In Pont Aven wird der hochangesehene Hotelier und Kunstliebhaber Pierre-Louis Pennec erstochen aufgefunden. Wer ermordet einen 91-Jährigen? Und warum? Verdächtig ist zunächst einmal jeder, Pennecs tief getroffene langjährige Freundin Francine Lajoux ebenso wie sein schwächlicher Sohn und Erbe Loic, dessen dominante Frau Catherine oder Pennecs Halbbruder, der berechnende Politiker André Pennec. Offenbar spielt auch das geschichtsträchtige Familienhotel selbst eine Rolle in dem verzwickten Fall. Pennecs Großmutter war mit den großen Malern der damaligen Zeit eng befreundet, von denen Paul Gauguin nur der Berühmteste war. Um sich auf dem weiten Feld der Kunst nicht zu verirren, sucht Dupin Rat bei der Kunstsachverständigen Morgane Cassel. Aber dann geschieht ein weiterer Mord, und letztlich ist es Dupin allein, der das Rätsel lösen muss.
Sein zweiter Fall führt den wasserscheuen Großstädter Dupin ausgerechnet auf eine abgelegene Insel vor der bretonischen Küste. Dabei muss er sich nicht nur mit mürrischen Insel-Bretonen herumschlagen und einen dreifachen Mord aufklären, sondern auch seine Exfreundin bei Laune halten, die für einen Besuch extra aus Paris angereist ist.
Kommissar Dupin will nach Feierabend die Journalistin Lilou Breval treffen, weil sie ihn aufgelöst anrief. Doch plötzlich ist sie spurlos verschwunden und Dupin entgeht nur knapp einem Heckenschützen. Dupin muss auf eigene Faust ermitteln.
Der ehemalige Schauspielstar Sophie Bandol entdeckt des Nachts eine Leiche. Aufgeschreckt ruft sie die Polizei, doch als diese eintrifft, ist die Leiche verschwunden. Hat sie sich das Gesehene nur eingebildet? Handelt es sich um Auswüchse der Fantasie einer etwas kapriziösen Diva, wie Inspektor Kadeg vermutet? Kommissar Dupin sieht das anders. Dass es erst einmal keine Leiche gibt, heißt nicht, dass kein Verbrechen stattgefunden hat. Dupin vergräbt sich in die Ermittlungen und kommt auf die Spur eines vermissten schottischen Geschäftsmannes. Kurz darauf wird ein weiterer Toter gefunden. Ebenfalls ein Schotte. Augenscheinlich hängen die beiden Todesfälle zusammen. Beide Männer waren kürzlich aus Schottland in die Bretagne gereist – um sich dort gegenseitig zu erschlagen? Das ergibt keinen Sinn. Dupins Recherche führt ihn zu dem Austernzüchter Baptiste Kolenc und dem Geschäftsmann Matthieu Tordeux. Beide Männer haben etwas zu verbergen, doch die Wurzel des Verbrechens scheint noch weiter zurückzuliegen. Akribisch, wie es seine Art ist, versucht Dupin, das Geheimnis zu entschlüsseln, doch diese Zeit will ihm sein ungeduldiger Vorgesetzter Locmariaquer nicht geben und bringt Dupin in ernste Schwierigkeiten.
Kommissar Dupin wird zu einem grausigen Leichenfund in die Markthallen von Douarnenez gerufen: Dort wurde frühmorgens inmitten von Fischabfällen die Fischerin Céline mit durchtrennter Kehle entdeckt. Die junge Frau stammt von der rauen Île de Sein, und genau dort wird kurz darauf eine zweite Leiche gefunden. Wieder eine junge Frau, auch sie mit durchschnittener Kehle. Céline und Laetitia, die beiden Opfer, waren frisch verliebt, aber wer hätte dem Paar nach dem Leben trachten sollen? Célines Exfreund Luc hatte ein Motiv und kein belastbares Alibi. Doch Dupin mag nicht so recht an die Schuld des verstörten jungen Mannes glauben. Für ihn rückt bald der Großfischer Charles Morin in den Fokus, dessen rücksichtsloser, industriell betriebener Fischfang von den beiden Umweltschützerinnen Laetitia und Céline heftig bekämpft wurde. Es stellt sich jedoch heraus, dass Charles ein durchaus aufrichtiges Interesse an Laetitia hatte, war sie doch seine uneheliche Tochter. Je tiefer sich Dupin in den Fall vergräbt, umso rätselhafter erscheint dieser. Muss er die Lösung wo ganz anders suchen? Vielleicht in den Mythen um die versunkene Stadt Ys, die für die beiden Frauen von geheimnisvoller Anziehungskraft war?
