Bei einem Amoklauf werden 15 Studentinnen getötet. Detective Lennie Briscoe und sein neuer Kollege Ed Green machen den Täter bald aus. Dennis Trope hat die Mädchen aus Enttäuschung darüber, dass er an der Uni abgelehnt wurde, umgebracht. Doch es gibt ein Problem: Die Tatwaffe kann nicht eindeutig identifiziert werden, und die Herstellerfirma verweigert jegliche Zusammenarbeit.
Ein kleiner Junge wird ermordet aufgefunden. Briscoe und Green machen bei ihren Ermittlungen eine schreckliche Entdeckung. Wie es aussieht, hat die zehnjährige Jenny das Kind mit einem Stein erschlagen. Zunächst glaubt McCoy dem Mädchen nicht. Doch der Verdacht erhärtet sich. Jenny wird vor dem Jugendgericht angeklagt. Der Schlüssel zu der grausamen Tat liegt in ihrer Vergangenheit.
Richterin Denise Grobman wird von einem Autodieb niedergeschossen und schwer verletzt. Briscoe und Green kommen bald dahinter, dass der Autoklau nur ein Täuschungsmanöver war. Die Richterin sollte tatsächlich ermordet werden. Zahlreiche Indizien deuten darauf hin, dass ihr Ehemann Walter einen Killer engagiert hat. Doch die Richterin nimmt ihren Gatten in Schutz und behauptet, er habe keinerlei Motive für die Tat.
Ein junges Mädchen liegt tot auf dem Grundstück ihrer Eltern. Die Obduktion ergibt, dass die Fünfzehnjährige unter Drogen stand und kurz vor ihrem Tod noch Sex hatte. Von der Familie erhalten Briscoe und Green bei ihren Ermittlungen kaum Unterstützung. Die Eltern sind viel zu sehr mit der bevorstehenden Heirat ihrer älteren Tochter Mercedes beschäftigt. Dann stellt sich heraus, dass sowohl deren Bräutigam als auch dessen Bruder mit der Ermordeten intim waren.
Der Anwalt Felder wird ermordet aufgefunden. Man vermutet, dass er getötet wurde, um zu verhindern, dass er dem wegen Mordes an Dana Hagen zum Tode verurteilten Steven Dupree zu einem Berufungsverfahren verhilft. Es stellt sich heraus, dass Felder Einsicht in die Akten eines gewissen Michael Gordon genommen hat. Gordon wurde vier Jahre zuvor von Anwältin Jamie Ross, später Staatsanwalt McCoys Assistentin, in einem Diebstahlsverfahren vertreten. Die Witwe des Hehlers Bronstein sagt aus, ihr Mann habe behauptet, Dupree könne Dana Hagen nicht ermordet haben, da er von Gordon den damals gestohlenen Schmuck aus dem Haus der Hagens gekauft habe. Gordon wird festgenommen und wieder von Jamie Ross vertreten. Aber Jamie sitzt in der Zwickmühle, denn sie hat vor vier Jahren, als sie von Gordon erfahren hatte, dass er es war, der Dana Hagen umgebracht hatte, dem damaligen Staatsanwalt, jetzt Richter Wolinsky einen Hinweis auf Bronstein gegeben, damit Dupree nicht verurteilt wurde. Da auch das schon eine Verletzung der Schweigepflicht darstellt, die nun offenkundig ist, muss sie mit einem Verfahren im Disziplinarausschuss rechnen und legt die Verteidigung Gordons nieder. Da jedoch alles, was sie im Disziplinarausschuss sagt, unter Verschluss bleibt, steht McCoy vor dem Problem, dass er nichts gegen Gordon unternehmen kann. Er kann Jamies Aussage nicht gegen Gordon verwenden, aber er will sie gegen Richter Wolinsky verwenden. Jamie sagt zudem aus, sie habe Wolinsky kurz vor Ende des Prozesses noch einmal darauf aufmerksam gemacht, dass Dupree nicht der Täter sein könne, Wolinsky habe das aber ignoriert. McCoy will Wolinsky des versuchten Mordes anklagen, weil er Beweise absichtlich ignoriert hat, um eine Verurteilung Duprees zu erreichen und dadurch eine Empfehlung für eine Richterstelle, die er tatsächlich kurz darauf bekommen hat. Bei der Voruntersuchung fällt McCoy durch, weil der zuständige Richter keine Absicht in Wolinskys Verhalten im Fall Dupree erkennt. Die K
