter dem Druck, seiner Selbstbezeichnung gerecht zu werden, der „beste italienische Koch außerhalb Italiens“ zu sein. Er soll die Spezialitäten „Agnolotti del plin“ (Mini-Ravioli) und „Faraona al limone“ (Zitronen-Perlhuhn)’ nachkochen. Kann er die Stammgäste mit seinem Gericht überzeugen, obwohl er eine der Hauptzutaten nicht richtig erkennt? In London hat sich Tim Mälzer eine besondere Gemeinheit für Christian Lohse ausgedacht: Zunächst schickt er ihn
In Paris wird Tim Mälzer mit Gerichten der Maghreb-Küche konfrontiert. Diese Art der nordafrikanischen Küche ist so gar nicht Tims Welt. Die Analyse der Gerichte (‚Fisch-Couscous‘ und ‚Tauben-Pastilla‘) gestaltet sich dementsprechend schwierig, und so verwechselt Tim kurzerhand Taube mit Lamm. Durch einen Zufall bekommt er überraschend Hilfe: Eine deutsche Touristin erkennt ihn beim Einkauf und ihr französischer Freund hilft Tim bei der Zutatenfindung. Seine fehlenden Kenntnisse über die Gerichte zwingen ihn dazu, viel auszuprobieren. Dass in der Jury auch noch eine ehemalige Couscous-Weltmeisterin sitzt, macht die Aufgabe für Tim nicht einfacher. Meta, die für ihre Liebe zu Fleisch bekannt ist, wird in Wien böse überrascht: In der ‚Kitchen Impossible‘-Box warten kleinteilige, vegane Gourmethäppchen auf sie. Das Erstaunen schlägt in Ärger um und Ärger in Verzweiflung, als sie sich beim Einkauf durch vegane Spezialprodukte wühlen muss und dann noch feststellt, dass sie ihre Challenge im ersten vegetarischen Sternerestaurant Österreichs antritt: dem ‚Tian‘. Der Koch Paul Ivic ist eine absolute Koryphäe in der veganen und vegetarischen Küche. Das Zubereiten der Gerichte (‚Ratatouille mit Ravioli und gefüllten Blüten‘ und ‚Knödel mit Erdbeersorbet‘) in veganer Form bereitet ihr größere Probleme. Der Druck und Metas eigener Anspruch an sich selbst gipfeln in einem sehr emotionalen Ende ihrer Wien-Reise. In der Schweiz hat Meta für Tim eine besonders „süße“ Überraschung: Er muss sein Können in einer Patisserie beweisen. Tim schwankt zwischen Übermut und Verzweiflung, nicht nur vor sondern auch während der stundenlangen Zubereitung der Produkte. Ihm gegenüber steht ein Weltmeister seines Handwerks: Rolf Mürner ist Patisserie-Weltmeister, Kochbuchautor und entwirft die süßesten Leckereien, die die Schweiz zu bieten hat. Hauchdünne Schokoladen-Hüllen, flüssige Fruchtkerne und eine Jury, die bereits seit mehrere
In La Coruna warten ganz besondere Delikatessen auf Alexander Herrmann. Vollkommen überrascht vom Inhalt der Box, zeigt sich der fränkische Sternekoch zunächst wenig begeistert, denn Gerichte aus Algen sind so gar nicht nach seinem Geschmack. Die Laune sinkt weiter, als er merkt, dass er die Algen auch noch selber sammeln muss. Auf der Suche nach der ihm unbekannten Zutat begibt sich Alexander im Neoprenanzug in die Fluten der Costa de la Muerte (‚Todesküste‘), ehe es dann in das Privathaus der Algenexpertin Rosa geht. Dass er noch nie mit Algen gekocht hat, merkt man Alexander recht schnell an. Die Missgeschicke, die ihm dann beim Kochen unterlaufen, sorgen zusätzlich für Verunsicherung im Haushalt von Rosa. Da Tim Mälzer sich selbst gern als „Heimatkoch“ bezeichnet, gefällt es ihm zunächst richtig gut, dass er diesmal in Stuttgart kochen darf: Ganz zu seiner Freude ist die Box gefüllt mit Schweinebraten, Kartoffelsalat und Maultaschen – genau das was er angeblich im Schlaf kochen kann. In der „Weinstube Schellenturm“ darf er am nächsten Tag zeigen, ob er sich zu früh gefreut hat. Die erste Maultasche gelingt super und er sieht bereits die volle Punktzahl vor sich, doch die restlichen verhaut er komplett. Was wird wohl die schwäbische Jury dazu sagen? Alexander Herrmann reist weiter nach Schweden, dass kulinarisch gesehen für ihn vollkommenes Neuland ist. Als ihn dann die Box erreicht, wird ihm schnell klar: hier wird auf höchstem Niveau mit einfachsten Mitteln gekocht. Im Restaurant „Ekstedt“ des schwedischen Starkochs Niklas Ekstedt trifft ihn seine Aufgabe mit voller Wucht: kein Strom, kein Gas, nichts was er aus seiner Küche gewohnt ist, steht ihm hier zur Verfügung. Nur mit Holz, Heu und Feuer muss er die Gerichte (Flambadou-Austern und in Heu gebratenes Steak) zubereiten. Alexander unterläuft ein Fehler nach dem anderen: er fügt Zutaten hinzu, die gar nicht ins Gericht gehören und sein Fleisch ist trotz Anbraten innen noc