Zwischen den rosa Granitfelsen der Côte d‘Armor steht Commissaire Dupin vor einer unlösbaren Aufgabe: Es ist Hochsommer, und er soll Ferien machen. Am Strand liegen, die milde Süße des Lebens auskosten – zwei Wochen lang. Für Dupin eine unerträgliche Vorstellung. Zum Glück, muss man da fast sagen, verschwindet vor seinen Augen eine Frau. Und ein Verbrechen ungeahnten Ausmaßes erschüttert das malerische Örtchen Trégastel.
Der verwunschene Wald von Brocéliande ist für die Bretonen von besonderer Bedeutung: Hier soll eine der größten Sagen, die Geschichte um König Artus, ihren Ursprung haben. Auch für Kommissar Dupin ist dieser Wald mit wunderbaren Kindheitserinnerungen verknüpft. Bei einem spontanen Besuch an dem mythenverhangenen Ort stößt er auf die verstörte Blanche Cadiou, die gerade die Leiche ihres Mannes gefunden hat. Fabien Cadiou wurde erschossen – ein Mord in dem beschaulichen Dorf, in dem jeder jeden kennt! Augenscheinlich hatte Cadiou einen Einbrecher auf frischer Tat ertappt. Doch welche Beute erhoffte sich der Einbrecher bei den bescheiden lebenden Cadious? Kurz darauf wird ein weiteres Mordopfer gefunden: Paul Picard. Für Dupin ist schnell klar, dass die beiden Morde in Zusammenhang stehen müssen: Picard und Cadiou waren befreundet, Hobbyhistoriker, Artusforscher mit einem gemeinsamen Feind, dem ortsansässigen Investor, der aus dem Sagenwald Brocéliande einen überdimensionierten Artus-Vergnügungspark machen will. Kurze Zeit später wird ein drittes Todesopfer gefunden. Was sind die Hintergründe für diese eigenartige Mordserie? Quelle: Das Erste
Ein friedlicher Morgen in Concarneau, Kommissar Dupin möchte in einem Bistro in Ruhe den Tag mit einem Kaffee beginnen – da stürzt, direkt neben ihm, der angesehene Arzt Pierre Chaboseau von einem Balkon zu Tode. Offensichtlich wurde er gestoßen. Am Tatort trifft Kommissar Dupin auf Chaboseaus Frau Maelle, die einen desorientierten Eindruck macht und kaum klar Auskunft geben kann. Sie will von dem Verbrechen nichts mitbekommen haben will. Doch wie glaubwürdig ist sie, die eine offene Affäre mit Chaboseaus altem Freund Jodoc Luzel hatte? Wer war dieser Chaboseau, der mit seinen Freunden und Geschäftspartnern Luzel und Brecan Priziac in den letzten drei Jahrzehnten das Gesicht Concarneaus entscheidend mitgeprägt hat? Im Zuge seiner Ermittlungen stößt Dupin auf eine Wand von Lügen und Geheimnissen, die Jahrzehnte zurückliegen. Auch Sieren Cléac, eine junge Frau, die Chaboseau als letzte lebend gesehen hat, ist keine Hilfe für Dupin. Und dann geschieht ein weiterer Mord – Jodoc Luzel wird tot aufgefunden! Ist nun auch Brecan Priziac, der dritte Partner, in Gefahr?
In der Markthalle von Saint-Malo wird Kommissar Dupin Zeuge, wie Spitzengastronomin Blanche Trouin von ihrer Schwester Lucille niedergestochen wird. Lucille flieht Hals über Kopf, wird von Dupin aber gestellt und festgenommen. Seitdem schweigt sie beharrlich. Dupin, dem es immer darum geht, die Hintergründe einer Tat zu verstehen, steht vor einem Rätsel. Er erkennt, dass es sich nicht um einen kaltblütig geplanten Mord handelt, doch warum unternimmt Lucille keinen Versuch, sich zu verteidigen? Obwohl der Verbrechenshergang anscheinend vollkommen klar ist, nimmt Dupin die Ermittlungen auf. Er trifft auf Blanches Ehemann Kilian, der weniger von Blanches Tod als von Lucilles Tat an sich betroffen scheint, und auf Charles Braz, Lucilles Lebensgefährten, der zunächst panikartig versucht, vor Dupin zu fliehen. Keiner spielt mit offenen Karten, jeder verbirgt etwas. Dupin spürt, dass mehr hinter der Gewalttat steckt als ein tödlicher Streit unter Schwestern. Als es zwei weitere Mordopfer gibt, weiß Dupin, dass sein Instinkt ihn nicht getrogen hat.
