Status läuftUhrzeit 20:15Wochentag SonntagSender VOXErstaustrahlung 07 February 2016Laufzeit 180 MinutenGenres Food, Game Show, Reality

In "Kitchen Impossible" tritt Tim Mälzer gegen seinen Kollegen und guten Freund Tim Raue in einem Koch-Wetttbewerb an. Die beiden Kontrahenten begeben sich in einen kulinarischen Wettkampf unter härtesten Bedingungen und reisen getrennt voneinander jeweils in zwei Länder, die sie gegenseitig bestimmen. Vor Ort bekommen die beiden dann jeweils das Lieblingsgericht der Stammgäste eines dort ansässigen Kochs serviert. Nun gilt es, die richtigen Zutaten herauszuschmecken, um sie anschließend einzukaufen und das Gericht unter dem strengen Blick des einheimischen Kochs selbst zuzubereiten. Als Jury fungieren die Stammgäste, die bis zu zehn Punkte vergeben können.

Tim Mälzer in Athen (Griechenland): Baklava Athen, 40 Grad im Schatten. Tim schwitzt. Der weite Blick auf eine der ältesten Städte Europas lässt viel Raum für Spekulationen. Da hilft Tim auch ein obligatorisches „Kaffeesatzlesen“ nicht weiter – denn dieses bestätigt Tim, was er schon lange geahnt hat: er verträgt keine Hitze! Erst der Blick in die Box verrät, dass alles hier ein reines Ablenkungsmanöver ist! Für Tim wird es klebrig und süß, denn auf dem Teller liegt Baklava, eine türkische Spezialität mit gemahlenen Pistazien gefüllt, umhüllt von hauchdünnem Filoteig und mit Sirup übergossen. Tims Enttäuschung ist groß, wie oft hatte er nicht schon gesagt: „Backen ist kein Kochen!“ Wie nett, dass Ali ihm auch noch aufträgt, den Filoteig selber herzustellen. Ali Güngörmüs in Purgstall (Österreich): Bluttommerl Ali Güngörmüs ist die Berge gewohnt. Der Münchner Sternenkoch liebt seine Heimat. Sowohl seine bayrische, als auch die türkische, dort wo seine Wurzeln liegen. Ali rechnet nicht mit einer anatolischen Spezialität, als er in Graz ankommt. Daher ist er sehr gelassen. Der Dialekt der Stadt ist nicht weit weg von dem seiner Heimat und die österreichische Küche ist Ali auch geläufig. Auch kein wirklich großer Unterschied zu der bayrischen. Also geht Ali gelassen mit der neuen Situation um und beschließt, Land und Leute kennenzulernen. So lang, bis er die Box öffnet. Denn das hat Ali nun wirklich noch nicht gesehen: Ein Bluttommerl. Und obwohl der Name Programm ist, ist der Geschmack doch ganz anders, als man denken mag. Vielschichtig, genial abgeschmeckt und geschmacklich mit kaum etwas zu vergleichen, besticht dieses fragile Gericht durch seine Einzigartigkeit. Originalköche Siegmar und Siegbert Reiß lassen alte Traditionen wiederaufleben. Ob Ali den richtigen Zugang zu seiner Aufgabe finden wird, kann er noch nicht abwägen, als er die Box zurücklässt um sich auf den Weg zu einem Bauernhof zu begeben. Tim Mälzer

Max Stiegl in New York (USA): Matzah Ball in Hühnersuppe mit Krautsalat und sauren Gurken Das Liebman’s Deli aus dem Jahr 1953 gehört heute noch zu den übriggebliebenen zwei jüdischen Delis in der Bronx. Der Innereien-Spezialist Max Stiegl kennt sich mit jüdischer Küche nur peripher aus. Er erkennt zunächst dieses kulturelle Traditionsgut nicht und tut die Matzah Balls als schlichte Knödel ab. Der „Master of Matzah Balls“ Marcelo Pena kennt die jüdischen Originalrezepte wie kein anderer und bereitet täglich an die 100 Stück im Liebman’s Deli zu. Ob Max sich letzten Endes doch noch mit der jüdischen Spezialität und deren Speisegesetze vertraut machen kann, wird sich zeigen. Tim Mälzer in Murska Sobota (Slowenien): Gibanica und Gulasch aus Schweinefüßen Max Stiegl schickt Tim in seine alte Heimat Slowenien – viel Zeit zur Eingewöhnung lässt er ihm aber nicht: bereits auf der Autobahnraststätte wartet auf Tim die schwarze Box! Eine Backaufgabe! Als wäre das nicht genug, gibt es auch noch eine zweite Box – für Tim zu viel, er lehnt die zweite Challenge ab! Seine Begründung: Die erste Box ist so eine schöne, emotionale Aufgabe und er will sich mit einem weiteren Gericht nicht die Freude am Kochen nehmen lassen. Dass er damit einen großen Fehler gemacht hat, merkt er aber erst am nächsten Tag. Max Stiegl in Berlin (Deutschland): Tempura Fish Bun + Pho Bo Für Max Stiegl geht es nach Berlin und Tim hat sich diesmal eine besondere Gemeinheit ausgedacht: Während der Berliner Koch The Duc Ngo in Staffel 3 das Vergnügen hatte im Gut Purbach bei Max Stiegl zu kochen, kommt für Max jetzt die gesalzene Retourkutsche: Auf Max warten zwei asiatische Gerichte und zwar in zwei unterschiedliche Restaurants von Duc! Und natürlich hat Tim die Kochzeit für Max sehr knappgehalten! Tim Mälzer in Gornji Podgradci (Bosnien & Herzegowina): Bumbar mit Salat und Kaymak Max erfüllt Tim einen langgehegten Traum und begrüßt ihn in Bosnien mit einem tra

