Caterina Schöllack und ihre drei Töchter Monika, Helga und Eva müssen sich auch im Jahr 1963 mit den gesellschaftlichen Zwängen und ihren persönlichen Liebesdramen auseinandersetzen. Die drei Schwestern sind reifer geworden und haben sich ein eigenständiges Leben aufgebaut. Doch es warten neue Herausforderungen auf die jungen Frauen, und sie müssen feststellen, dass nicht jede ihrer früheren Entscheidung richtig gewesen ist. Berlin, Weihnachten 1962: Das Fest der Liebe steht vor der Tür und mit ihm die frohe Botschaft, dass Monika und Joachim ein Kind erwarten. Während sich Helga unter großem Stress um den Weihnachtsbaum und den Braten kümmert, Eva mal wieder ihren Ehemann Prof. Fassbender entschuldigt und Caterina im Hintergrund das Zepter schwingt, können Monika und Joachim ihr Glück kaum fassen. Doch es kommt, wie es kommen muss: Der Braten verkohlt im Ofen, der schön geschmückte Weihnachtsbaum fällt um. Familie Schöllack beschließt kurzerhand, das Festessen an die Currywurst-Bude zu verlegen. Auf dem Weg dorthin wird Caterina von einem Bus angefahren und schwer verletzt. Solange Caterina sich schonen muss, übernimmt Helga die Leitung der Tanzschule Galant. Als sich der argentinische Tanzlehrer Amando vorstellt, um lateinamerikanischen Tanz zu unterrichten, ist Helga zunächst skeptisch. Doch Amando überzeugt sie bei einem improvisierten und intimen Tango-Tanz. Sie stellt ihn ein, ohne sich mit Caterina abzusprechen. Die hat zunächst auch ganz andere Probleme: Ihr Rücken, durch ein hartes Korsett gestützt, schmerzt heftig. Dass sie in der Reha ihre alte Liebe Fritz Assmann wieder trifft, wirkt da wie Balsam. Währenddessen wird Helgas Mann Wolfgang von starken Gewissensbissen geplagt, nachdem sich ein homosexueller Mann in seiner Zelle erhängt hat. Wolfgang war für die Razzia im Park verantwortlich, bei der der Mann festgenommen wurde. Freddy, der inzwischen eine Bar betreibt, lädt zur Silvesterfeier ein, und Monika ist begeistert von Freddys neuem Klub und der Musik der 60er-Jahre. Doch in der gleichen Nacht verliert Monika das ungeborene Kind, was nicht nur sie in große Trauer, sondern auch Joachim in starke Selbstzweifel stürzt. Monika wirft sich in ihre Arbeit als Komponistin. Als sie versucht, ihre Songs an eine Plattenfirma zu verkaufen, trifft sie dort auf die bekannte Sängerin Hannelore Lay. Voller Eifer bietet Monika ihr ihre Texte an. Doch Hannelore Lay möchte etwas Neues und gibt Monika die Chance, ihr einen Song für den „Grand Prix Eurovision de la Chanson“ zu schreiben. Eva ist inzwischen eine erfolgreiche Galeristin. Bei einer Vernissage gesteht sie ihrer Mutter, dass sie damals von Jürgen Fassbender ins Koma geschlagen wurde und ihn nun mit dem Tonband, welches seine Tat belegt, erpresst. Caterina ist entsetzt über die Art und Weise, wie Eva ihre Ehe führt, und macht sich auf die Suche nach dem Tonband.