Eva Harrison wird am helllichten Tage erschossen. Sie wollte einem Dieb nicht einfach ihre Handtasche überlassen. Augenzeugen können vor allem das teure Fahrrad beschreiben, mit dem der Täter unterwegs war. Briscoe und Green finden das Rad tatsächlich. Die Fingerabdrücke darauf stammen von dem vorbestraften Bobby Sabo. Obwohl der Fall zunächst recht einfach erscheint, häufen sich auf einmal die Schwierigkeiten. Bobby Sabo kann beim ersten Versuch, ihn festzunehmen, fliehen. Damit wächst der Druck auf die Polizei und besonders auf Briscoe, weil der Eindruck entsteht, dass er der Polizeiarbeit körperlich nicht mehr gewachsen ist. Als es beim zweiten Verhaftungsversuch endlich klappt, geht die Gegenüberstellung daneben. Die Augenzeugen können den Täter nicht eindeutig identifizieren. Man muss Sabo mangels eindeutiger Beweise wieder laufen lassen. Als man schließlich die Mordwaffe findet, wird sie abgewiesen, weil Briscoe eine illegale Personendurchsuchung vorgenommen hatte. Ein Geständnis, das nur Briscoe bei der Verhaftung gehört hat, wird vom Angeklagten abgestritten und vor Gericht angezweifelt. Erst mit dem letzten Beweisstück, den Turnschuhen, die Sabo trug und auf denen Blutspritzer des Opfers nachgewiesen werden können, schließt sich die Indizienkette, und McCoy könnte ein Verfahren durchziehen, aber da spielt Sabo sein Wissen über einen Serienvergewaltiger aus ...
Cecilia Knowles wird mit Blutergüssen und Strangulationsmalen in ihrer Wohnung aufgefunden. Sie liegt im Koma wegen einer allergischen Reaktion auf ein Medikament, das ihr gespritzt wurde. Der Verdacht fällt auf ihren alten Bekannten, Ken Taylor, den ehemaligen Freund ihrer Schwester Julie, von dem Cecilia jahrelang behauptet hat, er habe ihre Schwester umgebracht. Da sich auf Cecilias Bettlaken Spermaspuren von Taylor befinden, sieht die Sache schlecht für ihn aus. Er behauptet zwar, unschuldig zu sein, doch angesichts der Beweislage gegen ihn geht er auf eine Abmachung mit der Staatsanwaltschaft ein. Da findet die Polizei heraus, dass Cecilia tatsächlich eine junge Frau dazu gebracht hat, mit Taylor zu schlafen und ihr das benutzte Kondom zu bringen. Nun kann die Staatsanwaltschaft nicht mehr Anklage wegen Vergewaltigung und Körperverletzung gegen Taylor erheben. Es ergeben sich jedoch Hinweise, die darauf hindeuten, er könnte vor Jahren tatsächlich Julie umgebracht haben. Also erhebt McCoy Anklage wegen Mordes. Richterin Boucher lässt die psychiatrische Akte von Cecilia, die von der Verteidigung als Entlastungsbeweis angeführt wird, nicht zur Verhandlung zu. Auch das von Taylor für die Abmachung mit McCoy angebotene Schuldbekenntnis wird nicht zugelassen. Da Cecilia immer noch im Koma liegt und nicht aussagen kann, nimmt der Prozess einen recht eigenartigen Verlauf. Alle Zeugenaussagen könnten sowohl gegen Taylor als auch für ihn und damit gegen Cecilia sprechen ...