Lukas Mraz in Piane di Montegiorgio (Italien): Galantina di pollo Mälzer schickt Lukas in eine der unbekannteren Regionen Italiens – in die Marken. Ähnlich unbekannt ist auch das Gericht, das Lukas zubereiten muss. In Piane di Montegiorgio trifft Lukas den Koch Marco Donnari, der seit 28 Jahren die Galantina di pollo herstellt und sie so davor bewahrt vollkommen aus dem Gedankengut der Italiener zu verschwinden. Bevor es jedoch für Lukas ans Werk geht, soll er sich aber zunächst mal die Hauptzutat – sein Huhn – selbst fangen. Tim Mälzer in Zwolle (Niederlande): Blumenkohl mit Kaffeelack Für Tim geht es ins niederländische Zwolle zum 3-Sterne-Koch Jonnie Boer, dessen berühmtes Restaurant „De Librije“ sich im historischen Gebäude eines ehemaligen Frauengefängnisses befindet. Lukas Mraz selbst hat dort 2 Jahre lang gearbeitet und er weiß natürlich, dass er Tim mit einem „3-Sterne-Teller“ an seine kulinarischen Grenzen bringen wird. Die schlechte Laune kommt für Tim also schon mit der Box und soll sich auch im Verlauf der Challenge nicht bessern. Lukas Mraz in Medellin (Kolumbien): Pazifische Fischplatte Tim Mälzer schickt den Wiener Spitzenkoch Lukas Mraz in die kolumbianische Stadt Medellín, die einst gefährlichste Stadt der Welt. Mittlerweile hat sich die „Stadt des ewigen Frühlings“ zu einem echten Touristen-Hotspot entwickelt – für Lukas Mraz bedeutet das aber: nur nicht ablenken lassen! Seine größte Herausforderung kommt dann mit der Box – wie kopiert man ein Gericht mit völlig unbekanntem Geschmack und nicht eindeutig erkennbarer Zutaten? Auch in der Küche ist er weit von seinem kulinarischen Alltag entfernt: die ausschließlich weiblichen Köchinnen schauen dem Österreicher genau auf die Finger. Tim Mälzer in Kopenhagen (Dänemark): Shio Ramen Kopenhagen ist eine der Lieblingsstädte Tim Mälzers. Doch bei seinem heutigen Besuch stehen nicht seine eigenen Lieblingsorte auf dem Programm, sondern die seines Kontrahente

Klaus Erfort in Gradiska (Bosnien & Herzegowina): Spanferkel mit Fladenbrot und Kaymak mit Frühlingszwiebeln Tim Mälzer musste sich in dieser Staffel selbst einer Herausforderung in Bosnien stellen. Dabei lernte Tim einen ganz besonderen Koch kennen, der für ihn ein Spanferkel zubereitete, welches Mälzer einfach nicht aus dem Kopf ging. Die knusprige Haut, das zarte Fleisch – eigentlich eine perfekte Aufgabe für ‚Kitchen Impossible‘. Welch ein Schachzug wäre es von Tim also, einen Drei Sternekoch wie Klaus Erfort ein vermeintlich einfaches Gericht wie Spanferkel nachkochen zu lassen? Dafür wird Klaus ins beschauliche Gradiska geschickt und darf zunächst die Stadt so kennenlernen, wie auch Mälzer sie erlebte. Das Klaus sich von dem Gericht nicht aus der Ruhe bringen lässt, war zu erwarten. Doch zu diesem Zeitpunkt weiß er noch nicht, wer genau das Gericht zubereitet hat. Tim Mälzer in Wingen-sur-Moder (Frankreich): Taube mit Himbeerküchlein und Bete-Nocken, Kartoffelpüree Obwohl Tim Mälzer nicht nur ein Handicap hat, war er noch nie Golf spielen. Kontrahent und Edel-Koch Klaus Erfort nutzt deshalb die Chance und stellt Tim auf einen Golfplatz, wo er Unterricht nehmen und Löcher schlagen muss. Weil Tim sein Ziel jedoch nicht erreicht, soll er als „Strafarbeit“ Golfbälle putzen. Doch plötzlich steht die Box vor ihm. Auf den ersten Blick liegt das Augenmerk auf einer gebratenen Taubenbrust, doch schnell erkennt Tim, dass seine eigentliche Herausforderung das beigelegte Kartoffelpüree sein wird. Und dabei handelt es sich nicht um ein herkömmliches, sondern um das eines Sterne-Koches. Nun stellt sich die Frage: Kann Tim mit seiner sehr praktischen Herangehensweise dieser simplen, aber höchst aufwendigen Speise gerecht werden? Klaus Erfort in Rom (Italien): Fagotelli Carbonara Als Drei-Sterne Koch Klaus Erfort in der römischen Morgensonne an der Tiber entlangjoggt, scheint die Welt noch in Ordnung, sichtlich wohl fühlt sich Deutschlands hö

