Gunvald trifft zufällig Kim Reeshaug in einem Café wieder, mit der er vor zehn Jahren ein Verhältnis hatte. Sie tauschen Telefonnummern aus. Was er nicht weiß, ist, dass die Umweltaktivistin mittlerweile einer Terrorgruppe angehört, die vom britischen und schwedischen Geheimdienst überwacht wird. Sie will zwar aussteigen, kann aber ihren Mitstreitern nicht entkommen. Ihr Sohn wird entführt, um sie zu erpressen. Sie soll bei einem Anschlag auf ein Atomkraftwerk aktiv mitwirken.
Auf einem Spielplatz in Stockholm finden eine Mutter und ihre kleine Tochter eine seltsame Holzkiste, die an einen Sarg erinnert. Beck und sein Team stellen vor Ort fest, dass es tatsächlich ein selbst gebauter Sarg war, in den Staatsanwältin Annika Runstrand offenbar lebendig hineingelegt wurde und dann - durch Drogen gelähmt - bei vollem Bewusstsein erstickt sein muss. Der erste Verdächtige, Motorrad-Rowdy Matte Larsson, den Annika hinter Gitter gebracht hatte, und der soeben aus dem Gefängnis entlassen wurde, wird ebenfalls ermordet aufgefunden, auf ähnliche Weise, mit dem Unterschied, dass er bei vollem Bewusstsein ertrunken ist. In einem Waldstück wird ein weiteres Grab gefunden, bereits ein paar Monate alt. Der Tote scheint vom selben Täter ins Jenseits befördert worden zu sein: wieder eine Holzkiste, wieder die schwarze Folie, aber das Opfer wurde vorher misshandelt. Aufgrund seiner Fingerabdrücke kann der Tote ermittelt werden: ein Kleinkrimineller, der in einem Mordfall angeklagt war, aber freigesprochen wurde. Langsam vervollständigt sich für Beck und sein Team das Bild, als auch noch ein Gefängniswärter bedroht wird. Bevor Beck den Fall lösen kann, geraten er und seine Tochter in eine lebensbedrohliche Situation, denn die Rache des Täters richtet sich jetzt gegen seinen hartnäckigsten Verfolger. Was Beck zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß ist, dass der Täter sich in sein Privathaus eingemietet hat...