Taxifahrer Harish Singh meldet der Polizei einen toten Fahrgast in seinem Taxi. Das Opfer ist der pensionierte Versicherungsvertreter Peter Grimaldi, der kurz zuvor noch auf seiner Bank war, um etwas aus seinem Schließfach zu holen: Ein Buch mit Aufzeichnungen über Versicherungspolicen. Briscoe und Green kommen dahinter, dass sein ehemaliger Brötchengeber, die All Atlantic Versicherung, ein Interesse daran hatte, ihm das Buch abzujagen. Grimaldi machte während des Krieges in Osteuropa ein Riesengeschäft, indem er Lebensversicherungen an vom Holocaust bedrohte jüdische Familien verkauft hatte. Die Versicherungen wurden sämtlich nicht ausgezahlt, weil die Hinterbliebenen keine Totenscheine vorlegen konnten, oder weil die Unterlagen im Ostblock verschollen waren. Als sich dann die Nachfragen jüdischer Familien häuften und die italienische Regierung eine Untersuchung startete, versuchte Grimaldi sein Buch und sein Schweigen für zwei Millionen Dollar an All Atlantic zu verkaufen. Doch die Firmenvorsitzenden Stewart und Bresler zogen es vor, ihm das Buch stehlen zu lassen - von einem windigen Kerl namens Roland Dell, der dann mit dem Messer nachgeholfen hat. Erst bei der Autopsie stellt sich heraus, dass Grimaldi nicht nur erstochen, sondern auch erschossen wurde ...
Die Patientin Marjorie Hallenbeck, die eigentlich im Krankenhaus ist, um eine Biopsie machen zu lassen, wird erschlagen im Aufenthaltsraum aufgefunden. Die Überprüfung der üblichen Verdächtigen bringt Briscoe und Green auf die Spur eines feinen Herrn namens Phillip Greitz, der sich offenbar mit Marjories Schmuck davongemacht hat. Seine Spezialität scheint zu sein, wohlhabende Frauen in Selbsthilfegruppen anzuhimmeln und sie dann um ihren Besitz zu erleichtern. Kurz bevor er ins Ausland verschwinden kann, nehmen Briscoe und Green ihn fest. Aber Greitz alias Raymond Quinn erklärt, dass Marjorie ihm ihren Schmuck freiwillig zur Aufbewahrung überlassen hatte und unschuldig an deren Tod sei. Er habe Marjorie im Gegenteil eine schöne Zeit beschert, als sie zwischen einem alzheimerkranken Ehemann, einer geldgierigen Tochter und einem Sohn, der nie Zeit hatte, zu verzweifeln schien. Carmichael entdeckt derweil, dass das Opfer zu Gunsten der Kinder Lisa und Michael hoch versichert war. Damit scheint das Motiv klar. Lisa gesteht im Verhör, ihre Mutter geschlagen zu haben, als sie erfuhr, dass diese den Schmuck weggegeben hatte. Ihre Mutter sei daraufhin unglücklich gestürzt und mit dem Kopf am Tisch aufgeschlagen. Der abschließende Autopsiebericht entlarvt schließlich jedoch den eigentlichen Täter ...
Die Leiche des 16-jährigen Chris Skinner wird in einem Müllsack gefunden. Eine tiefe Schnittwunde am Hals zeigt, dass Chris verblutet ist. Ermittlungen an der Schule des Jungen machen deutlich, dass er Probleme hatte: Er fing plötzlich mit Bodybuilding an, um sich besser wehren zu können. Sein Freund sagt aus, dass Chris von einem anderen Jungen schikaniert wurde. Die Rekonstruktion der letzten Stunden in Chris' Leben führen in ein Haus in der Nähe des Fundorts der Leiche. Briscoe und Green finden dort Spuren, die mit den Spuren auf dem Müllsack übereinstimmen. Der Verdacht fällt auf Chris' Mitschüler John Telford. Bei der Hausdurchsuchung findet man zwar die Tatwaffe, eine Kama, die zur Wunde des Opfers passt, aber es gibt weder Spuren von Blut an der Waffe, noch Spuren vom Opfer in der Wohnung der Telfords. Einzig Johns Computer verrät, dass John noch andere Jungen schikaniert hat und dadurch entdeckt man einen Trainingskeller, in dem John mit einer Reihe von Kampfsport-Waffen trainierte, die ihm sein Vater gekauft hatte. McCoy hat keine Beweise, die John mit dem Mord in Verbindung bringen, er kann sich überwiegend auf die Aussagen von Johns Mitschülern stützen, die den Leumund des Jungen betreffen. Als es Johns Anwalt gelingt, den Ausschluss sämtlicher Beweise, außer der Tatwaffe, durchzusetzen, hat McCoy nichts mehr in der Hand. Jetzt hilft nur noch ein Trick: McCoy klagt den Vater des Mordes aufgrund grober Fahrlässigkeit an, denn er hat seinem Sohn nicht nur die Waffen gekauft, er hat auch noch zugesehen oder betrieben, dass er sie perfekt benutzt ...