Während Caterina nach dem Unfall zu ihrer alten Form zurückfindet, gerät das Leben ihrer Töchter mehr und mehr aus den Fugen, was Caterina mit Argwohn beobachtet. Joachim und Monika entfremden sich zusehends. Dafür blüht Helga auf, die ihre Liebe zu Amando in vollen Zügen genießt. Eva wiederum wird von Fassbender rausgeworfen und versucht vergeblich, sich ein unabhängiges Leben aufzubauen. Monikas Ehe mit Joachim ist nach dem Verlust des Babys in eine schlimme Schieflage geraten. Joachim vergräbt sich immer mehr in seinen düsteren Gedanken, während er gleichzeitig Tatendrang entwickelt und in den Vorstand der Franck-Werke zurückkehrt. Darüber ist Monika fassungslos. Und verzweifelt zugleich, denn sie kommt einfach nicht mehr an ihn heran. Mit Freddy stürzt sie sich mit Feuereifer in die Komposition eines Liedes für Hannelore Lay und deren Auftritt beim „Grand Prix Eurovision de la Chanson“. Freddy kaschiert dabei, dass er sich zunehmend unwohl fühlt in seiner Haut. Der Antisemitismus bricht sich wieder Bahn in Deutschland, und Freddy bekommt Angst. Nur Dorli und Monika zuliebe bricht er seine Zelte in Deutschland nicht ab. Jedoch wird die Angst immer größer. Inzwischen hat Caterina durch Evas Tonband, das sie in ihrem Wohnzimmer gefunden hat, erfahren, dass Jürgen Fassbender Eva vor drei Jahren ins Koma geprügelt hat. Kühl und bestimmt fordert sie ihn auf, sich von Eva scheiden zu lassen und die Schuld auf sich zu nehmen. Fassbender macht kurzen Prozess und wirft Eva aus dem Haus. Verzweifelt versucht Eva, sich ohne ihn eine Existenz aufzubauen. Aber sie landet in der Gosse. Als sie heimlich in das Haus von Fassbender eindringt, um ihre Wertsachen zu holen, wird sie von ihm erwischt. Wolfgang kann mit seiner Schuld, für den Tod des homosexuellen Häftlings verantwortlich zu sein, nicht mehr leben. Er zieht die Konsequenz und kündigt, wird aber von seinem Vorgesetzten brüsk zurückgewiesen. Verzweifelt sucht Wolfgang Erleichterung, indem er Helga davon erzählt. Diese wiederum nutzt die Gelegenheit und gesteht ihm endlich, dass sie eine Affäre mit Amando hat, dem Tanzlehrer, den sie gegen Caterinas Wunsch eingestellt hat. Wolfgang ist wütend und sucht Amando auf, doch Helgas Geständnis weckt in Wolfgang auch erneut die Sehnsucht nach Hans Liebknecht. Er macht sich auf die Suche nach ihm.
Monika, Helga und Eva müssen lernen, die Vergangenheit loszulassen und nach vorne zu schauen. Nach zahlreichen Schicksalsschlägen blicken die drei Frauen einer veränderten Zukunft entgegen, in der sie selbst entscheiden können, welchen Weg sie einschlagen. Monika muss sich ihren schlimmsten Ängsten stellen, und gleichzeitig rückt der Vorentscheid zum „Grand Prix Eurovision de la Chanson“ immer näher. Auch durch Freddys Hilfe schafft sie es schließlich, die Kraft zum Komponieren eines neuen Stückes zu finden, mit dem sie das Publikum begeistert und gleichzeitig eine große Liebeserklärung an Joachim sendet. Eva ist wieder zu Jürgen Fassbender gezogen und möchte einen Neuanfang versuchen. Doch schon bald wird ihr bewusst, dass sie keine Kontrolle über ihren Ehemann mehr hat. Als sie nach einer Partynacht in Freddys Klub nach Hause kommt, eskaliert die Situation. Helgas und Amandos Affäre wird inniger. Nicht nur die Tanzschüler wissen inzwischen davon, auch Caterina durchschaut die beiden und ist besorgt um den guten Ruf der Tanzschule. Als Helga sich weigert, die Affäre mit Amando zu beenden, nimmt Caterina die Sache selbst in die Hand. Gleichzeitig lässt sie Fritz Assmann zurück in ihr Leben und lädt ihn zum Familienessen mit ihren Töchtern ein, ohne diese vorher einzuweihen. Als Fritz dann in der Tür steht, kommt es zum Eklat zwischen Helga und Caterina. Im Anschluss daran schafft es Helga, Wolfgang endlich zu gestehen, dass sie Hans Liebknecht damals an die Stasi verraten hat. Wolfgang ist fassungslos und macht sich auf die Suche nach Hans.