Tanja Grandits in Flensburg (Deutschland): Backfisch mit Dorsch und selbstgemachter dänischer Remoulade/Lachsschnecke mit Sahnemeerrettich/Brathering mit Zwiebeln In Flensburg darf sich 2-Sterne-Köchin Tanja Grandits aus Basel an einer norddeutschen Spezialität probieren – dem Fischbrötchen. Doch nicht einfach irgendwelchen. Die Fischbrötchen der letzten Fischbude vor der dänischen Grenze von Ben Heinrich sind legendär. Bei Ben schmecken die Fischbrötchen deshalb so gut, weil sie frisch à la minute belegt werden. In der 7m² kleinen Kombüse stellt sich Tanja den Wünschen der Jury. Zuvor warten jedoch zwei weitere Herausforderungen auf sie. Zu früher Morgenstunde assistiert sie auf dem Fischkutter auf der Ostsee beim Fischfang und räuchert wenig später ihren Fischfang im traditionellen Altonaer Räucherofen. Eine alteingesessene Räucherkunst, die gelernt sein will. Tim Mälzer in Graz (Österreich): Stör mit Karpfenmilch, Klachelsuppe und Breinwurst Trends in der Food-Szene steht Tim Mälzer nicht immer unbedingt offen gegenüber. Deshalb ist seine Laune auch erst mal nicht die allerbeste, als er die Box öffnet, denn zeitgemäßer kann ein Gericht kaum aussehen. Mit Erstaunen stellt er jedoch nach den ersten Bissen fest, wie gut zubereitet und wohlschmeckend es ist. Nach der Analyse ist Tim sich absolut sicher, welche Komponenten sich auf dem high-class Teller befinden. Er ist so siegessicher, dass es ihn nicht mal stört, dass er sich seinen Fisch selbst angeln muss. Doch in der Aufgabe von Rivalin Tanja Grandits versteckt sich eine Zutat, mit der Tim nicht gerechnet hat: Karpfen-Sperma! Ob er beim Ausnehmen der Fische noch darauf kommen wird, ist fraglich. Die Frage steht im Raum, ob Tim zu alt ist, um am Puls der Zeit zu sein. Denn der Originalkoch Walter Triebl ist noch in seinen Zwanzigern und die ?edingungen unter denen er kocht sind sportlich. Tanja Grandits in Torre de Moncorvo (Portugal): Arroz de Pato Das Stadtbild Bragas ist geprägt von

Auf Kreta muss Tim Mälzer zuerst töpfern, bevor er im Freien Essigwurst mit Bohnen zubereiten darf. Max Strohe muss dafür in Aserbaidschan Shah Plov backen, eine Art Reiskuchen mit einer Kruste aus Brotfladen.

Tim Mälzer: Amsterdam, Niederlande (Zucker-Karotte mit Passionsfrucht-Espuma und Sorbet), Meßkirch, Deutschland (Linsensuppe, Dennetle mit Speck, Honigkuchen) Tim Raue: Isili, Italien (Lasagne di Pane Carasau), Berlin, Deutschland (Auberginenröllchen mit Kräuterbaguette und Asia-Hähnchen mit Duftreis, Kokos und Tomatenchutney sowie Milchreis mit heißen Kirschen)

Peter Maria Schnurr in Bodenmais (Deutschland): Königliche Weißwurst mit Brezen und königlichem Weißwurstsenf Tim Mälzer in Abbadia San Salvatore (Italien): Kastaniennudeln mit Steinpilzen und knusprigen Kastanien & Schweinefilet mit Kastanienfüllung Peter Maria Schnurr in Polen: Bigos, Piroggen Tim Mälzer in Paris (Frankreich): Dorade en croûte de pain

Tim Mälzer in Cullen Bay (Schottland): Cullen Skink Soup Nenad Mlinarevic in Neapel (Italien): Pizza Margherita, Pizza Pescatora, Pizza Ortolana Tim Mälzer in Budapest (Ungarn): Gefüllter Gänsehals mit Graupen-Risotto Nenad Mlinarevic in Kobarid (Slowenien): Forelle in Molkereduktion & Sauermilcheis mit Steinpilzstreuseln