Zeugen melden einen Überfall auf eine Frau im Riverside-Park. Als die Polizei zum Tatort kommt, findet sie Blutspuren an einer Papiertüte mit neuen Kleidern und eine zerbrochene Brille, die der Obdachlosen Karen Brewster gehört. Briscoe und Green machen sich auf die Suche nach Karen, rekonstruieren ihre letzten Tage und Stunden. Sie erfahren, dass Karen unter Schizophrenie leidet, dass sie immer mehr das Leben einer Einzelgängerin führte, sich im Asyl aber nach Möglichkeiten der Empfängnisverhütung erkundigte. Einiges deutet darauf hin, dass sie von jemandem verfolgt wurde. In einem Container am Jachthafen findet man schließlich die Leiche. Karen ist erwürgt und vergewaltigt worden. Ein Pfandschein für eine Uhr, die Karen versetzt hatte, führt zum Mörder, dem Obdachlosen Harvey Bower. Bower ist manisch depressiv und verweigert jede Aussage. Harveys Verteidigerin Melnick versucht zunächst, ihn wegen Unzurechnungsfähigkeit vor einer Mordanklage zu bewahren. Aber anhand seiner Krankengeschichte kann McCoy nachweisen, dass Harvey die staatliche Psychiatrie häufig dazu benutzt hat, um im Winter eine warme Unterkunft zu haben. Psychiater Skoda diagnostiziert eine manisch depressive Störung, die Harvey in seiner Handlungsweise aber nicht soweit einschränkte, dass er nach dem Gesetz unzurechnungsfähig ist. Nachdem Melnicks erste Verteidigungsstrategie gescheitert ist, verweigert Harvey die Einnahme seiner Psychopharmaka, ist schließlich absolut unansprechbar und nicht verhandlungsfähig. McCoy stellt beim Gericht den Antrag, dem Angeklagten zwangsweise Medikamente zu verabreichen ...
In einer New Yorker Wohnung werden Blutspuren gefunden. Die jungen Mieter, Amy und Jimmy Beltran und ihr neugeborenes Kind, sind seit Wochen verschwunden und haben die Miete nicht mehr bezahlt. Briscoe und Green können zunächst ermitteln, wo der Vater steckt. Er behauptet, seine Frau sei ihm weggelaufen, das Kind sei bei der Mutter geblieben. Als man die Mutter bei einem Freund ausfindig macht, behauptet sie, das Kind sei beim Vater geblieben. Es wird schließlich tot in einer Werkzeugtasche gefunden, die im Garten der Eltern verscharrt wurde. Die Obduktion ergibt, dass das Kind verhungert ist. Staatsanwältin Abby Carmichael ist bereit die Anklage zu vertreten, obwohl Staatsanwalt McCoy Bedenken hat ...
Bestsellerautorin P. K. Todd und ihr Vermögensberater Marty Haas werden auf offener Straße niedergeschossen. Haas ist sofort tot, Miss Todd nur leicht verletzt. Die Autorin selbst vermutet einen Anschlag von einem verrückten Fan. Briscoe und Green glauben erst, dass der Anschlag Haas gegolten hat, dessen Finanzgeschäfte nicht immer astrein waren. Doch dann scheint das Motiv doch mit der Schriftstellerin in Beziehung zu stehen. Nachdem sie zehn Bestseller geschrieben hatte, entwickelte sich ihr elftes Buch zum Ladenhüter. Erst der Anschlag bringt wieder Publicity und katapultiert das neue Buch unter die Top Ten. Briscoe und Green schnüffeln in P. K.'s Privatleben, entdecken ihre Vorliebe für Hotels und dass sie in einem Hotel nicht weit vom Tatort entfernt mit jemand verabredet war. Man stößt auf die FBI-Agenten Dean und Carolyn Tyler, ein Ehepaar, das P. K. bei Recherchen für ihre Bücher mit seinem Fachwissen unterstützt hat. Es stellt sich heraus, dass Carloyns Waffe die Tatwaffe ist. Die Verdächtige gibt zwar zu, mit P. K. verabredet gewesen zu sein, bestreitet aber die Tat. Erst später wird klar, wie die Dinge wirklich liegen. P. K. hat eine homosexuelle Affäre mit Carolyn, woraufhin Dean festgenommen wird. Es kommt zum Prozess. Verteidiger Gillum nutzt bei der Verteidigung das homosexuelle Verhältnis von Carolyn aus. Die plötzliche Erkenntnis dieser Tatsache habe in Dean Tyler eine sexuelle Panik ausgelöst, die ihn unfähig machte, recht und unrecht zu unterscheiden ...