Auch der Inhalt der ‚Kitchen impossible‘-Box, die ihn an dem malerischen Strand erwartet, erfreut ihn zunächst. Denn er ist positiv überwältigt vom Inhalt: Wie kann ein einfaches Reisgericht mit Meeresfrüchten bloß so sensationell gut schmecken? Sofort macht er sich auf die Jagd nach den passenden Zutaten, doch welchen Reis soll er verwenden? Er trifft auf die Köchin Lucília Martinho, zu der alljährlich die weltbesten Köche pilgern, um ihr Arroz de marisco zu probieren. Unter ihren strengen Augen verzweifelt Tim an der Frage nach den besten Zutaten. Eine kleine Küche, sengende Hitze und eine wartende Jury tun ihr Übriges. An einem See in der Nähe von Helsinki erhält Juan Amador sein Gericht nicht in der üblichen Box, sondern in einem einfachen Rucksack. Überrascht stellt er fest, dass es sich um ein kaltes Brot mit Fischfüllung und verschiedene Beilagen handelt. Bald erfährt er, dass er das klangvolle Gericht „Kalakukko“ zubereiten soll, und die Fische eigenhändig aus dem See zu angeln hat. Doch der Hindernisse nicht genug – zu seinem Unmut soll er nach Helsinki trampen. Dort angekommen, trifft er auf die beiden Foodblogger Mika und Antti, deren Berufsstand Juan unverhohlen verabscheut. Doch es hilft nichts: Zubereiten muss Juan die Gerichte in der privaten Küche der Finnen, und wird dabei von den beiden argwöhnisch beäugt. Unter diesem Druck kann es schon mal passieren, dass man vergisst, Hering in den Heringssalat zu geben … Mitten im Rotlichtviertel von Amsterdam, im ‚Museum of Prostitution‘, bekommt Tim Mälzer die Box von einer schönen Fremden in branchenüblicher Montur überreicht. Verwundert zieht er drei verschiedene Hot Dogs aus der Box. Fast Food war das Letzte, das er von seinem Gegner Juan Amador erwartet hatte. Schnell ist klar, was ihm blüht. Er muss die Hot Dogs komplett nachbauen und zubereiten: die Buns (Brötchen), die Würste, und auch die zahlreichen Toppings. Tim Mälzer ist überzeugt: „Die Buns werden
Angekommen in der wuseligen Mega-Metropole Hongkong beschleicht ihn eine böse Vorahnung: Denn die kulinarische Wurzeln seines Kontrahenten Tim Raue sind hier verankert und dieser weiß als Insider über die bizarrsten Kuriositäten der lokalen Küche Bescheid. Der Verdacht bestätigt sich, als Tim Mälzer einen undefinierbaren Teller aus der Box hebt. Um mehr zu erfahren, fragt er sich durch die chinesische Bevölkerung und weiß daraufhin: Er soll Fischblase und Seegurke kochen! Doch woraus besteht die mysteriöse, aber sensationell leckere Soße? Beharrlich schmeckt und schnüffelt sich Soßen-Detektiv Mälzer durch die Küche des weltberühmten Sternekochs Yau-Tim LAI, um die fehlende Zutat zu ermitteln. In Schottland warten einige Überraschungen auf Tim Raue. Bevor es ans Kochen geht, will Tim Mälzer aus dem Berliner Sternekoch einen waschechten Schotten machen. Dafür soll Tim Raue ein traditionelles, schottisches Outfit inklusive Kilt anziehen, und muss auch noch eine Trainingsstunde in Sachen Highland Games mit einem echten Highlander überstehen. Die Box wartet dann mit dem schottischen Nationalgericht auf Tim. Es gibt Haggis! Bei einem der besten Metzger des Landes wird Tim Raue vor die Herausforderung gestellt, Schafsinnereien in ein leckeres Gericht zu verwandeln. Dass er dabei im Grunde alles falsch macht, was man falsch machen kann, sorgt nicht nur bei Metzger Fraser für reichlich Kopfschütteln. Die nächste Herausforderung scheint für Tim Mälzer zunächst einfach. In Hamburg findet er in seiner Box lediglich einen Teller Erbsensuppe. Eine kinderleichte Übung für Suppengott Tim Mälzer – so glaubt er zumindest. Neu ist aber, dass er für 60 Personen kochen soll, statt für 10. Das führt – zusammen mit einer Anreise mit verbundenen Augen – zu allerlei Spekulationen. Umso größer dann die Verblüffung vor Ort: Tim Mälzer soll auf einem vollbesetzten Marineschiff auf offener See kochen. Ab sofort steht er als Matrose Mälzer dort im Diens
Elmshorn vs. Südtirol: Tim Mälzer und sein heutiger Kontrahent Roland Trettl müssen jeweils ein Gericht zubereiten, ohne jedoch die einzelnen Zutaten zu kennen, geschweige denn den Zubereitungsweg. (Text: VOX)