Vor der Küste der bretonischen Insel Belle-Île wird eine Leiche aus dem Meer gezogen. Es handelt sich um den reichen Großgrundbesitzer Patric Provost. Schnell ist klar, dass Provost weder durch Selbstmord noch durch einen Unfall ums Leben gekommen ist, er wurde erwürgt, wie Kommissar Dupin erkennt. Verdächtige gibt es genug. Provost, ein einsamer, rücksichtsloser Charakter, lebte mit den wenigsten Menschen auf der Insel in Frieden. Zu seiner Exfrau Agnès gab es wenig Kontakt, sie lebt nun mit dem Fischer Albert zusammen. Provost glaubte dennoch, dass Agnès zu ihm zurückkehren würde. Das hielt ihn jedoch nicht von einer Affäre mit seiner Nachbarin Margot ab. Margot und ihr undurchsichtiger Ehemann Byn sind mit ihrer Whiskydestillerie zudem wirtschaftlich auf Provost angewiesen. Dupin und Inspektor Kadeg stoßen auf ein Geflecht aus verhängnisvollen Abhängigkeiten, aus Eifersucht und widerstreitenden Geschäftsinteressen. Doch Dupins Instinkt sagt ihm, dass hinter den offensichtlichen Konflikten noch eine andere, verborgene und schmerzvolle Geschichte steckt.
Als Kadeg seine Tante in der Côte des Abers besucht, erlebt der Inspektor einen Schock: Joelle Contel liegt schwer verletzt auf der Treppe und stirbt wenige Minuten später! Bei der Suche nach dem Eindringling wird Kadeg hinterrücks niedergeschlagen. Während Kommissar Dupin mit gewohnter Akribie die Ermittlungen aufnimmt, sorgt er sich um das Leben seines Mitarbeiters, der im Koma liegt. Durch Nolwenn erfährt Dupin von Kadegs unheilvoller Familiengeschichte und dessen besonderer Nähe zu Tante Joelle, die sich nach dem Tod seiner Eltern um ihn gekümmert hat. Nach seiner Ankunft in der Nordbretagne stößt Dupin auf weitere verdächtige Todesfälle und erfährt von Streitigkeiten im Obstbau-Clan der Contels. Joelles Bruder Victor trägt der Ermordeten nach, ihm ertragreiche Anbauflächen nicht verkauft zu haben. Auch der lange zurückliegende Tod einer jungen Frau aus Rumänien, für den damals der Erntehelfer Iupescu verurteilt wurde, gerät in den Fokus von Dupins Ermittlungen...
Kommissar Dupin und seine Claire haben den entscheidenden Schritt gewagt, sie haben geheiratet. Ihre Flitterwochen führen sie zu Claires Freundin Cécile Katell, die mit ihrem Ehemann Brian das berühmte Weingut Katell betreibt. Doch Dupins und Claires Aufenthalt steht unter keinem guten Stern: Kaum sind sie angekommen, wird Brian tot aufgefunden. Trotz Flitterwochen überredet Claire Dupin, den Mord aufzuklären. Unterstützt von Inspektor Kadeg und Polizistin Nevou ergründet Dupin die Geheimnisse des Chateaus: Da gibt es die benachbarte Winzerfamilie Joly, die das angeschlagene Chateau Katell übernehmen will; die junge Angestellte Emily, die eine Affäre mit Brian hatte – wovon Cecile wusste; Emilys Verlobten Alain – angeblich Brians bester Freund. Außer Gutsverwalter Marchand scheint niemand wirklich um Brian zu trauern. Und in diesem ganzen undurchdringlichen Geflecht aus Lügen, Enttäuschung und Gier ist plötzlich Claire verschwunden!