Dean Woodruff, Vertreter für Fitness-Artikel, wurde ermordet. Die Beamten bemühen sich um eine rasche Aufklärung des Falles, doch je weiter sie forschen, umso undurchsichtiger wird das Geschehen: Ein Zeuge sagt aus, dass Woodruff in der Nacht seines Todes eine Bar zusammen mit einer Frau namens Stephanie Mulroney verlassen habe. Sie ist die Tochter eines der beliebtesten und einflussreichsten Politiker der Stadt. Helen Katisch, eine weitere Zeugin, scheint seit der Tat wie vom Erdboden verschluckt. Taucher finden ihre Leiche schließlich im Hudson. Während ihrer Vernehmung sagt Stephanie Mulroney aus, dass sie mit Woodruff zusammen in seinem Auto war, als ein Mann mit Sonnenbrille plötzlich Schüsse auf ihren Begleiter abgegeben habe. Die Ermittler sind skeptisch, was den Wahrheitsgehalt von Stephanies Geschichte anbelangt und machen der Familie gehörigen Druck. McCoy erfährt schließlich von Patrick Rumsey, dem Anwalt der Mulroneys, dass Stephanie Woodruff in Notwehr getötet hatte, als der sie zu vergewaltigen versuchte. Auf Anweisung von Stephanies Mutter habe er, Rumsey, dann einen Mann eingeschaltet, um die Tat zu vertuschen. McCoy lässt Rumsey, Regina und Stephanie Mulroney verhaften. Aber die Verhandlung nimmt einen unvorhergesehenen Lauf?
Ein junges Mädchen wird tot im Warteraum eines Krankenhauses aufgefunden. Obwohl die Bilder der Überwachungskamera nicht sehr deutlich sind, gelingt es, den Mann, der das Mädchen dort hingelegt hat, zu identifizieren. Es handelt sich um den etwas zurückgebliebenen Bill Crawford. Er behauptet, Kira - so der Name des Mädchens - dort abgelegt zu haben, damit ihr geholfen wird. Im Lauf der weiteren Ermittlungen stellt sich heraus, dass Kiras Mutter ihre Tochter, die ein echter kleiner Teufelsbraten war, zu Rosa Halacy, einer ehemaligen Ordensschwester gebracht hat, die ihr das Böse austreiben wollte. Bei diesem Exorzismus wurde Kira so schwer verletzt, dass sie schließlich an den Verletzungen starb. McCoy steht nun vor der Aufgabe, die Geschworenen davon zu überzeugen, dass Rosa Halacy eine Mörderin ist. Und das fällt ihm äußerst schwer, weil Rosa überall in ihrem Viertel geliebt und beinahe wie eine Heilige verehrt wird, denn sie hat für alle ein offenes Ohr und hilft den Bedürftigen, wo sie nur kann. Doch Rosa beharrt darauf, vom heiligen Michael zu der Tat aufgefordert worden zu sein, weil das Mädchen nur so vom Teufel errettet werden konnte. McCoy gerät in arge Beweisnot, denn eine Verurteilung wegen Mordes aus niederen Beweggründen scheint fast ausgeschlossen.
Ein ermordeter Börsenmakler gibt Briscoe und Green Rätsel auf. Alles deutet zunächst darauf hin, dass ein geprellter Anleger den Mann aus Rache erschossen hat. Bis sich herausstellt, dass die Vorgesetzten des Toten, Bruce Valentine und Carl Braddock in betrügerische Aktiengeschäfte verwickelt sind. Die beiden weisen allerdings jede Schuld von sich und verdächtigen den Sohn von Mafiaboss Dantoni. Dantoni wiederum belastet Valentine schwer
In Harlem wird ein weißer Junge erschlagen. Seitdem zwei unbekannte Polizisten dort kurz zuvor einen schwarzen Obdachlosen brutal gequält haben, galt das Viertel als 'Krisengebiet'. Briscoe und Green können die Polizisten identifizieren: Smith und Flannery. Sie geben zu, den Jungen absichtlich in Harlem abgesetzt zu haben, um ihm eine Lektion zu erteilen. Darüber kommt es zum Streit zwischen McCoy und Schiff. Während McCoy den beiden einen Deal anbieten will, fordert Schiff ein hartes Vorgehen.
Bei einem Hubschrauberabsturz kommen alle sechs Insassen ums Leben. Kurz darauf stellt sich das tragische Unglück als Bombenattentat heraus. Briscoe und Green ermitteln im Umfeld der Opfer. Dabei stoßen sie auf Maggie Callister, die Frau eines der Toten. Die Ehe der beiden war am Ende, und Maggie lebte bereits seit geraumer Zeit bei Freunden. Als ihre Fingerabdrücke auf den Überresten des Sprengsatzes gefunden werden, steht sie als Täterin fest. Doch sie beteuert ihre Unschuld.
Eine junge Frau wird tot im Kofferraum ihres Autos gefunden: am Hals zahlreiche Würgemalen. Der Liebhaber des Opfers berichtet Briscoe und Green von massiven Eheproblemen seiner Freundin. Doch sowohl ihr Mann als auch dessen Vater leugnen eine Krise. Dann finden die Ermittler heraus, dass die beiden Psychologen als Paartherapeuten arbeiten und mit ihrem 'Prinzip der treu ergebenen Gattin' ein Vermögen verdient haben. Eine Scheidung wäre da äußerst geschäftsschädigend gewesen.
Eine Kunstliebhaberin wird, mit abgetrennten Händen, tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Während ihren Ermittlungen erfahren Briscoe und Green, dass das Opfer vor allem unkonventionelle Künstler unterstützt hat. Bei Maler Mark Vee finden die Beamten ein Bild, dass eine Frau mit abgetrennten Händen zeigt. Doch er scheidet als Täter aus. Die Spur führt zu schließlich Larry Brunig, der von dem Gemälde offensichtlich besessen ist
Die Ermittlungen im Mord an einer Prostituierten führen Briscoe und Green zu einem Mädchenhändlerring, der junge Frauen aus China in die USA schmuggelt. Das Mordopfer war anscheinend darin verwickelt. Briscoe und Green stoßen auf den internetsüchtigen Teenager Kevin Malone. Dieser hat mit der Kreditkarte seines Vaters etliche tausend Dollar ausgegeben, um sich Sexvideos der Asiatinnen anzusehen.
Briscoe und Green untersuchen den Fall einer ermordeten Studentin. Die junge Frau hatte nebenbei als Stripperin gearbeitet. Hauptverdächtige sind die rechtsradikalen Schläger Brad und Jay. Die Brüder behaupten, dass sie von Striplokalchef Polone für die Tat engagiert wurden. Der wiederum ist in dubiose Aktiengeschäfte verwickelt, für die ihm das ehemalige Pornostarlett Wendy die Informationen lieferte. Offensichtlich hat die Tote versucht, die beiden zu erpressen.
Durch eine Insulinspritze fällt eine reiche Frau ins Koma. Wie ihr Ehemann David Moore den Ermittlern Briscoe und Green mitteilt, bestand bei ihr der Verdacht auf Parkinson. Die Ermittler vermuten deshalb, dass er ihr bei einem Selbstmord helfen wollte. Da Moore offensichtlich hinter dem Geld seiner Frau her ist, erhebt McCoy Anklage wegen versuchten Mordes aus Habgier. Im Laufe der Verhandlung gerät die Tochter des Paares mehr und mehr ins Visier der Staatsanwaltschaft.
Ein Toter beschäftigt Briscoe und Green. Der Mann war seit Jahren auf der Suche nach einem Marine-Offizier, dem er die Schuld an der Ermordung seines Sohnes in Chile gibt. Doch er fand nur den Sohn des mittlerweile Verstorbenen, Kevin. Dieser berichtet, dass sein Besucher gestolpert und zu Tode gestürzt ist. McCoy will die alte Geschichte nicht ruhen lassen, denn Kevins Vater hat tatsächlich für das chilenische Regime gearbeitet.